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- Day 2
- Friday, June 27, 2025
- ⛅ 38 °C
- Altitude: 123 m
HungaryBudapest47°29’29” N 19°3’10” E
Tag 2 - Budapest

Arnd:
Ankunft bei 38°C. Neue Stadt, neues Nahverkehrssystem und nicht gut vorbereitet. Deshalb sind wir eine längere Teilstrecke zu Fuß gelaufen und haben uns dabei auch noch verlaufen. Bei der Abfahrt war es ganz einfach. Hea-Jee durfte umsonst fahren, da sie schon über 65 Jahre alt ist! Ich hatte im Bahnhof aus dem Automaten eine 24h-Karte gezogen, die war sehr günstig. Wir haben für den Tag kein Geld gewechselt und hätten es auch nicht gebraucht. Man konnte alles per Smartphone bezahlen.
Abends noch etwas durch die Innenstadt gebummelt. Budapest hat beeindruckende, stattliche Altbauten. Dort wo nicht gerade das große Geld wohnt, sind sie aber nicht gut gepflegt. So auch unser Hotel, dass zentral und fast an der Donau lag. Es hatte aber durchaus seinen Charme. Unser Zimmer lag zu einem der zwei Innenhöfe des Gebäudes.
Abendessen in einem Touristenfängerrestaurant mit Gulasch und Langosch. Hea-Jee war nicht begeistert.
Am nächsten Tag auch nur durch die Stadt gebummelt. Bei unserem letzten Besuch vor 17 Jahren hatten wir viele Sehenswürdigkeiten besucht. Deshalb wollten wir diesmal nur die Stimmung genießen. In der Fußgängerzone gab es sehr viele Restaurants, die sich um die vorbeikommenden Touristen gerissen haben.
Nachmittags Abfahrt Richtung Bukarest mit dem Nachtzug. Unsere richtigen Wagons waren nicht da. Wir mussten erst in einem normalen Abteilwagen bis zur Grenze fahren. Sehr alte Wagen, keine Klimaanlage, alle Fenster offen. Der Zug fuhr teilweise 60Kmh, teilweise 100. Ab Budapest war es recht voll, bis zur Grenze sind aber fast alle ausgestiegen. Dort stand dann ein Zug mit unseren richtigen Liegewagenabteilen. Wir waren in einem 4er-Abteil, aber allein und haben gut geschlafen.
Hea-Jee:
Der Hotelpreis betrug 56 Euro pro Nacht für zwei Personen inklusive Frühstück, also eine günstige Preiskategorie. Ein prachtvolles Steingebäude, das den Glanz vergangener Zeiten erahnen ließ, wurde zu einem Hotel umgebaut, wobei das Innere in kleine Zimmer unterteilt worden war. Das Zimmer selbst war sauber und funktional, aber der Weg dorthin glich einem Labyrinth. Man musste sogar durch eine Eisentür mit Code, was dem Gebäude eine Atmosphäre wie aus einem düsteren Film verlieh. Aber ich liebte das Gebäude und lief überall umher, um zu untersuchen. Das Frühstücksbuffet war vielseitig und lecker.Read more