• …doch manchmal kommt es anders, ……

    12 de febrero de 2024, España ⋅ 🌬 17 °C

    Afrika direkt vor der Wohnmobiltür ,,,,,, also entschlossen wir uns kurzer Hand einen Trip nach Marokko zu buchen.
    Der Wetterbericht war auch vielversprechend, also starteten wir am 11.02. um 10:00 mit der Fähre ab Tarifa zu einer „Rundreise Nordafrika“.
    Das Wetter war dann (………) Dauerregen von der Ankunft bis zur Abfahrt.
    Die Marokkaner indes freute es, denn es war wohl der erste Regen seit 5 Jahren.
    In Tanger angekommen begrüßte uns der Tourguide im modernen Reisebus und die Tour begann….
    Tanger ist riesig und genauso unübersichtlich und angeblich die älteste Stadt Marokko‘s.
    Die Reise führte uns kreuz und quer durch Tanger, die ehemaligen Stadtteile der Franzosen, Amerikaner, Spanier, Portugiesen …….., die jetzt alle irgendwie die Namen des derzeitigen Königs „Mohamed des Fünften“ bekamen, egal ob Straßen, Plätze, Krankenhäuser, Paläste, Theater ……..
    Den Tag verbrachten wir mit Stops bei den Kamelen, in der Medina, zum Lunch in einem typischen marokkanischen Touristen-Lokal, (das Essen war gut) und mit einer mehrstündigen Führung durch die Kasbah.
    Das Leben dort mit den aufdringlichen Straßenverkäufern muss man mögen oder auch nicht.
    Als wir uns um 18:00 am vereinbarten Treffpunkt für die Rückfahrt trafen, erfuhren wir, der Hafen von Tarifa ist wegen Sturm gesperrt und somit der Fährhafen von Tanger auch!!! ?? Also wurde umgeplant, zuerst mit dem Bus eine Stunde zum Hafen „Tanger Med“.
    Hier sollten wir eine Fähre um 21:00 bekommen, die uns zum offenen Hafen nach Algeciras bringen sollte, nach zig Kontrollen und neuen Tickets für die Rückfahrt sind wir endlich um 23:30 gestartet.
    Gott sei Dank müssen wir diesen Kontrollwahnsinn, der mit Sicherheit nicht nur der Grenzsicherung sondern der Personalbeschäftigung dient, in den meisten Länder Europas nicht mehr erleben.
    Nach der Ankunft erwartete uns dann doch ein Bus, der uns wieder in den Hafen von Tarifa brachte.
    Nach dem Fußmarsch entlang der stürmischen Küste, endlich am Wohnmobil angekommen , 12.02. , 03:30, konnten wir zusammen mit den Wohnmobilnachbarn, die auch diese Odyssee erlebten, den Tag mit „einem“ Bier ausklingen lassen.
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