Kingston bis Fortrose
14 gennaio, Nuova Zelanda ⋅ 🌬 16 °C
Es geht los am Kingston Lake Camp und wir machen uns auf den Weg zum Slope Point's End, dem südlichsten Ende der Südinsel Neuseelands. 🤗
Bis dort hin liegen fast drei Stunden Fahrt vor uns. Unsere Feststellung nach einer Woche auf Neuseelands Straßen: Diese sind in einem wesentlich besseren Zustand als die, die wir in Australien kennengelernt haben. 🙊 Sogar die verwinkelsten, kurvigsten und einsamsten Straßen sind besser geteert. Und wir hatten im Vorfeld schon Bedenken, ob wir überall dahin kommen, wo wir hin wollen. 😅
Wenn man mit dem Campervan und Co. unterwegs ist, gibt es allerdings auch ein paar verbotene Straßen, die in den AGB des Vermieters zu finden und nachzulesen sind! Explizit darauf hingewiesen wird man nach unserer Erfahrung nicht. Wir haben es nur herausgefunden, weil wir sehr genau nachgelesen und gefragt haben.
Unterwegs wird es auf einmal neblig und feuchtkalt. 14,5 Grad. 🥶 Wo sind denn die Sonne 🌞😎 und unsere muckeligen 25 Grad geblieben? 😳
Neuseeland... Immer wieder für eine Überraschung gut...
Auf unserem Weg machen wir in Invercargill Halt, um unsere Vorräte aufzufüllen und am Queens Park zu Mittag zu essen. Leider bleibt keine Zeit, den Park zu besuchen. Der Teil des Parks, den wir von unserem Stellplatz aus sehen können, sieht sehr schön aus. Ansonsten ist Invercargill nicht der Brüller.
Wir fahren weiter und es präsentiert sich eine wunderschöne Landschaft mit vielen Rinder- 🐄 und Schafweiden 🐑🐏 und saftig grünen Wiesen, die teilweise gerade gemäht werden. Oder Traktoren 🚜 mit Wendern sind unterwegs - dicht gefolgt von den Ballenpressen. Es ist unserem Zuhause wirklich sehr ähnlich! 😂 Nur hier ist es viiiiieeeeel, viel schöner. 🥰
Unterwegs auf den sehr kurvigen Straßen ist es sehr windig und wir müssen auf die Windböen 💨 achten, die einen oft nach einer Kuppe erfassen.
Am Ziel angekommen, laufen wir 20 Minuten über eine Weide ohne Tiere (schade!) und kommen am Slope Point's End an. Hier ist es so stürmisch, dass wir uns nicht zu nah an die Klippen wagen. Bei ständig wechselnder Windrichtung und den Böen ist das echt gefährlich! Das Meer glitzert in der Abendsonne (seit Invercargill zeigt sie sich wieder 🌞) und wir genießen den Anblick.
Sehr lustig sind hier auch die sog. Trees of Slope Point anzuschauen - ganz schief vom andauernd anhaltenden Wind geformte Bäume.
Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Fortrose zum Moray Terrace Reserve Freedom Camping an der Toetoes Bay (😂). Wir kommen rechtzeitig an und können unseren Van direkt in erster Reihe mit Blick auf den Mataura River parken. Wir packen unsere Campingstühle aus und genießen den Abend in ruhiger Atmosphäre am kleinen Kieselstrand mit Sonnenuntergang. 🌅 Besser geht's einfach nicht... 😊😊😊
Und so kann ich nur wiederholen, dass ich - mal abgesehen von den sanitären Anlagen - viel lieber auf den freien Campingplätzen unterwegs bin, als auf den bezahlten. Man muss nur rechtzeitig vor Ort sein, wenn man noch einen guten (und geraden 😅) bzw. überhaupt einen Stellplatz ergattern will.Leggi altro





















Viaggiatore
Top! Ein Bild fürs Leben
ViaggiatoreDanke 🥰 und oh ja, das ist es!