Indonesia
East Java

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Travelers at this place
    • Day 142

      Nach Surabaya

      June 27 in Indonesia ⋅ ⛅ 32 °C

      Obwohl wir uns echt früh unter unsere zwei Wolldecken (mit Einhörnern!) kuschelten, wurde mit Schlaf nicht viel. Während Sven zeitweise wenigstens etwas einnickte, brachte Tamara kein Auge zu, da sie trotz Thermowäsche immernoch fror. Um 2.45 Uhr klingelte bereits der Wecker und um 3 Uhr düsten wir per Motorradtaxi zum Ausgangspunkt unserer Sonnenaufgangswanderung. Wir waren keine 100m gegangen, als wir bereits wieder auf Roman und Sarina traffen. Gemeinsam suchten wir uns einen ruhigen Spot zwischen den zwei völlig überlaufenen Viewpoints und dann hiess es warten, da wir viel zu früh dran waren. In guter Gesellschaft und mit Hampelmänner, brachten wir aber auch diese Wartezeit rum und durften einen wunderschönen Sonnenaufgang mit noch schönerem Panorama geniessen. Wir lassen an dieser Stelle einmal die Bilder sprechen... Anschliessend ging es wieder zurück und wir genossen in unserer Unterkunft ein leckeres Frühstück und gönnten uns eine heisse Dusche. Pausenlos packten wir gleich unsere Sachen und platzierten uns an der Sammelstelle des Gemeinschaftstaxis mit der Hoffnung bis am Abend wieder in Probolinggo zu sein, wo uns der Zug nach Surabaya, unserem Plan B bringen sollte. Von einem Einheimischen wurden wir informiert, dass das Taxi erst um 10 Uhr fahren würde und auch nur wenn sich genügend Passagiere finden lassen würden. Also warteten wie 2einhalb Stunden und freuten uns über jeden Tourist, der sich uns anschloss. Weniger toll war, als der gleiche Einheimische meinte, wir hätten auch einen Jeep nach Malang chartern können und dass auch noch zu einem guten Preis... Das Sammeltaxi oder wohl eher Schrottbus kam tatsächlich, jedoch waren wir immer noch zu wenige und der Fahrer drehte noch eine Extrarunde, um weitere zu finden und uns dadurch einen besseren Preis zu ermöglichen. Spoiler: Er fand zwar weitere Touris, einen besseren Preis gab es aber doch nicht. Nachdem unser Gepäck auf dem Dach festgezurrt worden war, ging es endlich Richtung Probolinggo. Leider nicht viel entspannter als bei der Hinfahrt, da das Lenkrad extrem viel Spiel hatte und es oft sehr eng wurde mit dem entgegenkommenden Verkehr. In Probolinggo wurden wir dann auch nicht beim Bahnhof, sondern beim Busterminal abgeladen, was so viel bedeutete wie ab ins nächste Bemo. Wenigstens hatte dieses faire Preise. Am Bahnhof angekommen, quartierten wir uns für die nächsten 5 Stunden im Warterraum auf zwei Stühlen. Um nicht einzuschlafen oder zu fest unter Rückenschmerzen zu leiden, bauten wir mehrere Snackpausen im benachbarten Shop ein. Tamara machte irgendwann noch einen Spaziergang durchs Quartier, da es aber nicht wirklich was Sehenwertes gab und sie übermüdet die "Hello Miss!" nicht mehr erwidern mochte, war auch sie bald zurück. Der Zug fuhr pünktlich ein und wir waren überrascht, dass die 3. Klasse dieses Mal noch luxuriöser war als das letzte Mal. Wieder zog an uns anfangs eine ländlich geprägte Umgebung vorbei, die gegen Ende aber gegen eine Grosstadtmetropole eingetauscht wurde. Da es mehrere Bahnhöfe gibt in Surabaya erforderte es nochmals etwas Konzentration unsererseits, was in unserem Zustand schon herausfordernd war. Wir managten es aber am richtigen Bahnhof auszusteigen und konnten unser Glück kaum fassen, als es direkt vor dem Bahnhof eine offizielle Haltestelle für Grab- und Gojek-Fahrer gab und wir uns nicht mit einer Taximafia auseinandersetzen mussten. Beim Standort unseres Hotels angekommen, erwartete uns jedoch die nächste Herausforderung, da es in einem riiieeesen Einkaufszentrum lag, dass natürlich so verwinkelt angelegt war, dass alle Shopaholics immer mehr kaufen, da sie nicht mehr aus dem Komplex rauskommen. Mithilfe der Security waren wir aber auch hier erfolgreich. Als wir unser Gepäck abgeladen hatten, gingen gleich wieder zurück in die Mall, den einen riesen Vorteil hat diese: einen Foodcourt.😋 Nach einer dampfenden Schüssel Ramen und ganz viel starrenden Blick später, machten wir noch einen Abstecher in den Supermarkt mit der Hoffnung für die immer noch hungrige Tamara einen Snack zu finden. Leider war nichts Passendes dabei, also suchten wir als Alternative einen Sushiladen. Endlich gefunden, folgte die Enttäuschung... Er war leider zu. So watschelte Tamara wieder zurück in den Supermarkt und Sven ging schon vor ins Zimmer. Tamara verlief sich auf dem Rückweg so dermassen, dass sie völlig übermüdet wie sie war, irgendwann einem Nervenzusammenbruch nahe war. Dank Googlemaps fand das verlorene Schaf, dann aber doch noch irgendwann seinen Stall und wir konnten endlich den bitter nötigen Schlaf in unseren bequemen und vor allem warmen Betten nachholen.Read more

