Winter, Sommer?

October 2024
A 7-day adventure by Bernd Read more

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  • Day 1

    Autofahrt durch Nachbarländer

    October 5, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 8 °C
  • Day 2

    Winter ist da

    October 6, 2024 in Austria ⋅ ⛅ 4 °C

    Stadtrundfahrt mit dem eigenem Auto und nach den vielen Eindrücken war essen in einen der zahlreichen Cafés, Restaurants und Bars angesagt. Zeit für einen Verlängerten oder Melange hatten wir nicht mehr und konnten die Sonnenstrahlen nur aus dem Auto heraus genießen, denn 3 Stunden Fahrt Richtung Klagenfurt war angesagt. Im Dunkeln und auf 1.600 m Höhe bezogen wir unser Hütte im Wald. Ohne Strom und fließend Wasser, dafür mit Küchenofen zum feuern und heizen. Plumsklo liegt 5 m außerhalb der Hütte und wenn es mehr als 4 Grad wären, dann würde ich auf der Terrasse sitzen und die vielen Sterne beobachten.Read more

  • Day 3

    Rotkäpchen mit Frühstückskorb

    October 7, 2024 in Austria ⋅ ☀️ 13 °C

    Auch wir haben die Urlaubskrankheit und kommen nicht wirklich vor 12:00 Uhr aus dem Haus. Liebe Grüße an Andi, ich habe kein schlechtes Gewissen.
    Wir sind ja gestern im dunkeln angekommen und somit waren wir von dem Ausblick, welcher sich erstreckte, überwältigt. Wir als Städer nicht optimal vorbereitet für einen Hüttenurlaub, also nahmen wir das Frühstückskörbchen von der Verwalterin der Tonnerhütte dankend an. So maschierte ich duch den Wald wie Rotkäppchen, nur der Wolf wurde hier von Pferden und Eseln ersetzt. Bei wunderbaren Sonnenschein wollten wir Richtung Zirbitzkogel wandern, aber am ersten Tag auch nicht gleich übertreiben. Da hier die Leute mit dem Sonnuntergang fast ins Bett gehen und wir einheimisches Abendessen zu uns nehmen wollten, hatte wir auch Zeitdruck. Zirbitzkogel nicht geschafft, dafür fast pünktlich zum Essen 17:00 Uhr. Zum Glück waren wir nicht die einzigen Gäste und wir konnten etwas später essen, sonst hätte ich ja aus Zirbennadel ein zweites Abendbrot kochen müssen. Der Sitzplatz mit Sonnenuntergang auf der Terrasse entschädigt ein zeitiges Essen.Read more

  • Day 4

    Bei schönem Wetter kann jeder

    October 8, 2024 in Austria ⋅ 🌬 23 °C

    Nachdem wir uns gestern bei blauem Himmel und Sonnenschein auf das Wandern eingestellt haben, wollten wir heute so richtig loslegen. Auf 1.600 m schien die Sonne und etwas Wolken waren auch da und die Temperaturen, angenehm. Beim ersten Teilstück zur Zirbitzkogel ging es den grünen Skihang hinauf und schon fingen wir an zu schwitzen und die Kondition machte sich bemerkbar, die fehlende. Anschließend veränderte sich das Terrain, Steine, Pfützen vom schmelzen des Schnees, Wiesen und Äste sorgten für beginn des Abenteuers. Hinter uns der Blick ins Tal und der Nebel tauchte immer wieder auf.
    Auf 2.000 m Höhe begann das richtige Wandern, immer dichter der Nebel und es kam leichter Wind auf. Der erste, Spoiler, einzige Wanderer kam uns entgegen. Er meinte die Sicht ist beim Gipfelkreuz gleich Null und ein guter Wind weht, aber alles zu schaffen. Ich wunderte mich warum der Wanderer Handschuhe an hatte, gefühlt waren es 10 Grad, aber auch das klärte sich schnell auf. Der Fön war so unangenehm, das wir die Mützen aufsetzten und die Jacken schlossen, weil auch eine Feuchtigkeit auf die Sachen sich setzte. Ich dachte an Conny und Simon, die bei Regen wanderten und war mit Nebel und Wind doch gut bedient.
    Bei ca. 2.150 m Höhe erreichten wir den Bergkamm und die Sicht fast bei Null. Es stürmte und auch ich überlegte ob wir doch abbrechen sollten, da Regine immer noch ein Lächeln zeigte, stiefelten wir weiter, oder kletterten, rutschten, was auch immer. Nach 2,5 Stunden erreichten wir die Hütte und Gipfelkreuz. Jetzt habe ich verstanden warum man Handschuhe brauchte, so wie die anderen Wandere in der Schutzhütte an hatten. Hier oben war es kälter und durch das Abstützen teils im Schnee, wäre es besser gewesen. Aussicht Null, aber dass Gefühl es durchgezogen zu haben war toll und bei schönem Wetter kann ja jeder. Nach dem Abstieg belohnten wir uns mit Sauna und Spiele aus der Kindheit, Halma, Mühle und Dame.
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  • Day 5

