• Siem Reap

    4. februar 2024, Kambodsja ⋅ 🌙 29 °C

    Sicherlich ist es vor allem den Angkor Tempeln zu verdanken, dass sich Siem Reap zu einer florierenden Stadt entwickelt hat. Trotz des Touristen-Booms, hat sich der Ort die charmant-rustikale Atmosphäre bewahrt. Scheinbar wild hängende elektrische Kabel prägen das Stadtbild, begleitet vom sonoren Rattern der TukTuks. Ich stapfe nach der ungemütlichen und schlaflosen Nacht im sleeper bus durch die Mittagshitze und gönne mir im hippen Café einen lebensnotwendigen Eis-Latte. Ich bin der Reisebegleitung überdrüssig und froh über ein bisschen Me-Time.
    ... Morgen sehe ich endlich die Tempelanlage, ein Traum wird wahr. Vorfreude!!

    Am Abend tragen mich meine Füße zur Pub-Street, die bekannte, rund 100 Meter lange, Touristenmeile. Der Ort, an dem es zu vorgerückter Stunde immer lauter und gleichzeitig austauschbarer wird. Immer noch müde, tue ich was ein Tourist so tut... Gehe lecker essen, dann noch ein Eis und eine tolle aber brutale, kleine Kambodschanerin massiert mir den verspannten Rücken, bis ich fast ein bisschen weine. Zum ersten Mal sitze ich in einem Fisch-Fuss-Becken (wie heißt das?) und lasse mich durchkitzeln. Ein schöner Solo-Abend, an dem es Mal nur ums Wohlbefinden geht.

    Und bitte schaut euch das Video an und achtet auf den Mann im roten T-Shirt... Ich lache immer noch!
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