    • Day 26–29

      Komm Ma‘ Lang - ab nach Malang

      June 26 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Stadt Nr. 3 unseres Städtemarathons - doch hier sollte noch ein Naturhighlight auf uns warten.
      Malang begrüßte uns mit einem weiteren Hostel mit einem noch kleineren Zimmer, in Quadratmetern nicht auszudrücken, aber man könnte sagen: zu zweit konnten wir in dem Zimmer kaum stehen und das lag nicht nur an unserem übermäßigen Gepäck. Naja egal, hier sind wir eh nur zum Schlafen.

      Die Stadt war nicht schlecht, aber umgehauen hat sie uns nicht, was möglicherweise auch mit reinspielt: die schönen Viertel musste man tagsüber als Tourist mit einer kleinen Gebühr von umgerechnet 20/30 Cent bezahlen - aber rein aus Prinzip haben wir das nicht eingesehen, so wichtig war es uns auch nicht, denn diese Stadt war eher nur Mittel zum Zweck.

      Zum einen gingen wir hier endlich mal wieder in ein vernünftiges Fitnessstudio und powerten uns so richtig aus. Das Studio hatte einiges zu bieten und wir konnten richtig gut trainieren. Ein paar alltägliche Dinge zwischendurch zu machen, ist schon sehr geil.

