Unser großes Abenteuer beginnt...
2024年11月25日, ドイツ ⋅ ☀️ 12 °C
Gleich geht's los... Boarding um 13.45 Uhr. Dann 6 Stunden Flug und Zwischenstopp in Dubai.
Mit Rucksack und Reisetasche (knapp 23 Kilo) für drei Monate...
Zwischenstopp in Dubai
2024年11月26日, アラブ首長国連邦 ⋅ 🌙 25 °C
00:53 Uhr Ortszeit warten wir auf unseren Anschlussflug nach Adelaide. Um 02:00 Uhr geht es weiter.
Angekommen in Adelaide
2024年11月26日, オーストラリア ⋅ ☁️ 21 °C
Um 21 Uhr Ortszeit haben wir nach ca. 28 Stunden Reisezeit unser erstes Etappenziel erreicht. 😅
Wir sind groggy, aber glücklich. Einreise hat reibungslos funktioniert. Gepäck ist auch vollständig...
3 Nächte Adelaide im "Oaks Adelaide Horizons Suites" direkt am Convention Center, bevor wir in 3 Tagen unseren Camper entgegennehmen.もっと詳しく
Adelaide
2024年11月27日, オーストラリア ⋅ ⛅ 16 °C
Adelaide ist bunt, geschäftig und trotzdem sind die Menschen sehr entspannt und freundlich. Wir mögen es sehr, hier zu sein.
23.398 Schritte haben uns heute kreuz und quer durch die Stadt der Festivals getragen. Vorbei an toller moderner Architektur und vielen Gebäuden im viktorianischen Stil.
Weihnachtsdeko 🎄 überall, wo man nur hinsieht. (Und ich dachte schon, wir könnten Weihnachten dieses Jahr entfliehen! 😉) Tolle Pflanzen und Skulpturen (von Chihuli) im Botanischen Garten. Sehenswerte Street Art...
Meine Highlights des Tages: Die ersten Papageien. Besonders ein Kakadu 😍 hat's mir angetan und mein neuer grüner Strohhut. 😉もっと詳しく
Kangaroo Island
2024年11月28日, オーストラリア ⋅ 🌬 16 °C
Heute hieß es um 5 Uhr aufstehen... 🥱Kangaroo Island 🦘🦘🦘 stand auf dem Programm.
Von Adelaide aus ging es mit dem Bus vorbei an zahlreichen Weinbergen, Farmen mit Rindern, Schafen und vereinzelt sogar Alpakas durch das kurvenreiche Hinterland bis Cape Jervis. Auf der Fahrt konnten wir die ersten freilebenden Kängurus 😍 sehen.
Die Überfahrt mit der Fähre war dank bewegter See selbst für uns Segler eine kleine Herausforderung. 🙈
Der Besuch auf der Insel war ein großes Erlebnis.
- Seal Bay
- Vivonne Bay
- Admirals Arch und
- Remarkable Rocks
waren unsere Stationen.
Das Wetter war zwar kalt und regnerisch, hat dem Ganzen aber seinen Zauber nicht genommen.
Beim Mittagessen haben wir unsere erste größere Spinne 🕷️ (bisschen größer als mein Handteller) entdeckt. Für australische Verhältnisse wohl eher ein Mini.
Ein langer Tag geht um kurz nach 1 Uhr nachts zu Ende...もっと詳しく

Die Felsen sehen super aus, aber die Tiere - Kangaroo Island - hatte ich anders erwartet :-) [Jutta]
Adelaide bis Victor Harbor
2024年11月29日〜12月3日, オーストラリア ⋅ ⛅ 21 °C
Heute ging es als Erstes mit Uber zum Vermieter und wir haben unseren Campervan 🚐 in Empfang genommen.
Alles ziemlich aufregend, da wir zum ersten Mal in unserem Leben in solch einem Gefährt Urlaub machen. Einiges ist uns bereits von unseren Segeltörns bekannt, Vieles war jedoch neu.
Dann stand unser erster Großeinkauf 🛒 auf dem Programm.
Auf dem Weg nach Victor Harbor (unserem Endziel für heute), gab es noch einen kurzen Cappuccino-Stopp am wunderschönen (!!!) Sandstrand 🏖️ von Port Noarlunga.
Es sei erwähnt, dass die Straßen ganz schön holprig sind, was für lustige Beschallung während der Fahrt sorgt. 😂🙉🙈🙊
Dank der App CamperMate war schnell ein geeigneter Campingplatz gefunden.もっと詳しく
Victor Harbor bis The Granites
2024年11月30日, オーストラリア ⋅ ☀️ 19 °C
Es gibt ein paar Tage nachzuholen. Die ersten beiden Abende war ich dank Schlafdefizit so müde, dass ich teilweise im Sitzen eingeschlafen bin. 🫣🙈😴😴😴 Und die letzten beiden Tage waren wir im Busch unterwegs und hatten kein Netz. Auch schön!
Also jetzt geht's weiter mit dem Blog...
Von Victor Harbor führt uns unsere Reise über Port Elliot, Goolwaaa vorbei an Weinbergen, Gersten- und Sojafeldern, Grassteppen und zahlreichen Schaf- und Rinderfarmen. Weiter nach Milang entlang am Lake Alexandrina bis nach Wellington.
Google Maps leitet uns (ohne uns zu fragen 😉) schnurstracks auf den Murray River zu. Dort staunen wir nicht schlecht, als wir mit der Fähre übersetzen müssen. 😂
Am Fluss können wir Pelikane und schwarze Schwäne beobachten und setzen unseren Weg fort zum Pink Lake. Der ist leider ausgetrocknet und so gar nicht pink. 😢
Weiter geht's nach Meningie am Lake Albert/Yarli, wo wir unseren täglichen Cappuccino in einem süßen Café namens Happy Daise genießen.
Unterwegs sehen wir Kängurus 🦘 und Emus und fahren am Coorong National Park entlang bis zu den Granites.
Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang bei Nieselregen, starkem Wind und kalten Temperaturen übernachten wir mit Blick auf den Strand auf einem freien Camping(park)platz.もっと詳しく
The Granites bis Portland
2024年12月1日, オーストラリア ⋅ 🌙 15 °C
Nach einer stürmischen Nacht mit wunderschönem Meeresrauschen starten wir den Tag wieder mit Nieselregen und kalten Temperaturen und fahren die Limestone Coast weiter entlang über Kingston nach Robe.
Unser Weg führt uns von der Küste weg zu den Tantanoola Caves, einer wunderschönen und sehenswerten Tropfsteinhöhle, die vom 16-jährigen Boyce Lane 1930 zufällig bei der Hasenjagd entdeckt wurde.
Weiter geht es nach Mount Gambier, wo wir Cave Gardens und das Umpherton Sinkhole besichtigen.
Auf den letzten Drücker kommen wir auf unserem Campground in Portland an. Wir haben übersehen, dass wir nun in Victoria und somit in einer neuen Zeitzone sind! 😳🙄😅もっと詳しく
Portland bis Grampians NP
2024年12月2日, オーストラリア ⋅ 🌙 19 °C
Früh morgens brechen wir in Portland auf und machen uns auf den Weg zum Grampians National Park. Der Weg führt uns ein Stück ins Landesinnere und wir sind froh, dass es nicht mehr so windig und deutlich wärmer ist.
Wir fahren über Hamilton, füllen unsere Vorräte auf und machen einen Zwischenstopp in Dunkeld, um das Visitor Center zu besuchen und - wie sollte es anders sein - einen Cappuccino zu trinken. ☕😊 Im Visitor Center treffen wir auf eine entzückende alte Lady, die uns mit ganz vielen Infos zum Nationalpark versorgt.
Weiter geht's vorbei an Emus nach Halls Gap, der "Stadt" im Park. Auf dem Weg fahren wir noch sehr zügig durch den Park, bis wir an einem Unfallort vorbeikommen, an dem ein Campervan-Fahrer kurz zuvor einen Emu überfahren hat. 😳 Was uns dazu bringt, langsamer weiterzufahren und noch viel wachsamer Ausschau zu halten. Leider steht es auf der Tagesordnung, tote Tiere - allen voran Kängurus 😢 - am Straßenrand zu sehen.
