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  • Day 3

    Ghanzi

    August 3, 2017 in Botswana ⋅ ☀️ 21 °C

    Ca 1 Stunde vor Sonnenuntergang wird es Zeit einen ersten Platz zum Campen zu suchen. Leichter gesagt als getan... Botswana ist noch kein Touristisches Land und wir waren in mitten einer Steppen wüste unterwegs. Glücklicherweise hatten wir laut Navi genau einen Campingplatz in der Nähe. Als wir in Chobokwane ankamen, schauten wir uns alle gegenseitig an und haben realisiert, irgendwas ist komisch. Nachdem ich ausgestiegen bin haben sich nach 5 Minuten ca 20 Kinder um mich versammelt. Unter anderem ein Jugendlicher Auf die Frage "Camping? tent? sleeping?" hat er nur gelacht und gesagt komm mit. Gesagt getan. Die Meute Kinder hinterher. Immer wieder sind verwunderte ältere Dorfbewohner gekommen und haben den Jugendlichen etwas auf ihrer Sprache gefragt. Die Reaktion war immer die gleiche. Großes Gelächter und Kopfschütteln. Luca und Maxi sind mit dem Auto im Schritt Tempo hinterher gefahren und wurden von links und rechts bequatscht nur leider konnte keiner Englisch. Letztendlich sind wir an ein eingezäuntes Gelände mit einer davor Patrouillierenden Frau mit Schlagstock gekommen. Sie hat den Zaun auf gemacht und gemeint wir sollen da rein. Während Maxi Luca und ich uns besprochen haben, haben die Kinder den Fußball im Auto entdeckt. Daraufhin ging ein schweißtreibendes Fußball macht in mitten der Steppen wüste los. Nach längerem diskutieren haben wir doch einen überwiegend sicheren Eindruck gehabt und sind auf den "Campingplatz". Unsere Theorie ist, dass es wirklich ein Campingplatz ist nur leider ohne jeglichen Camping Besuch, da ringsherum nur ödes Steppenland herrscht. Die Frau mit Schlagstock saß die ganze Zeit (sogar Nachts) ca 5 Meter neben uns. Am nächsten Morgen war das Dorf neben unserem Zelt versammelt am Arbeiten was weiß von uns keiner so genau. Den Kindern haben wir den Fußball hinterlassen und den Dorfbewohnern ein nettes Lächeln :) von dort ging es weiter Richtung Okavango Delta.Read more