Satellite
Show on map
  • Day 315

    Urlaub und Weihnachten auf Fiji

    December 24, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

    Mein Aufenthalt auf Fiji.

    Ich habe in meinen 9 Tagen auf Fiji so viel erlebt, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll.
    Nachdem wir in Nadi ankamen und im Hostel übernachteten ging es früh hoch am nächsten Morgen Richtung Port Denarau. Von dort fahren die Fähren auf die verschiedenen Inseln. Bevor wir losfuhren, frühstückten wir. Hier stellten wir gleich fest, wie entspannt Fiji Einwohner sind. Nach knapp 30 Minuten erhielt ich mein Toast mit Spiegelei. Da es solange dauerte, musste ich auf dem Weg zum Bus mein Toast essen. Von Port Denarau dauerte die Überfahrt nach Kuata Island dauerte ca. 2 Stunden. Vorbei an traumhaften Inseln, wie man sie sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Da die Fähre zu groß war um direkt an die Insel zu fahren, mussten wir auf kleinere Boote umsteigen. Als wir im kleinen Boot saßen, kamen wir aus dem staunen gar nicht mehr raus. Wasser türkis blau, weisse Strände mit Palmen. Was ein Traum. Typisch für Fiji ist das singen. Kurz vor Ankunft auf Kuata Island wurden wir musikalisch begrüßt. Nach kurzen Formalitäten und einem leckeren Früchtegetränk, erkundeten wir unser Zuhause für die nächsten 7 Nächte. Urlaub machen wir im Resort Kuata Island. Es ist das einzige Resort auf unserer Insel. Übernachteten taten wir in einem Zelt. Dies hatte aber Laminatboden, Steckdosen, Ventilatoren und vieles mehr. Den ersten Morgen wachte ich früh auf und beschloss zum aufwachen ins Meer zu gehen. Dabei konnte ich der Sonne beim aufgehen zusehen. Direkt vor dem Resort am Strand hatten wir Korallenriffe, welche wir beim schnorcheln begutachten konnten. Stand Up Paddel Board stand ebenso auf unserem Programm. Im Resort hatten wir Essen inklusive, welches wirklich lecker war. Meiner Meinung nach besser, als das was Australier mir teilweise aufgetischt haben. Mein neuer Favorit ist Papaya. Mein persönliches Highlight war das schnorcheln mit Haien. Dabei handelte es sich nur um Reefsharks, welche harmlos sind, aber dennoch bewundernswert waren. Wann hat man die Möglichkeit einmal mit Haien zu schnorcheln. Außerdem besuchten wir auf der Nachbarinsel ein Dorf, so wie Fiji Einwohnerwirklich leben. So viele freundliche Menschen und aus jedem Haus kam mindestens ein Bula, was Hallo auf Fiji heißt. Für Europäer unmögliche Zustände, aber für die Einheimischen ein Zuhause. Viel hatten sie nicht. Auf dem Berg oben stand ein Mobilfunkmast, man hat selbst auf Fiji im Nichts besseres Netz, als in Deutschland. Außerdem hatten alle Waschmaschinen vor der Tür stehen. Außerdem besuchten wir die im Ort vorhandene Schule.
    Thema Bildung. Eine kleiner Kurs für die Fiji Sprache.

    Bula - Hallo
    Sega na lega - Kein Ding/ Alles gut
    Vinaca - Danke

    Unsere Freizeit verbrachten wir mit allen Aktivitäten. Entweder am Strand gewesen, in einem der drei Pools gewesen, in der Hängematte gelegen, frisches Kokosnusswasser getrunken, UNO gespielt oder einfach nur in der Sonne gelegen. Eines Tages stellten uns die Angestellten einen Tisch direkt am Pool auf, mit Blick aufs Wasser. In meinem Leben habe ich noch nie mit so einem Ausblick gegessen.
    Weihnachten verbrachten wir auf Kuata. Hier sangen wir Weihnachtslieder, redeten mit den Einwohnern und entspannten. Ein unvergessliches Weihnachtsfest. Selbst auf einem Weihnachtsbaum mussten wir nicht verzichten.
    Am Ende kann ich sagen, dass Einwohner aus Fiji die fröhlichsten Menschen sind, die ich kenne. Trotz der Armut im Land, waren alle freundlich und haben immer gelächelt. Der Gesamte Urlaub wird immer positiv in meinem Kopf bleiben. So viele schöne Momente auf dieser Insel.
    Read more