Im Brambuk the National Park and Culture Centre melden wir uns für 2 Nächte auf den "freien" Campingplätzen ohne Strom und fließend Wasser an. Als die Dame vor Ort uns sagt, dass wir keinen Telefonempfang haben werden, da wir die nächsten beiden Nächte im Busch übernachten werden, muss ich etwas schlucken, weil ich nicht weiß, was uns erwartet. 😬🙈
Bevor wir zum Jimmy Creek Campground fahren, machen wir noch einen Abstecher zu den Silverband Falls. Der Wasserfall ist zwar nur ein Rinnsal, aber unterwegs sehen wir ganz nah zwei Kakadus und unseren ersten Ameisenigel! 🥰
Auf dem Campground angekommen stellen wir fest, dass alles halb so wild ist (trotz Plumsklo 😉).
Ganz im Gegenteil: Wir sind total begeistert von so viel Natur: Kängurus, Papageien und Co. sind unsere unmittelbaren Nachbarn.
Zum Abschluss des Tages vertreten wir uns noch die Beine auf dem Teddy Bear Gap Loop Walk, der direkt hinter unserem Stellplatz beginnt und uns zuerst durch mann-/frauhohen Farn auf eine Anhöhe führt.
@Uli: Wir haben übrigens keine einzige Schlange und auch keine Spinnen gesehen. 😅もっと詳しく
Grampians NP
2024年12月3日, オーストラリア ⋅ 🌙 12 °C
Heute starten wir den Tag gemütlich und in aller Ruhe, da wir im Park nur den Campground wechseln und keine lange Strecke zu fahren haben.
Wir starten in der Mitte von Halls Gap unsere knapp 6-stündige Wanderung.
Der Rundweg führt uns hoch hinaus, vorbei an beeindruckenden Felsformationen ⛰️ zu The Pinnacle, einer Aussichtsplattform mit einem grandiosen Blick über das Tal und weit darüber hinaus.
Auch hier begegnet uns wieder ein Ameisenigel, der vor uns über den Weg spaziert.
Es gibt auf dem Weg unglaublich viel Schönes zu entdecken und zu erkunden: Die Silent Street, den Lady's Hat, die Bridal Veil Falls, die Echo Wall und die Cool Chamber, sogar den Grand Canyon und die Venus Baths.
Auf dem Weg zum Smiths Mill Campground 🏕️ (diesmal hoch oben in den Bergen) machen wir noch einen Zwischenstopp an den Mackenzie Falls und haben großes Glück, da die letzten Sonnenstrahlen auf den Wasserfall fallen und wir ihn mit einem zauberhaften Regenbogen bestaunen können. 🌈
Auf dem Weg zum Campground sehen wir eine Emu-Mama mit zwei Jungen und werden vor Ort wieder von Kängurus begrüßt, die uns auch beim Abendessen mit den Papageien und Zikaden Gesellschaft leisten. 😍もっと詳しく
Grampians NP bis Port Fairy
2024年12月4日, オーストラリア ⋅ ☁️ 15 °C
2 Nächte im Busch ohne Empfang überlebt! 🤟🏼💪🏼
Nach einer eiskalten Nacht und weitab vom Schuss auf dem Smiths Mill Campground in den Bergen starten wir ordentlich ausgekühlt und durchgefroren in einen besonderen Tag: Christophs 50. Geburtstag!!! 🤗🥳🎂🍾🥂
Der Tag beginnt diesmal ganz gemütlich und wir genießen die Sonne in vollen Zügen und tauen erstmal auf, was eine ganze Weile dauert. 😳🥶🥴 Heute morgen hat sogar unser Atem kondensiert.
Anschließend machen wir uns auf den Weg ins Tal (die Straße ist mit dem Campervan ein einziges Abenteuer!) zurück nach Gaps Hall und weiter nach Dunkeld.
Wir beschließen heute in Port Fairy zu übernachten und erst morgen nach Warrnambool zu fahren. Unser Geburtstagskind wünscht sich einen ruhigen Tag mit den Füßen im Meer. 🌞🕶️🏖️
So landen wir zwischen dem Moyne River und der Küste auf einem wunderschönen Campingplatz. Uns fehlen irgendwie die Nächte in der Natur und die vielen Tiere! 😢 Gleichzeitig freuen wir uns nach 2 Tagen weit ab jeglicher Zivilisation sehr über Duschen, Strom und ein richtiges WC. 😅
Meine liebe Freundin Franziska sagt, dass Camping gesellschaftlich anerkannte Verwahrlosung sei. Jetzt weiß ich, was sie meint. 😂もっと詳しく
Port Fairy bis Warrnambool
2024年12月5日, オーストラリア ⋅ ☁️ 23 °C
Weit kommen wir heute nicht...
Morgens ist ein bisschen Unruhe, weil unsere Wasserpumpe nicht mehr funktioniert. 😜 Was uns dazu veranlasst, von unserem ursprünglichen Plan, wieder in der Natur zu übernachten, abzuweichen. 🙄 Aber ohne Wasser zum Geschirr spülen und fürs WC ist's halt doof. Ein neuer Campingplatz ist schnell gefunden. Unsere Wahl fällt auf einen Platz in Warrnambool - direkt am Strand. Um die Wasserpumpe kümmern wir uns später. 😉
Und fahren erst einmal zu "Tower Hill", einem erloschenen Vulkan, mit Wildschutzgebiet. Zur Begrüßung schaut gleich mal ein Emu 👀 durch die geöffnete Campervan-Türe und schaut Hannah und mir zu, wie wir uns die Sonnencreme ins Gesicht schmieren.
Das zweite Highlight sind die Koalas 🐨🐨🐨, die faul in der Mittagssonne in den Eukalyptusbäumen rumhängen und schlafen oder sich in Zeitlupe bewegen, um sich an ihrem Fellpo zu kratzen oder ihre Position minimalst zu verändern.
Es hat etwas herrlich Entschleunigendes, diese Tiere zu beobachten. 🧘🏻
Wir machen zwei Wanderungen im Gebiet: Zuerst gehen wir auf den Vulkan und umrunden den Kratersee und laufen anschließend noch durch die Schilflandschaft um den See am Fuße des Vulkans. Ein Paradies für Wasservögel 🦆, Libellen und Schmetterlinge 🦋 jeder Art. Es soll auch Schlangen geben - wir haben wieder keine gesehen. Dafür treffen wir auf eine Gruppe Emus und einen Ameisenigel, der uns heute mal nicht den Allerwertesten entgegenstreckt. 😂
Gerade mal 30 Kilometer von Port Fairy entfernt liegt Warrnambool. Dort füllen wir erstmal unsere Vorräte auf. Der Parkplatz beim Einkaufscenter mitten in der Stadt entpuppt sich als eine echte Herausforderung, da wir viel mehr Platz zum Parken brauchen, als zur Verfügung steht. Aber mittlerweile sind wir schon ganz fit im Handling unseres Schlachtschiffs und Christoph trifft die Parklücke auf den Millimeter. 💪🏼
Wir stellen den Camper auf den Platz direkt am Meer und ziehen los, um die Stadt zu erkunden. Aufgrund der hohen Temperaturen (32 Grad) und weil es nichts Spektakuläres zu sehen gibt, zieht es uns schnell ans Meer.
