Akaroa bis Prebbleton
7. Januar in Neuseeland ⋅ ⛅ 18 °C
Da Christoph krank ist, gehen Hannah und ich heute alleine los. Seine Erkältung 🤧🤒 hat ihn ordentlich im Griff und macht eine längere Wanderung unmöglich. 😞
Wir haben uns für einen 2 bis 3-stündigen Walk entschieden, der uns zwischen Akaroa und Little River auf den Montgomery Peak ⛰️ führt. Auf dem Berg hat man einen 360 Grad Blick auf die gesamte Banks Peninsula.
Beim Wegweiser verdrehe ich noch die Augen 🙄 und wundere mich, wie man für 2 Kilometer 1 Std. 10 Min. veranschlagen kann - bei dem Bisschen bergauf. 🙊
Gleich zu Beginn des Pfades findet sich das erste Highlight: Ein großer Baum 🌳 mit einem beeindruckenden Umfang und ausgeprägtem Wurzelwerk.
Wir gehen einen Weg, der seinesgleichen sucht. Einerseits entdecken wir viele Pflanzen, die wir aus Australien nicht kennen und alles ist herrlich grün, saftig und dicht bewachsen (ein Baum, Strauch drängt sich an den nächsten) 🤗. Andererseits ist es ganz schön rutschig und der Aufstieg wird zur abenteuerlichen und flutschigen Kletterpartie (deshalb 1.10 für 2 Kilometer! 💡😆), die streckenweise nicht ungefährlich ist, da sie später über zahlreiche nasse Felsstufen führt. Was aber mit dem richtigen Schuhwerk 🥾 machbar ist. Man sollte nur gut aufpassen - aufgrund der Bodenverhältnisse müssen wir tatsächlich jeden einzelnen Schritt sehr bewusst setzen und uns beim Laufen sehr konzentrieren. Glücklicherweise gibt es jede Menge Äste, die wir als Unterstützung nutzen und uns so voranhangeln. 🐒🐒
Oben angekommen werden wir mit einem atemberaubenden Rundumblick belohnt. Wir meinen, in der Ferne sogar den alles überragenden Aoraki (Mount Cook), den höchsten Berg Neuseelands, sehen zu können. Er ragt mit seiner schneebedeckten Spitze aus den Wolken hervor. 🏔️
Nach einer kurzen Pause auf dem Montgomery Peak laufen (oder besser gesagt schlittern) wir den Berg wieder hinunter. Und wieder glaube ich, Lerchen zwitschern zu hören, was mich unglaublich freut, da ich diese Vögel sehr mag. 🐦 Ansonsten ist es fast überall in Neuseeland so herrlich ruhig - kaum Flug- oder Straßenlärm. Das bedeutet für mich eine große Erleichterung und Erholung. 😊😊😊
Glücklich und zufrieden aufgrund der Wanderung und der atemberaubenden Aussicht machen wir uns auf den Weg nach Prebbleton, einem Vorort von Christchurch. Dort gibt es die Möglichkeit des Freedom Campings auf dem Parkplatz eines Irish Pubs 🇮🇪. Dort angekommen ergattern wir diesmal einen Platz und gehen ins Pub, um uns anzumelden.
Wir werden sehr herzlich begrüßt 🙂 und gebeten, uns zu registrieren. Außerdem sollen wir mit einer Pinnnadel auf einer Weltkarte 🌎 kennzeichnen, woher wir kommen. Anhand der Karte sehen wir, dass die meisten Besucher aus Europa und den USA kommen, was wir sehr interessant finden.
Nachdem wir noch ein paar Einkäufe erledigt haben, fallen wir sehr müde in unsere Betten. 🥱🥱🥱😴😴😴Weiterlesen






