    Von der Ruhe in den Trubel

    October 9, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Den halben Vormittag haben wir uns noch mit der Natur, Ruhe und Kochen beschäftigt. Eine Hütte im Wald ohne Strom hat was besonderes, nicht nur das man zum Plumsklo die Hütte verlassen muss und im Dunkeln eine Taschenlampe braucht, auch der Kühlschrank ist draußen und an der Wasserquelle wird sich gewaschen. Das Wort slow cooking bekommt hier eine andere Bedeutung. Erst Feuer entfachen, ständig Holz nachlegen und zuschauen wie sich die kleinen Bläschen im Wassertopf bilden, das entspannt.
    Die Zeit in der Hütte neigte sich schnell dem Ende entgegen. Aber, wo ein Ende ist, gibt es ein Neuanfang, also auf zum Flughafen nach Wien. Fahrt durch das beschauliche und relaxtes Österreich. Selbst im Flughafen ist das Motto: komme ich heute nicht, vielleicht morgen. Kein Pass zeigen, einfach einsteigen in das Flugzeug und ab geht's.
    1,5 Stunden später angekommen in Neapel, Italien. Dana, für L.A. hat es nicht gereicht.
    Mit dem Mietauto setzten wir die Reise am Abend nach Sorrento fort und schon habe ich das Gefühl alle Fahrer kommen gerade von der Rennstrecke Imola und das Adrenalin steckt noch im Blut.
    Unsere Unterkunft ist mitten in einer Zitronenplantage, Bilder folgen.
    Abendessen im Restaurant handwerkliches kochen, Pizza und Fritiertes stillten unseren Hunger.
    Spätestens jetzt ist man in einer anderen Welt angekommen, oder das Leben hat einen zurück.
    Ein Geschnatter und jeder Tisch übertrifft den anderen Tisch mit der Lautstärke. Ehrlich gesagt, war ich geschockt und sehnte mich zur Hütte zurück, gerade so schön runtergekommen.
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  • Day 6

    Touristen und Aperol

    October 10, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Die erste Nacht auf italienischen Boden verbracht und es war bei weitem nicht so still wie in Österreich, die Welt dreht sich eben weiter.
    Natürlich hat uns die Urlaubskrankheit wieder eingeholt und wir haben es nicht geschafft, das Haus vor 11:00 Uhr zu verlassen. Als es jedoch dann soweit war, kam uns ein Duft von den Zitronenbäumen entgegen, dass man gleich den Drang nach Limoncello oder Zitronenkuchen verspürte.
    Mit dem Auto fuhren wir in die City, hier ein Tipp für die zukünftigen Besucher von Neapel oder Amalfi Küste. Kein Mietwagen buchen, sondern eine Vespa. Man ist mit dem Roller nicht nur schneller, sonder es gibt fast nur Parkplätze für Vespas und natürlich ist man viel flexibler, du kannst überall anhalten und unzählige Bilder schießen.
    Egal, so ist es spannend ob man mit dem Fahrzeug durch die Gasse passt. Frühstück gab es im Café Radical, hier ist alles, wirklich alles in rosa und einige Besucher passten sich mit ihrer Kleidung der Farbe an und man war erschrocken, wenn sich plötzlich was von der Wand bewegte.
    Sorrento ist eine Stadt mit vielen kleinen Gassen und soll touristisch noch nicht überlaufen sein, entweder die Amalfi Küste für uns nicht mehr betretbar, wenn dort so viele Touris sind oder ich bin es nicht gewöhnt mit den vielen, sehr vielen Touristen eine Stadt zu teilen. Restaurants undcNippes Geschäfte mit Zitronen wo das Auge hinschaut. Da muss man schon sehr Aufmerksam sein, um die wahren Schätze zu entdecken.
    Es war wam, aber bewölkt und Regine wollte trotzdem baden, war sie auch tat, mein Respekt. So fuhren wir von der Stadt zum Kap von Sorrento zu den Bäder der Königin Regina Giovanna und ihren Liebhabern. Das dachten sich viele Liebespaare und wir konnten nicht nur die Ruinen der Bäder bestaunen.
    Zum Abendessen ging es zurück in die Stadt ubd jetzt liefen wir ein Restaurant Tipp nach dem anderen ab und waren jedesmal enttäuscht. Irgendwann hatten wir keine Lust mehr auf die Suche und sind in eine Nebengasse ins Restaurant. Andi eine Frage an dich, wie findest du die guten Restaurants auf deinen Reisen?
    P. S. Im Durchschnitt kostet der Aperol 10,00 €, man kann aber auch 18,00 € zahlen, vielleicht ist das Glas dann ein Geschenk.
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  • Day 7