Kilometerlanger feiner Sand 🏖️ und Sonne 🌞 satt. Unser Strandspaziergang: Ein Traum. Und Christoph bekommt Besuch von einem Terrier, der immer an der Stelle anfängt im Sand zu buddeln, an der Christophs letzter Fußabdruck zu sehen ist. 😂🐕
Den Vermieter erreichen wir auch noch und vereinbaren einen Termin für morgen früh in einer nahegelegenen Werkstatt. Mal sehen, wie es weitergeht mit Wasserpumpe und Co. 🧰🪛🛠️もっと詳しく
Warrnambool bis Ferguson
2024年12月6日, オーストラリア ⋅ ☁️ 21 °C
Gleich am Morgen bekommen wir Besuch auf dem Campground: Der Handwerker ist da und repariert 🤗🛠️ unsere Wasserpumpe. Es war lediglich ein Stecker locker und das war die Ursache allen Übels. 😅 Glück gehabt. Und die wertvolle Erkenntnis: Das Netzwerk funktioniert und Hilfe ist spätestens in einem Tag vor Ort.
Wir machen uns auf den Weg und starten direkt hinter Warrnambool unsere Fahrt auf der legendären Great Ocean Road. 🛣️
Heute mal Hop on Hop off mit dem Campervan 🚐 und nicht, wie wir es sonst bspw. aus Lissabon mit der Straßenbahn oder San Francisco mit dem Bus kennen.
Das heißt, immer wieder am Lookout aussteigen, Gas aufdrehen, damit der Kühlschrank nicht meckert, lossausen, überraschen lassen, staunen, Fotos machen 😉, Gas wieder zudrehen, einsteigen und weiterfahren.
Und das Ganze viele, sehr viele Male wiederholen. 😂
Wir fahren heute auf der Great Ocean Road von der Bay of Islands bis zu den Twelve Apostels. Ein atemberaubend schönes Fleckchen Erde, mit den unterschiedlichsten Felsformationen.
Das Wetter ist zwar regnerisch und bewölkt, was den Bildern jedoch eine ganz interessante Stimmung verleiht, wie ich finde.
Wir sind heilfroh, dass wir für unsere Reise keine Campgrounds vorreserviert haben! Wir hatten befürchtet, dass aufgrund der Sommerzeit viele Plätze bereits ausgebucht sind. Dies war aber bis jetzt nie der Fall. Ganz im Gegenteil: Die Hauptsaison hat scheinbar noch nicht begonnen und dank Apps wie Campermate und thl haben wir sofort einen Überblick über alles und können direkt buchen.
Heute entscheiden wir uns für einen Selbstversorger-Platz etwas abseits der Great Ocean Road ohne Alles und kostenlos. Interessanter Platz! 😂😂😂
Christoph hat Bedenken, ob es noch Kapazitäten gibt. Kurz vorher schließen wir Wetten ab, wieviele Camper außer uns da sind.
🏕️
Ferguson heißt dieser Platz und war vor vielen Jahren wohl mal ein sehr schöner Campground mit einem Café und Einkaufsmöglichkeiten gegenüber und sogar einem Tennisplatz nebenan. Heute ist alles verlottert und wie ausgestorben. Wir bleiben trotzdem hier und genießen es, die Einzigen vor Ort zu sein. 😊もっと詳しく
Ferguson bis Anglesea
2024年12月7日, オーストラリア ⋅ ☁️ 21 °C
Wir haben eine "lustige" Nacht hinter uns. Auf unserem Campground "In the Middle of Nowhere"-Ferguson hat es die ganze Nacht wie aus Eimern geschüttet und wir sitzen in einer dicken Nebelsuppe. 🌫️ Der Schlaf kam aufgrund des Regens definitiv zu kurz, da er sehr laut auf unser Camperdach geprasselt hat. Außerdem ist es feucht-kalt. Brrrrrrrrrrrrrr... 🥶🥶🥶
Da kommt nur eins in Frage: Flucht! 😂
Zurück an die Great Ocean Road...
Aber vorher machen wir noch einen Abstecher in den Great Otway Nationalpark und besuchen den Maits Rest Rainforest 🌧️🌳 Trail. Der ist zwar nur knapp einen Kilometer lang, aber wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus! Jeder Meter ist ein Erlebnis - die Bilder können das gar nicht einfangen. Dazu die vielen Geräusche der Vögel und der Wassertropfen, die von den Bäumen und Farnen etc. fallen u.v.m.
Wir fahren weiter auf der Great Ocean Road und kommen durch viele kleine Ortschaften: Skenes Creek, Grey River, Kenneth River, Wye River, Separation Creek, Lorne.
In Lorne wollen wir eigentlich übernachten. Der Anblick dieser Touristen-Hochburg verschreckt uns allerdings alle drei und wir fahren schnell, sehr schnell! weiter. Über Moggs Creek nach Fairhaven und Aireyes Inlet, bis wir schließlich in Anglesea landen. Klein, aber fein. Campground direkt am Fluß und Meer - direkt hinter unserem Stellplatz. 🥰
Wir erkunden die Umgebung und wir verlieben uns sofort in den Strand. 😍 Schnell ist der Gedanke geboren, hier eine Nacht länger zu bleiben und mal einen faulen Tag einzuschieben.
Wofür das gut ist, werden wir leider später noch in Erfahrung bringen. 🙄😳🥴
Wir sind fleißig am Abspülen und... auf einmal kommt kein Wasser mehr... 😳😳😳 Und siehe da: Die Wasserpumpe geht wieder nicht. 😭 So ein Schrott. Also raus aus dem Auto. Mit Stirnlampe unter den Van. Stecker raus und wieder rein, wie der Handwerker es uns gezeigt hat. Nix passiert. Stille... 😲😤😡🤬
Aber was soll's... Es wird eine Lösung geben. Wir kümmern uns morgen drum und legen halt den Wasserschlauch in den Van, um weiter abzuspülen. 😜
Auf einmal kommt ein Aufschrei des Entsetzens aus dem hinteren Teil des Fahrzeugs. Christoph hat Wasser am Boden entdeckt. 😳 Also räumen wir alles schnell aus. Glücklicherweise sind unsere Sachen soweit trocken geblieben. Auf der Suche nach der Ursache stelle ich fest, dass gestern aufgrund des Wolkenbruchs die Fenster die Grätsche gemacht haben und Wasser eingedrungen ist und wir es nicht bemerkt haben. Nun müssen wir das Bett auseinanderbauen. Und aufgrund der eifrigen Geschäftigkeit bricht der Boden durch und ich sitze eine Etage tiefer. 😂😂😂 Auch das noch!
Also kommt Christoph "MacGyver" Luther zum Einsatz: Und begutachtet staunend, welch windige Schraubenkonstruktion das Bett bisher gehalten hat. Also ist schnell ein Provisorium gebastelt. Wird schon bis zur Werkstatt halten.
Fazit des Tages: Wasserpumpe wieder kaputt. Bett durchgebrochen. Feuchtes Bett... Was will man mehr? 😂😂😂
Und: Trotzdem tollen Tag gehabt!
Der Humor stirbt zuletzt.
Und mal ehrlich: Auf solch einer Reise ist mit Allem zu rechnen, oder?
Also entscheiden wir selbst, wie wir damit umgehen und was uns aus der Ruhe bringt und was nicht!
😊😊😊😊😊...もっと詳しく
Anglesea
2024年12月8日, オーストラリア ⋅ 🌙 14 °C
Heute starten wir völlig entspannt in den Tag. Wir müssen nichts zusammenpackeln und keinen Camper startklar machen. Einfach nur faul sein und Sonne 🌞, Strand 🏖️ und Meer 🌊 sind angesagt!
Mehr braucht der Mensch nicht, um glücklich zu sein, oder?
Also laufen wir zum Empfang und verlängern um eine Nacht.
Um 8 Uhr sollte der Handwerker zurückrufen... 🤔 Da sich niemand meldet, rufen wir noch einmal bei der Hotline an und nach ein paar Mal hin und her vereinbaren wir, dass wir morgen zu einer Werkstatt in Melbourne fahren, da neben der Wasserpumpe auch das Bett repariert werden muss. 🙄😬🙈
Die Christoph "MacGyver" Luther Konstruktion hat gehalten. 💪🏼
Den "freien Tag" nutzen wir gleich noch, um Wäsche zu waschen. Nachdem wir am Empfang kein Kleingeld erhalten und wir auch noch das Waschmittel beim letzten Einkauf vergessen haben, ziehen wir los, um alles zu besorgen und trinken bei der Gelegenheit gleich noch einen Cappuccino ☕ in der "Stadt".
