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  • Dia 47

    Fahrt nach Java

    14 de março, Indonésia ⋅ ☁️ 18 °C

    Am 14.03.2024 startete ich in ein etwas größeres Abenteuer - ein viertägiger Wandertrip auf Java. Java ist eine relativ große Insel neben Bali. Für mich ging es gegen 06:30 los Richtung Kuta, wo ich mich mit den anderen Studierenden getroffen habe. Organisiert wurde der Trip von StudyBali, einer Organisation die verschiedene Trips für Studierende anbietet. Am Treffpunkt angekommen haben wir uns auf die zwei Busse aufgeteilt. Danach ging es von Kuta Richtung Canggu, wo wir die letzten Studis eingesammelt haben. Dann ging es erst einmal mehrere Stunden an der Küste entlang Richtung Norden nach Gilimanuk. Die Landschaft war wirklich wunderschön! 😍 Von dort aus fuhr unsere Fähre nach Java. Davor haben wir allerdings noch eine kleine Lunchbreak eingelegt. Für mich gab es eine Portion Fish & Chips + eine extra Portion Chips (eventuell hatte ich mal wieder Angst zu verhungern). Die Fahrt mit der Fähre war ganz angenehm und wir haben wieder eine Runde Wizard gespielt.

    Auf Java angekommen mussten wir uns dann noch einem kleinen Gesundheitscheck unterziehen, damit wir den Vulkan "Ijen" besteigen durften. Obwohl Java nur wenige Kilometer Luftlinie von Bali entfernt ist, fühlte ich mich wie in einem anderen Land. Besonders auffallend war, dass Java im Gegensatz zu Bali hauptsächlich muslimisch ist. Man konnte fast an jeder Ecke eine Moschee sehen. Besonders interessant war auch, dass zu der Zeit Ramadan war. Es waren auch zwei muslimische Studierende in unserer Gruppe, die den ganzen Tag über gefastet haben.

    Nach dem Gesundheitscheck haben wir uns noch einen Wasserfall angeschaut. Da es die letzten Tage viel geregnet hatte, sah dieser ziemlich beeindruckend aus. Danach ging es für uns in die Hot Springs, die direkt in der Nähe waren. Die Anlage bestand aus mehreren Becken. Ich habe es allerdings nur zwei Becken geschafft. Die anderen waren zu heiß. 🥵 Es war aber wahnsinnig schön und entspannend, die warmen Quellen zu genießen während es langsam dunkel wurde.

    Anschließend fuhren wir zu unserer Unterkunft. Auf dem Weg dort hin hatte unser Auto allerdings eine Panne. Wir mussten also alle aussteigen und unser Fahrer hat versucht unseren Bus wieder den Berg hoch zu bekommen. Das hat auch geklappt. Ich wurde nur etwas nervös als unser Fahrer - ebenfalls sichtlich nervös - meinte "We need to hurry up. It's really dangerous here!". Okeeee! 🙂 Unterkunft ist übrigens die falsche Bezeichnung für den Ort, an dem wir übernachtet haben. Es gibt ein Basecamp am Eingang des Ijen, was aus mehreren Warungs besteht. Dort hat man die Möglichkeit auf einer Isomatte in einem Schlafsack die Nacht auf dem Boden zu schlafen. Ich war dann doch etwas überrascht, wie minimalistisch unsere Schlafmöglichkeit war. Aber ich fand es nicht schlimm - eher abenteuerlich! 😁 Wir haben alle noch eine Kleinigkeit gegessen und dann haben wir uns schlafen gelegt. Es war sehr kuschelig, da wir uns zu sechst auf wenige Quadratmeter gequetscht haben. Die anderen haben nicht wirklich gut geschlafen aber ich konnte immerhin ein paar Stunden schlafen, bevor es um halb 2 in Richtung Vulkan ging.
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