    Fange spielen oder Treppen zählen

    October 11, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Ziel für war heute die Amalfi Küste. Auf nach Positano. Serpentinen sind vorprogrammiert. Entweder können die Italiener um die Kurven schauen oder haben alle einen Schutzengel, es wird an nicht einsehbaren Stellen überholt.
    Zu Positano, es soll eine der fotogensten Städte der Welt sein und ein Instagram Hotspot, es liegt an der Küste und ist in die Berge gebaut. Auto stellten wir vor der Stadt an der Straße ab, wie die Anderen, mit der Hoffnung es bleibt ganz. Für den Weg stärken wir uns mit frisch gepressten Orangensaft und Zitronensaft, hier war ich etwas sehr optimistisch, brauche die nächste Woche keine Vitamine mehr.
    Viele, viele Stufen in fußgängerbreite, verwinkelte Gassen führten uns zum Strand, oder besser zu einer Badebucht. Ab in das kristallklare Wasser und die Badesaison langsam beenden. Auf dem Weg und am Strand haben wir wenig Leute gesehen. Ich freute mich schon das hier keine Touristen sind und fand Positano auch nicht besonders. Als wir die zweite Bucht betraten, änderte sich das Bild und der Wahnsinn nahm seinen Lauf. Menschen ohne Ende. Engländer, Amerikaner und es gab ein Laden für Südkoreaner, logisch bei den Massen. Jetzt wurde die Stadt noch uninteressanter für mich. Alles teuer, zuviele Leute und dann gab es auch nichts zu sehen. Wir sahen zu, dass wir vom Hauptweg abkammen und die Gassen mit den vielen Treppen nutzen konnten. Wirklich schön waren die schmalen Gassen und es entstand am Ende einer Gasse immer ein neues Fotomotiv von der Stadt. Hier könnte man wunderbar Hasche oder Verstecke spielen, aber nur mit GPS. Nach 3.478 Stufen habe ich aufgehört zu zählen und überegt wovon ich mehr geschafft war, die Stufen zählen oder gehen.
    Unsere Unterkunft ist in Piano Sorrento und hier gehen die Einheimischen essen, wäre also diesmal kein Problem gewesen was zu finden. Wir haben selber gekocht, weil die Hausdame uns Nudeln, eigene Tomatensauce und Limoncello geschenkt hat, dass können wir doch nicht hier lassen.
    P. S. Auto war noch ganz.
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  • Day 8

    Neapel verrückteste Stadt Europas?

    October 12, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    So auch hier neigt es sich langsam dem Ende zu. Auschecken und ab nach Neapel. Auf der Fahrt dahin Stop zum baden im Golf von Neapel. Jetzt gibt es hier kein klassischen Strand, doch die Badestelle hatte was. Die Wellen rauschten, die braungebrannten Italiener schnatterten laut und gegenüber von uns war der Vesuv. Anschließend wollten wir alles sehen, Pompeji und den Vesuv, gleichzeitig mussten wir zu unserer Unterkunft in Neapel und das Auto auch wieder abgeben. Von Außen haben wir nichts gesehen von der Geschichte. Vesuv gestrichen, weiter ins Zentrum zur Unterkunft, welche am Hafen lag. Dort begann das Verkehrschaos, sowas habe ich noch nicht erlebt. Hier wurde gefahren wie man wollte, eine Ampel gab es, mehr machte auch kein Sinn. Aus einer Spur wurden zwei, die Rollerfahrer huschten zw. den Autos und es waren nur Millimeter platz. Echt unglaublich. Fortsetzung folg.Read more

  • Day 8

    Ja die verrückteste Stadt Europas

    October 12, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 11 °C

    Weiter geht die Erzählung. Den Chaos Verkehr in der City haben wir gut überstanden und
    100 m vor der Mietstation ist uns ein Italiener ins Auto gefahren. Wir wollten links abbiegen und wahrscheinlich hat er uns übersehen und schwubs berührten sich zwei Autos. Alles gut, niemand verletzt und alle waren relativ entspannt, der Autofahrer und auch die Mitarbeiter von der Vermietung. Hier kümmerte man sich wirklich sehr um uns.
    Vom Flughafen fuhren wir mit dem Alibus wieder ins Zentrum und weil wir die einzigen im Bus waren und der Fahrer sehr sympathisch war, hatte wir eine eigene Stadtrundfahrt zum Hafen. Der Fahrer wich von der Route ab und wir nutzen die Fahrt zum trinken unseres Limoncello.
    Angekommen in unserer Unterkunft, stand Abendessen auf dem Plan, ein voller Erfolg und haben zweimal sehr gut gegessen. Wir waren im spanischen Viertel und hier tobte das Leben.
    Weder Mailand, Madrid, Berlin oder gar Bogota hat so ein Verkehrschaos oder Leben in den Gassen und Restaurants, sowie Bars. Das Maradona hier in Neapel den gleichen Status hat wie die Kirche, sieht man an jeder Ecke. Wer mit Fußball nicht viel zu tun hat, hier kurze Erklärung. Maradona war argentinischer Fußballspieler, die Hand Gottes, und ist mit Neapel italienischer Meister geworden.
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