      Zum anderen nutzten wir die Stadt als Ausgangspunkt für etwas so völlig unalltägliches: für einen Ausflug zum noch aktiven Vulkan Bromo. Der Ausflug ging um 0:30 Uhr los, mehr oder weniger eng eingepfercht fuhren wir 3h hinten im Jeep Richtung Bromo, zum Teil durch die Caldera die morgens um diese Zeit sehr neblig ist und der Fahrer nur wenige Meter schauen kann bis wir schließlich beim King Kong Hill ankamen. Hier stiegen wir schnell die letzten Meter auf den Hügel bis wir bei der Sonnenaufgangs-Aussichtsplattform ankamen. Zuerst waren dort noch nicht so viele Menschen, sodass wir einen guten Platz bekamen, wir mussten schließlich noch in etwa 1h warten bis die Sonne aufging. Es war ziemlich kalt, besonders, wenn man es eigentlich nur noch gewöhnt ist tagtäglich um die 30 Grad zu haben, dann fühlt sich alles was darunter liegt, eiskalt an. Kurz bevor die Sonne aufging, war die Aussichtsplattform mittlerweile so gerappelt voll, dass man nicht mal mehr ein Selfie vernünftig aufnehmen konnte, weil die Menschen eng an eng standen, sodass du beinah dem Atem deines Hintermannes im Nacken gespürt hast.
      Nach einem atemberaubenden Sonnenaufgang - denn den haben wir uns auch trotz Menschenmassen nicht vermiesen lassen - liefen wir wieder Richtung Jeep. Vorher noch einen leckeren Cappuccino mit Vulkan-Blick und dann ging es auch schon wieder los. Diesmal war es schon gar nicht mehr so schlimm zu viert hinten im Jeep zu sitzen, denn wir kamen schnell mit dem spanischen Pärchen in Kontakt mit denen wir uns ziemlich gut unterhielten - herrlich, wenn man auch mal mit englisch weiterkommt. Denn unser Guide der Tour - der eigentlich als „englischsprachig“ ausgewiesen wurde, konnte so gut englisch, dass er sogar die Uhrzeiten und Wegbeschreibungen in Google Translate tippte um uns mitzuteilen wann wir wieder beim Jeep sein sollten, denn mitkommen würde er natürlich nicht. Ansonsten redete er den restlichen Tag kein Wort.
      Von der Aussichtsplattform ging es dann weiter den Berg runter und durch die Caldera zum Vulkankrater. Der Weg zog sich aber wie Kaugummi, weil da noch 589 andere Jeeps den gleichen Weg nehmen wollten und wir ziemlich lange im Stau standen. Aber hey, der Ausflug war mit 12h angegeben und irgendwie mussten die Stunden ja zusammenkommen.
      Angekommen beim Vulkan, mussten wir noch die letzten Kilometer durch die staubige Caldera und dann den Vulkan hinaufsteigen. Alle paar Minuten kamen Pferde an uns vorbei und man versuchte uns auszuquatschen den Weg mit dem Pferd zurückzulegen. Geruchstechnisch werden wir uns beim Thema „Bromo“ definitiv auch noch stark an Pferdegeruch erinnern anstatt den eines explodierten China Böllers (Schwefel).
      Als wir endlich bei mittlerweile brütender Hitze (ein Hoch auf unseren Schichten-Look) am Kraterrand ankamen, waren wir sprachlos. So etwas haben wir wirklich noch nie gesehen. Unglaublich faszinierend wie der Vulkan brodelt und raucht, fühlte sich völlig surreal an.
      Glücklicherweise war dies sicherlich noch lange nicht unser letzter Vulkan, schon sehr bald werden wir uns den nächsten anschauen dürfen. Vorher wartet leider noch eine sehr sehr lange Busfahrt auf uns.

      Mit einem weinenden Auge verlassen wir Yogyakarta, denn kulinarisch gab es hier ein paar Highlights. Schön lecker bei MC Donalds haben wir den Mac & Cheese Burger getestet und für ziiiiemlich geil befunden und schließlich fanden wir hier die aller aller besten Mie Goreng Jawa (Nudeln).
      Direkt bei unserem Hostel um die Ecke gab es eine Garküche, vor der wir erst ewig standen, unentschlossen, ob wir dort nun essen sollten und dann aber doch bei Google Maps etwas anderes rausgesucht. Dort liefen wir dann gute 20 Minuten hin um festzustellen, dass der Laden nicht geöffnet ist. Also wieder zurück und dann doch bei der ersten Garküche gegessen - das muss ein absoluter Wink des Schicksals gewesen sein, denn wie bereits erwähnt, gab es hier die aller besten Mie Goreng Jawa Nudeln (eine Portion umgerechnet 74 Cent).
      Die beiden Inhaber (Mann & Frau) sprachen kein Wort englisch, waren aber zuckersüß. Mit Händen, Füßen und Google Translate schafften wir uns zu verständigen und wie sollte es anders sein? Natürlich wollten sie gerne Fotos mit uns machen. Leider haben wir versäumt ebenfalls unser Handy zu zücken, was wir nun ziemlich bereuen, weil wir das Foto gerne als Erinnerung gehabt hätten.
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    • Day 6–8

      Banyuwangi (Vulkan Ijen)

