Manning Point bis Kurri Kurri
27 de dezembro de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 31 °C
Die vermutlich faulsten Tage 🦥🥱😴unserer Reise liegen hinter uns und wir machen uns jetzt auf den Weg zurück Richtung Sydney. Drei Nächte Manning Point und der Camper stand die ganze Zeit am selben Fleck.
Für Christoph war es das Paradies. Sonne, Strand, Sand, Wellen, Meer... 🌞🕶️🏖️🌊 Über 30 Grad...
Hannah und ich sind heilfroh, dass wir weiterziehen und wieder "rumrennen" können. 😂
Deshalb haben wir uns einen Trail auf unserem Weg zum nächsten kostenfreien Campground ausgesucht: Den Yacaaba Headland Track 🥾 bei Hawks Nest.
Auf der Fahrt in den Süden regnet 🌧️und blitzt ⛈️ es... Und dann duscht es wie verrückt... Und wie sollte es anders sein? Na klar: Wir haben dank undichter Fenster wieder Wasser im Camper und das Bett ist nass. 😩😫😡
Jetzt werde sogar ich mal sauer und fluche wie ein Kesselflicker. 🤬🤬🤬
Aber es hilft nichts... Notdürftig beseitige ich das Desaster soweit es geht und hänge alles zum Trocknen auf und es geht weiter. No Worries! 😉
Wir machen noch einen Stopp in Tea Gardens (ich finde den Namen herrlich!), füllen ein letztes Mal für unsere Zeit in Australien die Vorräte auf und dann geht's weiter nach Hawks Nest zum Startpunkt des Trails. 🥾
Er geht sowohl am Strand ⛱️ entlang als auch auf den Mount Yacaaba ⛰️, von dem aus man einen Blick auf die Port Stephans Bay, die Providence Bay und den Karuah River hat.
Es ist das erste Mal, dass wir in Bergschuhen über den Strand laufen... 🙈🙉🙊 Aber am Track angekommen, bin ich froh, sie anzuhaben!
Auf halbem Weg werden wir von einem Schild informiert, dass wir leider nicht, wie geplant, komplett auf den Mount Yacaaba können, sondern nur bis zu einem Aussichtspunkt, da der Trail wegen Instandsetzungsarbeiten geschlossen ist. Das ist mittlerweile nichts Neues für uns, also nehmen wir es, wie es ist 🤷🏼 und gehen halt soweit wir dürfen. Am Lookout angekommen, haben wir trotzdem einen tollen Überblick über die Flusslandschaft, Hawks Nest und das Meer.
Unterwegs freuen wir uns - wie immer - über die Kukaburras, die vielen unterschiedlichen Pflanzen und Bäume und die Vielzahl an Geräuschen, die uns auf dem Weg begleiten. (Manchmal ist das Zirpen der Zikaden allerdings sooo laut, dass es unangenehm für die Ohren ist!) 😳 Es gibt immer wieder etwas, das wir noch nicht gesehen haben. Heute entdecke ich z. B. ein Wandelröschen 🏵️.
Zu Hawks Nest: Wer in diese Gegend kommt und es ruhiger mag, dem wird es in Hawks Nest gefallen und wäre noch eine Camping Site 🏕️ frei, würden wir hier einen Zwischenstopp einlegen. Der Strand ist sehr schön (!) und man hat die Möglichkeit, ein paar schöne Spaziergänge zu machen.
Unser heutiger Übernachtungsplatz liegt in Kurri Kurri 😆. Auf dem Weg dorthin überrascht uns bei Beresfield ein "kleines" Unwetter und dank Starkregen 🌧️🌧️🌧️ und starken Wind 🌬️ sehen wir auf dem Highway kurzzeitig die Fahrbahn nicht mehr. Glücklicherweise sind die Aussies sehr angenehme, zivilisierte Autofahrer und so geht alles gewohnt ruhig vonstatten. Über unsere undichten Fenster verliere ich kein Wort mehr. 🙄
Kurz vor Buchanan sehen wir das erste Mal auf unserer Reise auf einem Feuer-Warnschild die Kategorie "Extreme" 🔥. Aufgrund des Wolkenbruchs sind wir jedoch entspannt.
In Kurri Kurri (der Name kommt auf meine Liste der zehn ungewöhnlichsten Städte-/Ortsnamen) finden wir einen Platz zwischen ein paar anderen Campern inmitten mehrerer Tennisplätze 🎾, einem Fußballfeld ⚽ und einem Cricket-Spielfeld 🏏auf einem Sportplatzgelände am Ortsrand.
Diese Übernachtungsmöglichkeit ist funktional, aber der bisher unschönste Platz, auf dem wir waren. Aber ein absoluter Pluspunkt: Der Dump Point und die Möglichkeit, Frischwasser aufzufüllen. Das ist Gold wert!Leia mais





















