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  • Day 58

    Welcome to Beppu

    September 26, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 29 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Nach meinem Abschied von Ito und einem kurzen Aufenthalt in Hiroshima, ging es für mich in weiter in den Süden Japans, nach Beppu. Die Stadt mit ca. 120000 Einwohner ist vor allem bekannt für seine heißen Quellen. Auch hier arbeite ich in einem Hostel (leider sehr heruntergekommen und dreckig) und nutze meine viele freie Zeit (ich arbeite 3h/Tag, dreimal pro Woche), um die Gegend zu erkunden.

    Mein erster Ausflug führte mich zu den sieben Höllen von Beppu. Die sieben Höllen sind sehr heiße Quellen, in denen man nicht schwimmen sollte, wenn man Verbrennungen vermeiden möchte. Stattdessen kann man ihr Farbspiel und ihren Geruch nach faulen Eiern, der mich sofort an meine Zeit in Island erinnerte, aus der Ferne genießen. Leider ist der Eintritt ziemlich teuer (ca. 3-4 Euro pro Quelle), sodass ich mir nicht alle sieben, sondern lediglich zwei heiße Quellen angeschaut habe. Die Quellen sind oft von schönen Parks umgeben, manche haben sogar ein eigenes Aquarium oder einen Krokodilpark.

    Wer möchte kann außerdem durch das Dorf Kannawa spazieren und Essen, dass mit heißem Dampf aus den Quellen zubereitet wurde, probieren.

    Insgesamt bin ich nach dem ersten Schock über die Zustände im Hostel gut angekommen und erfreue mich nun meiner freien Zeit, die ich mit Cello spielen, Schwimmen oder Bewerbungen verbringe.

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    English version

    Written by Isabelle

    After saying goodbye to Ito and a short stay in Hiroshima, I went on to the south of Japan, to Beppu. The city with about 120000 inhabitants is mainly known for its hot springs. Here I also work in a hostel (unfortunately very run down and dirty) and use my extensive free time (I work 3h/day, three times a week) to explore the area.

    My first excursion took me to the seven hells of Beppu. The seven hells are very hot hot springs that you should not swim in if you want to avoid burns. Instead, you can enjoy their many colors and their rotten egg smell, which immediately reminded me of my time in Iceland, from a distance. Unfortunately, the entrance fee is quite expensive (about 3-4 euros per spring), so I didn't check out all seven hot springs, but only two. The springs are often surrounded by beautiful parks, some even have their own aquarium or crocodile park.

    If you want, you can also walk through the village of Kannawa and taste food prepared with hot steam from the springs.

    Overall, after the initial shock of the conditions in the hostel, I arrived well and now enjoy my free time, which I spend playing the cello, swimming or applying for jobs.
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