Tag 4 - Chiang Mai

Oma ich weiß ich habe gesagt ich gehe nicht alleine in den Dschungel... Aber wir leben noch!

Fangen wir mal von vorne an. Um 5.00 Uhr kamen wir mehr oder weniger gut ausgeschlafen mit dem Nachtzug in Chiang Mai an und da die Temperaturen zu dieser Zeit auszuhalten waren, entschieden wir uns dazu dir 5km zum Hostel zu laufen. Glücklicherweise konnten wir unser Zimmer auch schon beziehen und haben uns dann daran gemacht zu planan, was wir eigentlich machen sollen.

Wir haben also unser lieblings Fortbewegungsmittel gewählt und uns wieder einen Roller gemietet. Damit ging es Quasi die Schwarzwaldhochstraße von Thailand endlang. Immer weiter den Berg hoch, immer mehr Kurven, immer mehr Dschungel! Unser erster Stop war Wat Phra that doi suthep. Ein alter Tempel zu dem es über hundert Stufen hinauf ging. Bisher der schönste und beeindruckendste von allen. Daraufhin ging es weiter die Schwarzwaldhochstraße hinauf immer tiefer in den Dschungel, bis wir in einem kleinen Dorf aus Blech Hütten ankamen, in dessen Mitte sich ein Wasserfall befand. Oben in einem Café mit toller Aussicht tranken wir etwas und bekamen noch ein paar leckere Bananen geschenkt.

Danach kam uns die absurde Idee an die sticky waterfalls zu fahren und dafür mussten wir nochmal ganze 50km auf dem Roller zurücklegen! (wir sind heute bestimmt 200km weit gefahren) anfangs hatten wir noch ein wenig an dem Vorhaben gezweifelt aber spätestens als wir dort waren, waren wir beeindruckt. Die sticky waterfalls (klebrige Wasserfälle) sind Wasserfälle, die sich auf mehrere Ebenen und mit vielen Verzweigungen über weite Strecken mitten durch den Dschungel sich ihren Weg bahnen. Das besondere an ihnen ist, dass der Stein nicht rutschig sonder sehr haftend ist und man somit ganz entspannt den Wasserfall "erklimmen" kann. Das war ein unglaubliches Erlebnis und als wir oben wahren mussten wir gleich nochmal von vorne anfangen! Auf jeden Fall einen Besuch wert!!! Beim Heimweg machten wir dann noch einen kurzen Stop auf einem riesigen Markt um etwas süßes zu futtern, was wir bis dahin noch nicht kannten.

Am Abend genossen wir noch das Essen bei einem kühlen Bier am nahegelegenen Nachtmarkt.Read more