      July 7 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Sonntag Morgen um 2Uhr ging der Zug und gegen etwa 6:00Uhr kamen wir in Banyuwangi an. Eigentlich hatte ich das Hostel informiert aber es war keiner wach, weshalb wir eine Stunde vor dem Haus warteten, bis uns eine Nachbarin das Tor öffnete und wir dann noch weitere 6h warten mussten, bis das Hostel Zimmer frei war.
      Als es endlich so weit war, waren wir dementsprechend k.o. und der Tag war nicht aufregend. Auch der Montag war einfach mal nur zum entspannen & relaxen gedacht. Robin hat für 3€ noch nen Haarschnitt abgestaubt und dann ging es früh ins Bett. Denn um 00:00 stand der 2.Vulkan auf dem Programm. Außerdem sind wir ab heute nicht mehr zu zweit, sondern zu dritt unterwegs. Bine (eine gute Freundin aus der Uni & Robins ehemalige Akrobatikpartnerin) hat die letzten Monate in Australien verbracht und wird uns die nächsten Wochen begleiten. Darauf haben wir uns riesig gefreut! Ihre Ankunft war etwas holprig aber sie schaffte es gerade noch pünktlich zur Vulkantour. Wir wurden per Shuttle zum Meetingpoint gefahren und dann ging es zu Fuß los. Zumindest für die meisten von uns. Denn die faulen Asiaten haben sich teilweise per „Schubkarren-Taxi“ von den Einheimischen auf den Vulkan ziehen lassen - abartig. Wir waren froh,dass wir endlich mal bisschen quatschen konnten, denn wir haben Bine seit Dezember 2023 nicht mehr gesehen.
      Gesetzlich muss man einen „Gesundheitstest“ machen, um auf den Vulkan zu dürfen. Wir wurden da aber irgendwie durch gewunken. Allerdings kamen wir nicht um die Gasmaske drum rum. Grund dafür ist, dass wir uns damit vor den austretenden Schwefelgasen auf dem Vulkan schützen müssen. Auch eine Maske für die Augen mussten wir anziehen. Wir konnten die aktiven Minenarbeiter beobachten und das Highlight des Vulkans ist das sogenannte einzigartige „blaue Feuer“. Da hat es dann aber schon in den Augen bzw. beim Atmen gebrannt. Und auch der Massentourismus erlaubte uns 2-3 Fotos, schob uns dann aber weiter. Danach ging es ganz hoch auf über 2700m um den Sonnenaufgang sowie den See im Krater zu sehen. Wir hatten Glück, dass keine Wolken da waren und die Sicht wirklich unglaublich gut war!
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    • Day 17

      Tumpak Sewu

      July 13 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

      7 Stunden Taxi Hopping nach Malang, am nächsten Tag nochmal 2 Stunden zu diesem unglaublichen Ort ! Dann die gefährlichste Treppe überhaupt runter bis zum Ziel :))

      Alles für dieses atemberaubende Naturschauspiel 😍😍Read more

    • Day 14

      Blick in den Schlund der Erde

      October 9, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Jetzt geht es auf die raue Seite Javas. Wir verzichten bewusst auf eine organisierte Tour und fahren selbst mit einem Moped in Richtung Mount Bromo, einen der vielen aktiven Vulkane hier in Indonesien🌋.

      Wrooooom... Wir düsen steile Bergstrassen bis auf 2.300 Meter hinauf🛵. Die letzten Höhenmeter wollen zu Fuß bewältigt werden. Ganz schön anstrengend. Nur mit einer Stirnlampe geht es nachts bei 4 Grad die engen Bergpfade hinauf. Über uns das klare Sternenzelt und die Milchstraße. Aber viel Zeit zum staunen bleibt nicht. Denn wir wollen vor Sonnenaufgang an einem geheimen Aussichtspunkt sein.

      Wir schaffen es rechtzeitig und werden mit einem stimmungsvollen indonesischen Sonnenaufgang belohnt. Zu unseren Füßen liegt die riesige Vulkanlandschaft, die von der Morgensonne nun langsam in die verschiedensten Rottöne getaucht wird. Überall kleine rauchende Schlote. Wow.

