Gibraltar und Tarifa

Das war ein geiler Tag, erst Gibraltar dann Tarifa.
Für die Besichtigung des Berges, das Wahrzeichen von Gibraltar, haben wir die Tour mit dem Minibus gewählt. Die Seilbahn war wie gestern auch wegen des Sturmes gesperrt. Es war die richtige Entscheidung, der Guide sprach sehr verständliches Englisch und hat uns mit den notwendigen Informationen versorgt. Ein Highlight war der Besuch in der Tropfsteinhöhle, die durch die Lichtilluminationen faszinierend in Szene gesetzt wurde. Ein Stop bei den Affen und diversen Aussichtspunkten durfte natürlich nicht fehlen.
Der Berg selbst ist eigentlich eine Festungsanlage, die durch die Queen Viktoria ausgebaut wurde, in diesen Fels gehauen befinden sich 150 Kilometer an Tunnelanlagen, die zu unzähligen Schießscharten führen um die Kolonie zu verteidigen.
32000 Einwohner zählt Gibraltar und täglich kommen 12000 Spanier zum Arbeiten in diese britische Kolonie. Gibraltar ist nach Vatikan und Monaco das 3. kleinste Land der Welt und eines der dichtest besiedelten Ländern der Erde.
In Tarifa haben wir am Nachmittag einen schönen Stellplatz gefunden . Hier ist die Straße von Gibraltar nur 14km breit. Wir erkennen über das heute besonders wilde Meer marokkanische Berge und Dörfer. Leider sperrt die Polizei unmittelbar vor uns den Zugang über den Steg zur Insel/Festung im Meer. Die hohen Wellen überspülen den Steg und selbst auf der Strandpromenade kostet es Kraft, den Windböen stand zu halten.
Dieses Surfer- und Kiterparadies bietet dieser Community „die perfekte Welle“. Und so tummeln sich diese Sportler aus ganz Europa hier in Tarifa - der ganze Ort steht voller Camper. Und neben den Wassersportlern sind auch viele hier um die besondere geographische Lage dieser Stadt zu erleben.
Wir finden in einer Strandbar den passenden Ort, dem Spiel der tosenden Wellen zuzusehen.Okumaya devam et