Paihia Bay of Islands Cape Reinga
February 15 in New Zealand ⋅ 🌙 18 °C
Um 5:30 Uhr klingelt der Wecker. 😳⏰
Manchmal frage ich mich schon, ob das wirklich Urlaub ist, was wir hier machen. 🙄😂
Von Paihia bis zum nordwestlichsten Punkt Neuseelands Cape Reinga (auf Maori: Te Rerenga Wairua) sind es 200 Kilometer und knapp 3 Stunden Fahrt einfach und deshalb haben wir eine Bustour gebucht und werden 11 Stunden rundum versorgt und chauffiert.
Wir sind froh, dass wir die Strecke mit unserem riesigen Gefährt nicht hin und wieder zurück juckeln müssen. 😅
Außerdem haben wir so die Möglichkeit, über den Ninety Mile Beach zu fahren und eine Düne mit dem Bodyboard hinunter zu surfen. 🏄
In der Mythologie der Maori besitzt Te Rerenga Wairua eine besondere Bedeutung. Es wird erzählt, dass sich
über das Kap und die Untiefe von Te Nuku-o-Mourea die Seelen der Verstorbenen auf die Suche nach dem Gipfel Ōhau der Insel Manawatawhi (Three Kings Islands) begeben und sich von dort aus, nach einem letzten Blick zurück in Richtung Aotearoa (Neuseeland) aufmachen auf ihren letzten Weg nach Hawaiki, dem Ort ihrer Ahnen.
Auf dem Weg zum Cape Reinga Lighthouse erklären Info-Tafeln etwas zur Mythologie des Ortes und zur umgebenden Natur.
Cape Reinga befindet sich an der Nordwestspitze der Aupouri Peninsula, 95 km nordwestlich von Kaitaia, der nächsten größeren Stadt im Far North District und der Halbinsel. 6,5 km südwestlich liegt Cape Maria van Diemen und rund 34 km östlich das North Cape, mit der Spitze nach Osten ausgerichtet. Hier treffen die Tasmanische See und der Pazifische Ozean aufeinander.
Knapp 1.000 m nordwestlich des Kaps erstreckt sich über gut einen Quadratkilometer die Columbia Bank, eine Untiefe, bei der der Betrachter bei manchen Wettersituationen durch die Brechung der Wellen den Eindruck bekommen kann, als wenn das Meer an dieser Stelle kochen würde. Die Untiefe wird in der Sprache der Maori „Te Nuku-o-Mourea“ genannt, was in etwa mit „Tidenriss des Strudels von Mourea“ übersetzt werden kann.
Auf dem Rückweg fahren wir bei Waipapakauri mit dem Bus auf den Strand und fahren dort eine ganze Weile Richtung Norden, bis unser Fahrer anhält. Jetzt heißt es mit dem Bodyboard surfen. 😂
Nach dieser Aktion gräbt er ein paar frische Muscheln aus dem Sand und öffnet sie mit dem Messer. Einige Mutige trauen sich, die lebendigen Muscheln zu essen. Sie schmecken anscheinend nach einer Mischung aus Muscheln und Krabben. 🐚
Auf der Heimfahrt fahren wir an ein paar Avokado-Plantagen 🥑 vorbei und wir erfahren so Einiges über die Bäume und ihre Früchte.
In Awanui legen wir noch einen Stopp bei Ka Uri ein, einer Werkstatt, die Kauri-Holz verarbeitet.
Zurück am Camper bekommen wir Nachricht von Island Getaway, unserem Veranstalter für die morgige Bootstour, ob wir die Tour verlegen können. Am Vormittag geht aufgrund der Wetterlage wahrscheinlich kein Boot raus. Um die Uhrzeit erreichen wir niemanden mehr - also werden wir morgen wieder früh aufstehen und zum Start der Tour vor Ort sein, um zu sehen, was Stand der Dinge ist.Read more























Traveler
Sagenhaft, was ihr Extremsportler alles könnt!!! 👍🤣