Von den paar Metern haben alle schon wieder Hunger. Unglaublich... Wir mutieren langsam zu Hobbits, die ständig am Essen sind. 🙈🙈🙈 Da passt Hannahs T-Shirt wie die Faust auf's Auge. 😂
Am Strand angekommen, legen wir uns in die Sonne und vor lauter Meeresrauschen fallen mir die Augen zu... 😴😴😴
Hannah ist wie jeden Tag fleißig und läuft brav ihre Hyongs. Ganz, wie es sich für eine Trägerin des 2. Dans gehört. (Ich werde mir nach unserer Auszeit erst einmal wieder den weißen Gürtel umbinden und mich in die letzte Reihe zu den Anfängern stellen müssen... 😅). Oder Hannah trainiert einfach für mich mit - vielleicht darf ich meinen 2. Dan auch behalten. 😉🤭🤔
Zum Abschluss des Tages widmen wir uns noch dem Abenteuer "Wäschewaschen". Ich habe noch nie solche Riesen-Waschmaschinen und - Trockner gesehen. 😳
Auch das erledigen wir mit Bravour. Es wartet nur noch der Abwasch. Dank defekter Wasserpumpe mit dem Schlauch, den wir wieder von draußen nach drinnen ins Spülbecken verlegen.
Und dank VPN-Tunnel ist es uns sogar möglich, noch ein bisschen "The Taste" anzuschau'n. 😊
Erkenntnis des Tages: Seit heute gehe ich nicht mehr ohne Taschenlampe zum Duschen! 😳 Ich komme raus, es ist stockfinster (und damit meine ich wirklich stockfinster) und ich fühle nur noch, dass etwas an mir vorbeihuscht und neben mir stehen bleibt. 👻👹😱
Nachdem ich zitternd die Taschenlampe 🔦 auf meinem Handy angeknippst habe (mein Gequietsche kehren wir mal dezent unter den Teppich!), sehe ich den Übeltäter: Ein Känguru! 🦘
What the hell!!! Es ist, glaube ich, genauso erschrocken wie ich... 😂😂😂もっと詳しく
Anglesea bis Melbourne und Clonbinane
2024年12月9日, オーストラリア ⋅ 🌙 14 °C
Unser Tag startet etwas hektisch. 🥴Wir müssen pünktlich um 13 Uhr beim Camper-Vermieter im Norden Melbournes sein.
Wir verlassen die 243 km lange Great Ocean Road die kurz hinter Warrnambool, offiziell in Allansford, startet und in Torquay endet. Da wir nun direkt nach Melbourne zum Apollo-Stützpunkt müssen, fahren wir an Torquay vorbei und lassen somit die letzten Kilometer der Great Ocean Road aus. 😳😉
Wir schaffen es, mehr als pünktlich beim Vermieter zu sein und unsere Mängel-Liste wird vor Ort mit der gewohnten australischen Gelassenheit und Freundlichkeit (da können wir Deutsche uns echt eine riesengroße Scheibe abschneiden!!!) abgearbeitet.
Die Wasserpumpe wird komplett ausgetauscht. Das Bett kurzerhand fest verschraubt (sehr pragmatisch!), der Ablauf des Greywaters wird geprüft. Damit, dass die Füllstandsanzeiger von Fresh- und Greywater nicht richtig funktionieren, muss man einfach leben. Der Sensor wird nicht ausgetauscht. 🤔😅
Bei der Gelegenheit tauschen wir gleich die komplette Wäsche (Betten, Handtücher etc.) aus.
Diesmal erhalten wir warme Bettdecken und freuen uns nach den letzten Nächten sehr darüber! 🥶🥶🥶 (Und ich hatte Sorge, dass wir die Nächte schwitzend und ohne Schlaf in unserem Camper liegen. Weit gefehlt! 😂😂😂)
Nach der ganzen Aktion ist es weit nach Mittag und wie könnte es anders sein? Wir haben Hunger und fahren zum Mount Ridley Lookout und genießen während des Essens den Ausblick auf die Skyline von Melbourne. 🏙️
Nachdem Hannah nun schon mehr als zwei Wochen keine Kletterhalle mehr von innen gesehen 😱😱😱 und fleißig nach Indoor-Klettermögllichkeiten 🧗in Melbourne recherchiert hat 🤓, lassen wir uns breitschlagen und fahren mit dem "armen Kind" 😉 ins "Gravity Worx" in den Stadtteil Coburg.
Christoph bouldert auch gleich noch eine Runde mit, während ich mich einfach mal nur hinsetze und zuschaue. 😂 (Außerdem mag ich Toprope-Klettern lieber 😊.)
Während Hannah noch weiterklettert und klettert und klettert... fahren wir zum Einkaufen. Anschließend geht's zurück zur Kletterhalle und wir sammeln unser Kind wieder ein. Hannah ist happy und strahlt über das ganze Gesicht. Kurzerhand ersteht sie noch einen Hoodie als Erinnerung an ein tolles Erlebnis und sehr liebe und zuvorkommende Menschen 🥰 in der Halle.
Nach einem erfolglosen Versuch, endlich einmal unser Leergut im Supermarkt abzugeben, (die Rückgabecontainer befinden sich selten direkt in oder an den Märkten, wie wir gelernt haben) suchen wir die nächste Rückgabestelle und finden eine in einem zwielichtigen Hinterhof nur um vor Ort festzustellen, dass die Container bereits geschlossen sind, da es nach 20 Uhr ist. 😲🤬
Man lernt nie aus. Also wieder rein in den Camper mit der ganzen Pracht und hoffen auf die nächste Gelegenheit...
Zu später Stunde machen wir uns endlich auf den Weg zum Campground. Heute haben wir uns für den freien Platz Andersons Garden im Wandong Regional Park entschieden.
Auf der Fahrt wird es dunkel und es wird mir auf dem Weg durchs Nirgendwo ein bisschen mulmig zumute. (Irgendwie kommt mir der Film "The Texas Chain Saw Massacre" in den Sinn, was ich im Nachhinein der Müdigkeit zuschreibe! 🙈) Das letzte Wegstück führt uns über eine Schotterpiste mit ein paar Schlaglöchern und dann sind wir endlich da. 🤗🤗🤗
Und keine Sorge: Bisher haben wir uns zu jeder Zeit sicher und gut aufgehoben gefühlt!!!もっと詳しく
Clonbinane bis Melbourne und Gembrook
2024年12月10日, オーストラリア ⋅ ☀️ 16 °C
Als wir aufwachen, stellen wir erst einmal fest, dass unsere neuen Bettdecken Gold wert sind und dann, als wir bei Tageslicht rausschauen, dass wir uns auf einem wunderschönen Campground 🌲🌳 befinden. Außer uns befinden sich gerade mal zwei weitere Fahrzeuge auf dem großen Areal.
Weitere Erkenntnis des Morgens:
Plumpsklos in Australien sind sauberer als so manch Toilette in der Heimat. 🤔😉
Nachdem ich mir heute gefühlt zum tausendsten Mal den Kopf anhaue 🤦🏼, während ich in das Cockpit unseres Campervans steige (was besonders guttut, wenn man seine Brille 👓 oben auf dem Kopf trägt), 😖😤😩😠🤬🤬🤬 denke ich an die scheinbare Lieblingsaussage der Australier, die uns überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit begegnet:
"No Worries!“ 🧘🏻
Sie soll das Nationalmotto der Australier sein und bedeutet „mach dir keine Sorgen“ oder „es ist alles in Ordnung“. Sie kann auch „sicher“ und „gern geschehen“ bedeuten.
Also immer wenn etwas schiefgeht (und es passiert so Einiges!): No Worries!
Heute steht unser City-Trip durch Melbourne auf dem Programm. Da wir mit dem Campervan mit nahezu acht Metern Länge vermutlich keinen Parkplatz in der Innenstadt finden, stellen wir unser fahrbares Zuhause im Stadtteil Malvern (in Melbourne 😉) an der Bahnstation Gardiner ab und fahren mit dem Zug zum Hauptbahnhof in der Flinders Street.