      Wir wollen näher an die Schlote ran und beginnen die Wanderung durch das Aschefeld zum rauchenden Mount Bromo. Es ist staubig, es ist dreckig, es ist trocken. Der steile Aufstieg an den Vulkanwänden hinauf kostet sehr viel Kraft. Doch plötzlich stehen wir mitten drin im Krater. Nur ein paar Meter unter uns klafft ein riesiges Loch. Wir hören und sehen es brodeln. Überall dampft es. Was für ein Naturschauspiel😳.
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    • Day 38

      Bootstrip Tag2: Sonnenaufgang&Schnorchel

      October 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Tag zwei startete mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang nach einem kleinen Hike auf einen Hügel. Danach ging es zu zwei verschiedenen Schnorchelspots. Die Nacht würde durchgesegelt, war also eine sehr schauklige Angelegenheit.Read more

    • Day 23

      Ankunft in Surabaya

      November 18, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Das war mal wieder ein Tag 😅. Heute Mittag sind wir ganz gemütlich 10 Minuten von unserem Hostel zum Flughafen Labuan Bajo gewandert. Es hat alles super geklappt und knappe 3 Stunden später waren wir auch schon in Surabaya, nach Jakarta die zweitgrößte Stadt Indonesiens.
      Unser Hotel ist ganz gemütlich und eher am Stadtrand und außerdem das erste Hotel in dem es kein Klopapier, sondern nur ein Dusch-WC gibt (bis jetzt hatten wir immer beides...) 😬. Daran merkt mn wohl dass hie deutlich weniger Tourismus herrscht 😅. Wir sind hier relativ nahe am Studentenviertel, wollten dann am frühen Abend aber lieber in die andere Richtung zum Hafen gehen. Hier geht man nach und nach immer weiter weg vom Stadttrubel und rein in eine Gegend voller kleiner Gassen, Verkausständen und Warungs, in denen die Locals essen. Andere Touris haben wir de ganzen Abend nicht mehr gesehen. Da absolut keine Straße in Indonesien für Fußgänger ausgelegt ist, ließen wir uns noch ein Stück von einer bunten Bimmelbahn (bestehend aus einem Roller, der die Waggons zieht) mitnehmen, von denen kreuz und quer viele durchs Viertel fahren.

      Am Wasser angekommen hatten wir dann einen ganz guten Blick auf die große „Suramadu-Brücke“, die Surabaya mit der Insel Madura verbindet. Leider gab es weit und breit auf einmal keine einzige Möglichkeit mehr, gemütlich was zu essen und umdrehen wollten wir dann ja auch nicht mehr 😅 also ging’s nochmal knappe 1,5km an der Hauptstraße entlang bis wir ein kleines Restaurant gefunden haben, direkt neben dem „Suroboyo-Monument“, welches einen Hai zeigt, der mit einem Krokodil kämpft. Das bezieht sich auf die Entstehungsgeschichte Surabayas. Das Essen hatten wir uns jetzt auf jeden Fall verdient! Wir haben uns nach einem schnellen, günstigen Essen statt zu Fuß zu gehen doch lieber abholen lassen und sind jetzt nach einem kleinen Nachtisch im McDonalds um die Ecke gemütlich im Bett :).

      und wenn man die Straße Richtung Hafen runtergeht wird es nach und nach immer ruhiger, bis man in
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    • Day 24

      25000 Schritte durch Surabaya

      November 19, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Bea und ich haben heute Surabaya zu Fuß erobert. Wir haben uns zuerst ins Zentrum fahren lassen (der Weg wäre zu Fuß etwas weit gewesen) in ein Café, dass unsere Hipster-Herzen höher schlagen ließ 😅. Nach einem unglaublich leckeren Frühstück sind wir dann los und haben uns auf den Weg zur „Surabaya Old Town“ gemacht. Wir sind an reichen Anwalts-Vierteln und überfüllten Hauptstraßen vorbei und haben in den Nebenstraßen das Herz Surabayas entdeckt.
      Kleine Gassen mit bunten Häuschen, vielen Pflanzen, bemalten Wänden und spielenden Kindern. Die Locals haben uns überrascht aber sehr freundlich begrüßt und es war wirklich schön, diese kleinen Viertel zu durchschlendern. Die Old Town selber, sowie die benachbarte Chinatown waren dagegen eher grau und laut, aber es war interessant, diese verschiedenen Facetten der Stadt zu sehen. Und immer wieder konnte man zwischendurch kleine geschmückte Gassen entdecken, in denen viel los war.
      Wir sind dann noch über ein riesiges Einkaufszentrum gestolpert, in dem wir uns abkühlen und bummeln konnten :). Hier bimmelte überall Weihnachtsmusik und es war sehr geschmückt, und man konnte in vielen Läden Winterpullis kaufen - bei 32 Grad in einem Land was zu fast 90% muslimisch ist 😅. Aber man konnte sich mal ein bisschen wie Zuhaue fühlen ☺️.

