Te Anau
1月16日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 23 °C
Heute starten wir in einen faulen Tag... 😇🌞😎🤭
Mittags laufen wir ein bisschen durch Te Anau und dann ein Stück am See entlang. Leider muss ich sagen, dass wir schon wesentlich schönere Wanderwege an den Seen in NZL gesehen haben. 🤔 Bei dem Weg hier handelt es sich um einen Schotterweg, der eher für die Radfahrer angelegt wurde als für Fußgänger.
Dank der Sonnencreme, die wir hier immer brav auftragen "dürfen", werden wir des öfteren regelrecht im Staub paniert. Es fahren nämlich in regelmäßigen Abständen Autofahrer über die Schotterpiste, die ordentlich Staub aufwirbeln... 🙄🙉
Trotz dem Wahnsinns-Panorama (wir sind aber auch sehr verwöhnt von Lake Tekapo, Lake Pukaki und Co.) sind wir froh, als wir im Stadtzentrum ankommen, um irgendwo zu Mittag zu essen.
Unsere Wahl fällt auf das Kiwi Café und wir werden nicht enttäuscht. 😋 Poke Bowl, Ribs und ein Rindfleisch-Sandwich mit Fries sind eine angemessene Entschädigung für unseren enttäuschenden Spaziergang.
Nach der Mittagspause laufe ich zurück zum Campground und genieße es sehr, nach so vielen Wochen mal 45 Minuten (der Wahnsinn... Ganze 45 Minuten!!! 😉😂) Zeit für mich zu haben. Für einen Menschen, der tickt wie ich und einen großen Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit hat, kann es schon eine Herausforderung sein, so lange und so eng mit anderen aufeinanderzusitzen. Tatsächlich habe ich es mir jedoch schlimmer vorgestellt und ich finde, dass uns Dreien das Zusammenleben (bis auf wenige Ausnahmen) sehr gut gelingt! 😊👍🏼💪🏼
Hannah und Christoph gehen derweil zum Visitor Center und erkundigen sich schon einmal, welche Walks wir im Milford Sound machen können. 😇😇
Die beiden kommen mit einem tollen Plan für die nächsten zwei Tage zurück!
Am Nachmittag laufen wir zum Hafen und treten unseren im Vorfeld gebuchten Ausflug zu den Glowworm Caves an. 🪱🔦
Zuerst fahren wir eine gute halbe Stunde mit einem etwas größeren Boot mit ca. 70 anderen Menschen über den Lake Te Anau, bis wir im Nationalpark anlegen.
Dort werden wir in 12er-Gruppen eingeteilt und von unserem Guide (ein super Typ! 😉) nach einer Sicherheitsunterweisung in die Höhle gebracht. Zuerst geht es zu Fuß durch ein verwinkeltes Höhlensystem, durch das ein reißender Fluss über verschiedene Ebenen und Wasserfälle seinen Weg nach draußen sucht. Allein das ist ein faszinierendes Erlebnis!
Unterwegs sehen wir schon ein paar vereinzelte Glowworms an der Decke blau leuchten. In den Höhlen darf (verständlicherweise) weder fotografiert noch gefilmt werden, um das empfindliche Ökosystem nicht zu stören. Deshalb stelle ich ein paar Bilder des Veranstalters (wie bei der Penguin Parade) ein.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir mit einem kleinen Boot durch eine der Höhlen gefahren (in absoluter Dunkelheit und während alle an Bord mucksmäuschenstill sind) und können dort die Glowworms direkt über unseren Köpfen an der Decke bestaunen.
Es ist nicht ganz so spektakulär, wie es die Bilder auf den Webseiten des Veranstalters und Get Your Guide vermuten lassen, aber einen Besuch sind die Glowworm Caves allemal wert, wie ich finde.
Vor allem auch deshalb, weil die Tour nicht so kommerziell aufgezogen ist, wie wir befürchtet hatten, sondern sehr angenehm gestaltet und viel erklärt wird.
Außerdem werde ich dadurch an einen Abend zu Hause in Kreuzholzhausen erinnert, als einmal unzählige Glühwürmchen durch unseren Garten geschwebt sind. Es war ein Spektakel, das mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist - vor allem deshalb, weil ich es (leider) in der Form bisher nicht mehr erlebt habe.
Auf dem Rückweg von den Höhlen zieht der Himmel über dem Lake Te Anau zu und es wird sofort spürbar kühler an Deck. Trotzdem genießen wir die Aussicht auf den Nationalpark und seinen Regenwald und die ganz andere Stimmung als die, die wir bei der Hinfahrt erlebt haben.
Dank BBQ-Area auf unserem Campground gibt es heute zum Abschluss unseres lazy days mal wieder Steaks. 😋🥩もっと詳しく

















旅行者
😘
旅行者😇😍🥰😘