In Melbourne gibt es die sogenannte myki-Card (vergleichbar mit der Oyster-Card in London), die man kauft und mit Betrag x belädt und dann kreuz und quer durch die Stadt fahren kann. Es wird beim Ein- und/oder Aussteigen einfach nur getapt.
Aber Achtung!!! Bei jedem Tap wird Geld abgebucht. Also nicht wild rumtapen, weil man denkt, dass das Gerät den ersten Tap nicht erfasst hat, da man ohne Brille mal wieder nichts sieht! 😂🙈🙊😅😉
Leider bleiben uns nur wenige Stunden, um diese wunderbare Stadt zu erkunden. Wir streifen durch die Gegend rund um den historischen Zug- und U-Bahnhof am Yarra River entlang durch das Zentrum, die Southbank, die Collins Street, den Melbourne Park und den Royalen Botanischen Garten.
Fazit: Melbourne gehört neben San Francisco, Lissabon und Hamburg zu meinen absoluten Lieblingsstädten und verfügt über eine atemberaubende Skyline! 🥰🥰🥰
Irgendwann tun auch uns mal die Füße weh und wir fahren - diesmal mit der Tram - zurück zur Gardiners.
Unser Campervan wurde weder abgeschleppt, noch ist er die Straße abwärts gerollt. 🤗 (Die Burke Road ist so abschüssig wie die Straßen San Franciscos.)
Auf dem Weg zum nächsten kostenlosen Übernachtungsplatz
folgt Mission Leergutrückgabe die Zweite und diesmal klappt alles auf Anhieb. Halleluja! Was für ein Procedere.
Diesmal kommen wir noch bei Tageslicht im Campground an: Dem
Mortimer Picknick Ground im Bunyip State Park. Wieder mitten im Wald und diesmal ohne Netz. Was wir erst feststellen, als wir vor Ort sind. 😳 Aber auch okay. Dann mal wieder Digital Detox.もっと詳しく
Gembrook bis Phillip Island
2024年12月11日, オーストラリア ⋅ ☁️ 19 °C
Wir starten wieder einmal gemütlich in den Tag und machen uns auf den Weg nach Phillip Island. 🏝️
Die Reise führt uns über Pakenham, wo wir einen Großeinkauf 🛒🛍️ tätigen und tanken, bevor wir auf die Insel fahren. Dort ist erfahrungsgemäß alles teurer und die Auswahl nicht so groß.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Dieselpreis mit durchschnittlich 1,70 AUS$ (entspricht 1,05 €) vergleichsweise günstig ist.
Lebensmittel sind ähnlich teuer wie in Deutschland. Wurst und Käse kosten mehr und Alkohol ist unglaublich teuer. Glücklicherweise trinke ich keinen mehr. 😇
Wir suchen uns unterwegs einen Campground mitten auf der Insel am Meer aus und wollen diesmal wieder zwei Nächte bleiben. Wir hoffen, dass noch ein Platz für uns frei ist - nicht immer kann man über Campermate online buchen. 🙄
Vor Ort haben wir Glück und ergattern einen tollen Stellplatz mit Meerblick und allen wichtigen Örtlichkeiten in greifbarer Nähe.
Und das Ganze zu einem tollen Preis! (47 AUS$ pro Nacht).
Wir beschließen, unsere Brotzeit mitzunehmen und ein Picknick am Meer zu machen. Während Hannah und Christoph den Strand ablaufen, lege ich mich in die Sonne und genieße die wohlige Wärme und das Meeresrauschen. 🌊🌞
Diesmal bekomme ich Hundebesuch von einem süßen kleinen Pudel 🐶 mit Frauchen und merke, wie sehr mir unser Max fehlt!
Während der Fahrt hierher hatte ich über die App Get Your Guide noch Karten für die berühmte Penguin Parade gebucht und wir machen uns frühzeitig auf den Weg, um vorher noch in der Nähe die Gegend zu erkunden. Für zwei Lookouts bleibt Zeit.
Dann wird es Zeit und wir gehen zur Penguin Parade. Dabei handelt es sich um eine sich täglich wiederholende Wanderung der Pinguine, die nach Sonnenuntergang vom Meer an Land kommen, um in ihren Höhlen zu übernachten. 🐧🐧🐧...
Es ist ein einmaliges und äußerst einprägsames Erlebnis und Schauspiel, hunderten von Zwergpinguinen bei ihrem Landgang zu beobachten. (In der Nacht zuvor wurden 1.498 Tiere gezählt.)
Phillip Island ist die Heimat der größten Kolonie von Zwergpinguinen, die aus etwa 40.000 Tieren besteht. Von den 18 Pinguinarten, die weltweit vorkommen, ist der Zwergpinguin (durchschnittlich 33 cm) nicht nur der kleinste, sondern auch der einzige mit blauen und weißen Federn, die der Tarnung dienen.
Nach Sonnenuntergang dürfen keine Filme gedreht oder Fotos von den Tieren geschossen werden, da ihre empfindlichen Augen geschont werden müssen. Man will sicherstellen, dass sie nicht verschreckt werden.
(Die Fotos, die Ihr hier seht, werden von der Penguin Parade zur Verfügung gestellt.)
Leider gibt es trotzdem viele Menschen, die sich nicht daran halten und wir werden regelrecht wütend, wie sich einige Vertreter unserer Spezies verhalten.
Auf dem Weg zum Parkplatz sehen wir die ersten Opossums unseres Lebens. Die drei Kerlchen plündern die Mülltonnen vor Ort. Ich wusste gar nicht, wie groß sie sind. 😳😅もっと詳しく
Phillip Island
2024年12月12日, オーストラリア ⋅ ☁️ 16 °C
Wir sind heute unendlich faul und genießen es, keinen Anfahrtsweg zu haben. Mittags starten wir Richtung Koala Conservation Reserve, um mehr über die puscheligen Zeitgenossen zu erfahren.
Als wir den Koala Boardwalk betreten, werden wir von einem Ranger informiert, wo sich die Tiere aufhalten und er sagt uns, dass die Koalas 🐨🐨🐨 außergewöhnlich aktiv sind und wir heute großes Glück haben. Und tatsächlich ist eines der Weibchen andauernd auf Achse und flitzt (für Koala Verhältnisse ziemlich schnell!) über die Eukalyptusstangen.
Seit gestern gibt es auch ein Joey (Baby) im Bereich, das wir auch zu Gesicht bekommen. 😍
Koalas werden übrigens 10 bis 16 Jahre alt und verbringen 20 Stunden am Tag mit Schlafen und 4 Stunden mit Rum"laufen" und fressen. Dabei vertilgen sie etwa 500 g Blätter pro Tag, was eine ganz schön große Menge ist! 🌿🌿🌿
Im Park gibt es sehr viel zu entdecken und so vergeht die Zeit sehr schnell, bevor wir uns auf den Weg zu den sogenannten Nobbies im Südwesten der Insel machen. Benannt sind sie nach den aus dem Wasser ragenden Felsstapeln 🪨und Felsnoppen. Dabei handelt es sich vor allem um Seal Rocks, an denen man - wenn man Glück hat - auch Zwergpinguine und Robben beobachten kann. Wir bekommen zwar keine zu Gesicht, dafür sind wir begeistert von den Wellen, die mit einer unbeschreiblichen Wucht und Urgewalt auf die Küste treffen. Wir können uns gar nicht loseisen von diesem magischen Ort.
Zum Abschluss beobachten wir eine Kolonie von Eilseeschwalben mit ihren Jungen, bevor wir uns zum Abschluss des Tages auf den Weg zum Pyramid Rock machen.もっと詳しく
Phillip Island bis Walkerville
2024年12月13日, オーストラリア ⋅ ☀️ 18 °C
Es herrscht Aufbruchstimmung. Leider! Wir verlassen schweren Herzens unseren wunderschönen Campground in Cowes.