      Wir wollten uns dann die Suramadu-Brücke nochmal genauer ansehen, also ging es für uns weiter und weiter entlang ein paar großen, lauten Straßen. Das letzte Stück ließen wir uns dann von einem netten älteren Mann in einer „Bentor“ fahren, eine Mischung aus Motorrad und Rikscha, davon gibt es hier viele und das muss man mal gemacht haben 😅.
      Wir hatten einen schönen Blick auf die Brücke, aber das Café, dass wir uns vorher rausgesucht hatten entpuppte sich als kleiner Essensstand, wo man Süßigkeiten und Instant-Nudeln kaufen konnte 😅. Also heute mal, zwischen vielen Locals die am Ufer saßen, „Pop-Mie“ aus dem Becher 😬. Der Rückweg wurde uns dann netterweise von einer Gruppe Indonesen organisiert, weil weit und breit kein WLAN in Sicht war ☺️.
      Nach einem weiteren kleinen Snack beim McDonalds um die Ecke - weil wir doch nicht ganz satt geworden waren - wurden wir im Hostel von einer Ratte begrüßt, die die Treppe runterhuschte. Gut dass es morgen früh weiter geht nach Yogyakarta 😅.
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    • Day 43

      Surabaya

      November 19, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 34 °C

      Am Dienstag nahm ich den Flieger von Bali nach Surabaya. Nichts erwartend aber dennoch mit Bali Feeling kam ich dort gegen Nachmittag an.
      Was soll ich sagen... Ich wollte sofort wieder weg aus der Stadt 😅
      Zu voll, zu stressig, zu viele Menschen, nicht viel zu sehen.

      Allerdings lernte ich Beel hier kennen. Er lebt in Surabaya und war sehr offen. Am Mittwoch trafen wir uns, noch mit einem anderen aus dem Hostel, zum Abendessen. Danach zeigte er uns noch seinen Lieblingseisladen 🍨
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    • Day 45

      Malang

      November 21, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Gestern nahm ich den Zug von Surabaya nach Malang. Innerhalb von 2,5 Stunden ging es vorbei an Reisfelder und Bergen raus aus der Stadt.

      In Malang angekommen schauten wir uns das Blue Village und das Rainbow Village an, welche von einer Straße voneinander getrennt sind.
      Die beiden Dörfer waren früher Slums. Als die Regierung den Umzug der beiden Dörfer anordnete, hatten Studenten aus Malang eine Idee. Sie wollten den Dörfern einen frischen und neuen Anstrich geben und somit das Image aufbessern. Somit wurde im Juni 2016 Jodiplan, Rainbow Village, gegründet und Air Force Truppen bemalten alle Häuser. 2018 folgte dann Blue Village.
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    You might also know this place by the following names:

    Jawa Timur, East Java, Jawa Timu, جاوة الشرقية, Източна Ява, Dĕ̤ng Jawa, Východní Jáva, Dwyrain Jawa, Cava Rocvetışi, Orienta Javo, Java Oriental, جاوه شرقی, Itä-Jaava, Java oriental, Tûng Cháu-ôa-sén, पूर्व जावा, Giava Orientale, 東ジャワ州, Jawa Wétan, აღმოსავლეთი იავა, 자와티무르 주, جاوه افتوزنون, Rytų Java, Дорно Жава, Tang Jawa, Øst-Java, Oost-Java, Aust-Java, Jawa Wschodnia, صوبہ چڑھدا جاوا, Provincia Java de Est, Восточная Ява, Vzhodna Java, Источна Јава, Silangang Java, Doğu Cava, Східна Ява, مشرقی جاوا, Ġiava Oriental, Đông Java, Sinirangan nga Java, 東爪哇, 东爪哇省

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