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    15. helmikuuta 2023, Italia ⋅ ☀️ 7 °C

    Nach einem herrlichen Sonnenaufgang bewegen wir ins weiter entlang des Nebrodi- Gebirges durch einen der größten Nationalparks Europas.
    Unser Weg führte uns nach Nicosia, 🫢😬🙃, eine trubelige Stadt die in der Normannenzeit entstanden ist, hier sollte man am Besten nur zu Fuß unterwegs sein.
    Guten Mutes befuhren wir die SS 120, die uns zu dem großen Parkplatz mit Ver- und Entsorgung führen sollte.
    Plötzlich sprang ein junger Mann vor unser Auto und gebot uns anzuhalten, nach reger Unterhaltung von mittlerweile mehreren Mensche in allen möglichen Sprachen, verstanden wir „hier geht es nicht weiter“! Etwa 100 Meter weiter war die Durchfahrt auf 3 Meter Höhe begrenzt.
    Alle Versuche uns einen Weg zu dem Parkplatz zu beschreiben scheiterten an der Verständigung.
    Kurz entschlossen zeigte uns einer der Personen, wir sollen ihm mit dem Camper folgen, er bringe uns zu dem Parkplatz. Also wendeten wir in der schmalen Straße mit Hilfe von vielen Freiwilligen.
    Der Weg, eine „alternativ Strecke“, führte uns über Wege mit extremen Steigungen und Gefälle, das Wohnmobil setzte abwechselnd vorn oder hinten und auf den Kuppen und Unebenheiten auf, aber wir erreichten den Parkplatz.
    Nach der Stadbesichtigung schalteten wir das Navi wieder ein und starteten die Ausfahrt aus dieser engen Stadt.
    Bereits nach ca 500 Meter kamen wir an eine Kreuzung, das Navi wollte nach rechts, doch da war die Fahrbahnbreite auf 2,20 Meter begrenzt, geradeaus ab 3,5 to gesperrt.
    Wieder fand sich ein freundlicher Herr der voraus fuhr, über die selben Feldwege zurück bis wir endlich auf die SS 117 kamen, die uns zu unserem nächsten Ziel führen sollte.
    Fazit ist, der angepriesene Parkplatz kann nur von Fahrzeugen unter 3,5 to, niedriger 3 Meter Höhe und 2,20 Meter Breite angefahren werden.
    Nachdem wir etwas Wasser mir der Kanne aus einer Quelle aufgefüllt hatten, fuhren wir zu unseren heutigen Tagesziel, Gangi.
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