Mein Tipp: Wenn man Melbourne als Ziel seiner Reise einplant, sollte man unbedingt noch fünf Tage Phillip Island zum Abschluss des Urlaubs einplanen. Die Insel hat so viel zu bieten, ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer und ein traumhaft schönes Fleckchen Erde, das zum Verweilen und Genießen einlädt.
Bevor wir uns auf den Weg Richtung Wilsons Promontory Nationalpark (kurz Wilsons Prom oder auch nur Prom genannt) machen, erkunden wir noch den südöstlichen Teil von Phillip Island - Cape Woolamai - und machen einen 3,5 stündigen Loop-Walk an der Steilküste und später am Strand entlang.
Ein Traum! Wir sehen neben einigen Wallabys sogar eine unterarmlange Echse. 🦎
Auf der Autofahrt kommt mir der Gedanke 🤔, dass es mir zu Hause ein bisschen zu eng werden könnte. 😳Die Weite dieses Landes ist unglaublich und zieht mich regelrecht in seinen Bann. Auf der Wanderung heute Mittag sind wir nur ein paar wenigen Menschen begegnet. Alles ist grün, selbst im Sommer und es herrscht eine enspannte und von grundauf freundliche Stimmung. Außerdem weht einem die ganze Zeit - zumindest hier - die frische und salzige Luft um die Nase, was mein Segler-Herz zum Hüpfen bringt.
Da wir auf dem einzigen Campground im Park keinen Platz mehr bekommen, suchen wir einen in der Nähe und finden einen tollen sehr natürlichen Platz in Walkerville im Cape Liptrap Coastal Park, wieder direkt am Meer mit Beach. Wir werden beim Einparken nicht nur von unseren neuen Nachbarn beobachtet, sondern auch von zwei neugierigen Pennant-Sittichen. 🦜🦜
Beim Blick auf den Beach stellen wir fest, dass es sich nicht um einen Sandstrand handelt, sondern um einen Strand mit vielen Felsen. Aufgrund der Ebbe hat sich das Meer zurückgezogen, aber viele kleine Wasserstellen in den Felsspalten hinterlassen. Die entpuppen sich als lauter kleine Mini-Biotope, in denen sich Schnecken 🐚, Seesterne und vieles mehr tummeln. Ich könnte stundenlang zusehen, muss mich aber loseisen, da wir noch einen Walk zum nahegelegenen Waratah Bay Overlook machen wollen.
Der Weg vom Campground führt uns teilweise durch dichtes Unterholz und einen wunderschönen Wald.
Oben angekommen bietet sich uns ein großartiger Ausblick auf den Wilsons Promontory, unserem morgigen Ziel.
Auf der Aussichtsplattform treffen wir Jenny und Paul O'Sullivan, ein Farmer-Ehepaar aus der Gegend, die gerade mit ihrem Hund spazieren gehen. Wir kommen ins Gespräch und tauschen uns über alles mögliche aus und werden für morgen spontan zur Besichtigung der Farm in Tarwin Lower mit anschließendem Dinner eingeladen.
Sie erzählen uns, dass die Echidnas gerade Brutzeit haben und deshalb so aktiv sind. Und dass wir nach dem Liarbird Ausschau halten sollen, der Geräusche imitiert. Und wenn wir Glück haben, bekommen wir nachts Besuch von Wombats auf dem Campground.
Am Campground angekommen, werden wir von Papageien und Sittichen begrüßt - auf Wombats warten wir leider vergeblich. 😢もっと詳しく
Wilsons Promontory NP
2024年12月14日, オーストラリア ⋅ ☁️ 12 °C
Heute steht der Wilsons Promontory National Park auf unserem Programm und wir fahren zuerst in die kleine "Stadt" Tidal River im Inneren des Parks ins Visitor Center, um uns über die vielfältigen Wanderwege zu informieren.
Da wir nur den einen Tag Zeit haben, fällt die Wahl nicht leicht - wir entscheiden uns für einen 5 Stunden Hike 🥾 zum sog. Tongue Point.
Anspruchsvoll, aber wunderschön mit einem tollen Aussichtspunkt auf halber Wegstrecke, von dem aus man die gesamte Bucht und die Inseln überblicken kann.
Die Szenerie erinnert mich an die Kornaten, die wir während unseres Segeltörns in Kroatien durchquert haben.
Der Pfad führt uns bergauf und bergab - unterwegs begegnen wir einem Paar, das ein paar Meter vor uns eine größere Schlange 🐍 gesehen hat. Als wir an den Punkt kommen, ist sie schon weg.
Ich kann an dieser Stelle nur erwähnen, dass ich vor unserer Reise dachte, dass in jeder Toilette mindestens eine Spinne lauert und hinter jedem Busch eine Schlange. Ich will es zwar nicht verschreien, aber bis jetzt Schlangen 0 und Spinnen 1 (und das war eine Baby Huntsman im Ausflugslokal auf Kangaroo Island an der Decke).
Menschen sieht man hier nur vereinzelt. Ähnlich wie im Südwesten der USA: Kaum geht es darum, ein paar Meter zu Fuß zu gehen, siehst Du nur noch Wenige. 😉
Fazit zum Wilsons Promontory: Für den Park sollte man sich zwei komplette Tage Zeit nehmen!
Wir machen uns auf den Weg zu den O'Sullivans auf ihre Farm bei Tarwin Lower und besorgen unterwegs noch Wein als Mitbringsel.
Wir werden sehr herzlich von den beiden und ihren drei Hunden empfangen. Auf der Terrasse mit Blick auf die Schafweide und die Rinderherde gibt es ein Amuse-Guele. Eine Szenerie wie in einem Bildband: Einzigartig, wunderschön und unbeschreiblich friedlich.
Jenny und Paul sind Agraringenieure aus Überzeugung und mit Leib und Seele, haben die Farm von Jenny's Eltern übernommen und eine erfolgreiche Landwirtschaft daraus gemacht. Sie züchten Schafe und Angus-Rinder und halten Pferde.
Nachdem ihre drei Kinder aus dem Haus sind, leben die beiden alleine hier und beschäftigen eine Vollzeit- und eine Teilzeitkraft und beschäftigen sich aus gesundheitlichen Gründen "nur" noch mit dem Management.
Während des Essens sprechen wir über Gott und die Welt. Beide sind weit gereist und sehr belesen. So erfahren wir, dass sie z. B. Freunde in Schmalzgrub bei Füssen und jede Menge Ärzte in ihrer Familie haben, was vor allem für Hannah sehr interessant ist. Einer dieser Ärzte war sogar der Australische Gesundheitsminister. Er war mit den damaligen Zuständen im Gesundheitswesen nicht einverstanden und beschloss, in die Politik zu gehen, um etwas daran zu verändern.
Nach dem Essen fahren wir mit Jenny in ihrem Unimog-ähnlichem Jeep über die Farm. Querfeldein über die Schafweide in einer affenartigen Geschwindigkeit, dass es und andauernd aus unseren Sitzen hebt. 😂😂😂
Dabei sehen wir auch eine Känguru-Mutter mit ihrem Joey, die mit Vollgas über die Weide hüpfen.
Jenny zeigt uns noch einen besonderen Ort auf der Farm. Einen Garten mit einer Vielzahl an Palm Trees. Die Palmen wachsen 1 cm pro Jahr - sie sind bestimmt 2,50 Meter hoch. 😳 Wir sind sehr beeindruckt von Jenny's Secret Valley, wie sie es nennt.
Der Blick über das Land während des Sonnenuntergangs ist magisch und dieses Fleckchen Erde ist es wert, dass man sich darin verliebt. 🥰
Während des Desserts bekommen wir noch jede Menge Tipps von den beiden für unsere Weiterfahrt nach Sydney und darüber hinaus.
Erfüllt von tiefer Dankbarkeit verlassen wir die Farm und machen uns auf den Weg zu unserem Campground. Ich hoffe sehr, dass wir uns wiedersehen werden!もっと詳しく
Walkerville bis Golden Beach
2024年12月15日, オーストラリア ⋅ ☁️ 19 °C
2 Minuten vor 11 Uhr verlassen wir den Campground in Walkerville. Ab 11 Uhr kostet es 50 AUS$ late check-out. 😳😅
Aufgrund Jenny's und Paul's Empfehlungen fahren wir zuerst nach Fish Creek und besuchen den Buchladen mit Galerie von Alison Lester, einer sehr bekannten Kinderbuchautorin und Illustratorin in Australien. Wir erstehen ein Buch für unser liebstes, kleinstes Familienmitglied 🥰 und nehmen auch für uns ein handsigniertes Exemplar von "Are we there yet" (handelt von einer Familie, die im Camper Urlaub in Australien macht 😉) mit.
Das berühmteste Buch von Alison "Magic Beach" handelt von dem Beach, an dem unser Campground der letzten beiden Tage ist und an dem wir den O'Sullivans begegnet sind.
Als nächstes steht die Gurneys Cidery 🍏🍎 auf dem Programm und wir erstehen ein paar unterschiedliche Ciders in Probiergröße. Das Ambiente ist gehoben mit einem wunderschönen Garten 🌺 und lädt zum Verweilen ein. Da wir noch eine weite Fahrt vor uns haben und noch keinen Platz ausgesucht haben, machen wir uns jedoch auf den Weg.
Auf der Fahrt fahren wir durch zahlreiche Eukalyptuswälder. Die Vegetation verändert sich und es ist leider nicht mehr so üppig grün. Die Temperaturen steigen merklich - am Montag ist ein Anstieg auf mehr als 30 Grad vorhergesagt.
Unterwegs lassen wir in Sale unsere leere Gasflasche auffüllen. Das funktioniert völlig unkompliziert, wenn man weiß, wo man das machen lassen kann. Und das geht nicht, wie es uns zuerst gesagt wurde, an jeder Tankstelle und es weiß auch nicht jeder am Campground, wo man befüllen lassen kann. Wir wissen nun dank den O'Sullivans, dass es beim Fachgeschäft BCF (Boating Camping Fishing) geht.
Durch Zufall landen wir in Golden Beach auf einem kostenfreien Platz, der sich über mehrere Camps entlang des 90 Miles Beach erstreckt. Wir finden bei Camp 2 eine Bucht in der niemand steht und schlagen hier unsere Zelte auf. Eine Minute später sind wir am Strand (diesmal wieder mit herrlichem Sand) und schauen nach links und rechts und sehen ganz, ganz weit weg zwei Menschen. Der Strand gehört uns. 😉 Irgendwann läuft ein Mann vorbei, der sich zu uns in die Campbucht verirrt hat.もっと詳しく
Golden Beach bis Mallacoota
2024年12月16日, オーストラリア ⋅ ⛅ 25 °C
Während des Frühstücks bekommen wir Besuch von der Feuerwehr und die Lady auf dem Beifahrersitz des Einsatzfahrzeugs 🚒 weist uns darauf hin, dass heute striktes Feuerverbot herrscht. Es ist bereits am Morgen unglaublich heiß und man hält es in der Sonne kaum aus. Das Feuerrisiko steigt und wie wir überall anhand der verkohlten Bäume sehen können, sind Buschbrände 🔥 leider keine Seltenheit.
Nach unserer Abfahrt in Golden Beach hat es in Stratford bereits 36 Grad und in Bairnsdaile erreichen wir 41 Grad.
Dort fahren wir an der "Worlds biggest Pie Bakery" 🥧 vorbei und weiter nach Lakes Entrance, unserem Ausflugsziel für heute.
Wir stellen den Camper am Kalimna Jetty (Jetty = Anlegesteg) ab und wandern am Ufer des Nyerimilangs Areals nach Lakes Entrance.
Unterwegs sehen wir schwarze Krabben 🦀, die sich auf den Steinen sonnen und weghuschen, wenn man sich ihnen nähert. Pelikane, die die Fischer umkreisen und auf Beute hoffen und Austernfischer, Haubentaucher und jede Menge Muscheln 🐚.
Der Hunger lässt uns beim Foodtruck The Minotaur einkehren, der sehr gute Rezensionen erhalten hat. Wir bereuen unsere Entscheidung nicht - es gibt hervorragenden Fisch und leckere Meeresfrüchte! 🐟🦐
Anschließend überqueren wir noch die Cunninghame Arm Foot Bridge 🌉 und schauen einmal kurz am Lakes Entrance Beach 🏖️ vorbei, bevor wir zurückgehen. Der 4,5 Stunden Walk bei 36 Grad schlaucht uns doch ganz schön. 🥵🥵🥵
Am Lookout lassen wir alles noch einmal auf uns wirken und schauen noch beim Kalimna Hotel rein, um einen Cappuccino ☕ zu trinken. Ein echter Geheimtipp! Der Kaffee ist der beste, den ich bisher in Australien getrunken habe und dazu gibt es auch noch tolle Musik 🎶 aus den 80ern in der Bar.
Auf dem weiteren Weg kommen wir durch ein kleines Wäldchen, in dem es sehr intensiv nach Zimt riecht. Dieser war auch während der Autofahrt zwischen sehr intensiv. Ich trau es mich gar nicht sagen, aber mir war nicht bewusst, dass es in Australien so viele Zimtbäume gibt. 🙈
Nachdem Christoph heute wieder am Wasser übernachten will, steuern wir heute den Foreshore Holiday Park in
Mallacoota am Wallagaraugh River im Croajingolong National Park an.
Wir haben einen tollen Stellplatz auf einer reinen Rasenfläche in kurzer Distanz zum Fluss. Allerdings ist das Gelände so abschüssig, dass wir bei der Anfahrt Angst haben, umzukippen! 😳 Außerdem liegt unser Platz direkt neben einem großen Baum 🙄 - glücklicherweise finden sich - wie immer - hilfsbereite Nachbarn, die wild gestikulierend und sehr ambitioniert bei der Einweisung helfen. 🤗🤣😉
Leider kommen wir sehr spät an, sodass wir nur noch kurz den Sonnenuntergang erleben, der die Landschaft in einem malerischen Licht erscheinen lässt.
Am Fluss entlang gibt es jede Menge Stege und Anlegeplätze für Boote. Angler versuchen wieder ist Glück und werden auch hier von Pelikanen belauert. 😂
Nach dem Abendessen setze ich mich noch vor den Camper und genieße bei einem Cider von Burneys🍷den Anblick des Vollmonds 🌝, der sich im Fluss spiegelt.
Wenn man, wie ich, seit Januar gerademal vier Mal ein ganz kleines Bisschen Alkohol getrunken hat, kann es durchaus abenteuerlich werden, wenn man im Dunklen vergisst, dass der Camper auf abschüssigem Gelände steht. 🤣
Fazit des Tages: Städte wie Lakes Entrance stehen nicht auf unserer Liste der top things to do. Wir übernachten viel lieber am Rand kleiner Ortschaften (wenn überhaupt) und streifen durch die Natur.もっと詳しく
Mallacoota bis Bodalla
2024年12月17日, オーストラリア ⋅ ☀️ 19 °C
Heute startet der Tag um kurz nach 6 Uhr mit einem schönen Sonnenaufgang.🌅 Die ersten Fischer 🎣 sind schon unterwegs und stehen an den Stegen.
Gestern waren während der Fahrt bis zu 41 Grad und auf dem Campground in Mallacoota 31 Grad 🥵. Heute wird es immer dunkler und dunkler und plötzlich gibt es einen wahren Wolkenbruch 🌧️ - es schüttet wie aus Eimern und hat schlagartig nur noch 18 Grad. 🙄🥶
Glück gehabt: Bis auf ein kleines Leck bei einem der Fenster bleibt diesmal im Camper alles trocken. 😅
Unsere erste Station des Tages sind die Genoa Falls. Ein tolles Plätzchen nicht weit vom Princess Highway, das wir leider nur bei Nieselregen erleben. Auch führt der Fluss 🏞️ gerade nicht so viel Wasser. Nichts desto trotz handelt es sich zweifelsohne um einen Ort, der es wert ist, besucht zu werden.
Nicht weit von den Genoa Falls überschreiten wir die Grenze zu New South Wales. Neben South Australia und Victoria nun unser dritter Bundesstaat, den wir kennen lernen.
Unser Weg Richtung Canberra führt uns nach Eden. Eden ist wohl einer DER Orte an der Ostküste, an dem man von August bis November Wale 🐳🐋 beobachten kann. Leider bekommen wir am The Killer Whale Trail Lookout keine zu Gesicht, dafür aber einen guten Blick auf die Nullica Bay.
Nachdem wir nun ein paar Städte an der Küste kennengelernt haben, fällen wir ein nahezu vernichtendes Urteil: Der Großteil der Orte, die wir kennengelernt haben, gefallen uns nicht. 😳🙄 Sie sind sehr touristisch aufgezogen. Es reiht sich ein Geschäft ans andere und bis auf wenige Ausnahmen wirken diese wie mit viel Werbung plakatierte Buden.
Das ist eher nicht unser Fall. Wir mögen lieber die kleinen verschlafenen Mini-Orte mit zehn Häusern. 😉 Die an irgendeinem Strand und State Forest liegen und auf deren Campsites man abends von Kängurus 🦘, Kaninchen 🐇 und Co. besucht wird.
Ich denke z. B. auch gerne an Fish Creek zurück. Das war eine schöne Ortschaft in der Nähe der Küste.
Um uns die Beine zu vertreten, legen wir noch einen Stop am Wallaga Lake ein und beschreiten den Murunna Point Scenic Walk an der Küste entlang, um dort ein paar sehr interessante Felsformationen zu sehen: Camel Rock, Horse Head Rock und Dragons Tail Rock. Der Weg ist zwar kurz, aber wunderschön. Am Ende des Trails habe wir noch Glück und sehen eine Menge große (!) Kängurus 🦘🦘🦘...
Heute übernachten wir wieder auf einem kostenfreien Platz - in der Nähe von Bodalla - auf der Bodalla Park Forest Rest Area. Es geht echt schöner. 🙄😂 Aber wir sind nur zum Schlafen hier. Dann passt das schon. Leider liegen in New South Wales viele kostenfreie Plätze direkt am Highway. 🤨 Oder Du brauchst ein gelandegängiges Fahrzeug.
Kleines Trostpflaster: Heute haben wir frischen Fisch 🐟 gekauft und es gibt ein wahres Festmahl. 😋もっと詳しく
Bodalla bis Canberra und Gundaroo
2024年12月18日, オーストラリア ⋅ 🌬 16 °C
Wir brechen relativ zügig in Bodalla auf. Wir passieren Moruya, eine größere und sehr beschauliche Stadt am Moruya River.
Weiter geht's nach Batemans Bay. Rund um Batemans Bay gibt es noch ganz viele kleine Ortschaften, die ineinander übergehen. Am Nettesten finde ich den Namen Lilli Pilli. (Weiter im Norden gibt es noch Ulladulla.) 😉
Da der gleiche Eindruck wie in Eden entsteht, kehren wir den Orten schnell den Rücken zu, verlassen den Princess Highway und fahren auf dem Kings Highway weiter. Biegen auf eine Schotterstraße ab - mit heftigen Steigungen 😳😳😳 und Gefälle (so haben wir gleich noch ein kleines Off-road Abenteuer), um zum Homes Lookout zu kommen. Von dort aus haben wir einen umfassenden Blick auf den Clyde River und die Bucht mit ganz vielen Haus- und Segelbooten.
Nach einer kurzen Kaffeepause geht's in zahlreichen Serpentinen weiter durch den Monga National Park bis Monga. 🤢😳😅
Unterwegs sehen wir eine Tankstelle mit dem bisher höchsten Dieselpreis auf unserer Reise: 1,92AUS$. 🙄
Wir machen einen kurzen Stop in Braidwood - auch wieder ein kleines und nettes Städtchen. (Dank Campermate findet man sofort die öffentlichen Toiletten unterwegs! 😉)
Noch ein paar Kilometer und wir überfahren die Grenze zum Australian Capitol Territory (für uns Bundesstaat Nr. 4) und sind schon bald in Canberra, der Hauptstadt.
In Canberra werden wir fast wahnsinnig auf der Suche nach einem Parkplatz. 😳😵😩😡🤬
Tipp für jeden, der jemals mit einem Campervan hierher kommen sollte: Parkt in der Brisbane Avenue! 😉
Endlich können wir unseren kleinen Stadtrundgang starten - uns bleiben nur ein paar Stunden.
Deshalb beschränken wir uns auf ein paar für uns wichtige Sehenswürdigkeiten: Australian War Memorial, National Gallery of Australia, Sculpture Garden, National Library of Australia, Old Parliament House und Australisches Parlament.
Da wir alles zu Fuß ablaufen, sind wir irgendwann k.o. und entschließen uns, weiter Richtung Blue Mountains zu fahren.
Fazit zur Hauptstadt: Kann man machen, wenn man viel Zeit hat. In meinen Augen ist es jedoch kein Muss.
Unser heutiger Campground befindet sich in Gundaroo. Da wir nach einem kostenlosen Campground suchen, der nicht an einem Highway liegt, landen wir mal wieder ab vom Schuss. 😅 Gundaroo liegt nicht auf der klassischen Route zwischen Canberra und den Blue Mountains. Als wir ankommen, haben wir das Gefühl, wir haben uns verirrt und die Zeit ist stehengeblieben.
Bei dem kostenfreien Campground handelt sich um das große Sportplatzgelände des Ortes, auf dem ein Bereich für die Camper ausgewiesen ist. Als wir ankommen, hängt ein verblichenes Schild am Zaun mit der Bitte, sich per E-Mail anzumelden und der Hinweis, dass gern eine Spende für die Übernachtung entgenommen wird - abzugeben beim PO (Post Office). Also schreiben wir die E-Mail, bekommen ziemlich schnell eine Antwort und morgen gehen wir ins PO, um zu spenden.
Da es sich um einen Sportplatz handelt, ist neben den Toiletten sogar eine Dusche vorhanden. 😊
Man muss dazusagen, dass das am heutigen Tag eine tolle Nachricht ist, da wir seit Canberra denken, dass unser Wassertank leer ist. 🙄 Unsere liebe Wasserpumpe gibt komische Geräusche von sich...
(Sehr viel später stellt sich heraus, dass das Wasser nicht leer ist und die Wasserpumpe nur mal wieder gezickt hat.)もっと詳しく


























































































































































































































































































































































































































































































Viel Spaß.. [Heike Urban]
旅行者Ganz viel Spaß!!!
Viel Spaß! [Marion Fröhlich-Süß]