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- Kongsi
- Hari 19
- Khamis, 27 April 2017 3:36 PTG
- ☀️ 19 °C
- Altitud: 571 m
AustraliaBilly Goat Hill23°42’7” S 133°52’23” E
Alice Springs (Outback Tour 1)

Von Sydney aus kamen wir mittags in Alice Springs an, unser Ausgangspunkt für die Outback Tour. Den restlichen Tag nutzen wir um unsere Sachen vorzubereiten und zum relaxen.
28.04.
Am nächsten morgen würden wir gegen sechs morgens abgeholt. Also eigentlich hieß es 06:05 Uhr, aber wir würden schon um 5:55 Uhr abgeholt. Zehn Minuten früher eigentlich ja kein Problem, wer aber Lena und mich morgens schon mal erlebt hat, kann sich das dadurch entstanden Chaos vorstellen (okay, das Chaos ist bei uns allgegenwärtig, aber wir sind stets bemüht und so 😜).
Mit unserem Outback Bus und unser kleinen Gruppe von sechs Leuten, mit denen wir uns auf Anhieb richtig gut verstanden ging es los.
Der erste Stopp war einen Kamelfarm, hier erhielten wir die Möglichkeit Kamele zu reiten, da ich das aber schon gemacht hatte interessierte ich mich mehr für die Kängurus, Emus und natürlich auch Kamele. Da die andere Tour eine Person vermisste würden wir gebeten, diese aufzunehmen und später zu übergeben. Die Wartezeit von einer Stunde, vertrieben wir uns mit einem Besuch im Rainbow Valley und betrachten die dortigen Sandsteingebirge.
Nun ging es zum Uluru, wenn man ihn das erste mal in der Landschaft entdeckt hat es etwas magisches, das dich gleich in seinen Bann zieht. Zuerst fuhren wir direkt an ihn heran und liefen ein Stück um ihn her rum. Dabei erkläre unser Guide uns wie die Aborigines gelebt haben und was die einzelnen Plätze waren, z.B. die Kochstelle oder der Versammlungsort der Frauen. Dann trafen wir auf zwei Aboriginefrauen und einen Dolmetscher, die uns Ihre Lebensart und ihre Kultur erklärten.
Unser Guide erzählte uns auf der weiteren Besichtigung immer wieder Geschichten über die Aborigines, deren Götter und Legenden. Auch zeigte er und einheimische Tiere und Pflanzen sowie deren Anwendung (ein paar waren essbar, das hatte er uns im Nachhinein vielleicht lieber nicht erzählt den in den folgenden Tagen sollten Lena und ich ihn bei jeder neuen Pflanze die unseren Weg streifte fragen ob wir diese essen können). Im Anschluss ging es zum Kulturzentrum der Aborigines, wo wir noch mehr über die Kultur und die Lebensweise lernte und das erworben wissen auch gleich kreativ (Hilfe!) umsetzten durften.
Zum Ausklang des Tages fuhren wir zu einem Aussichtspunkt und betrachten den Uluru und den Kings Canyon (dessen Silhouette nicht zu unterschätzen ist) mit Champagner im Sonnenuntergang.
Normalerweise sollte man meinen das der Tag an sich schon schön genug war, aber es sollte noch besser werden. Auf dem Campingplatz wartete eine gedeckte Tafel unter dem Sternenhimmel auf uns. So aßen wir am knisternden Lagerfeuer im Kerzenlicht unter dem Sternenhimmel (Waoh das zu schreiben klingt schon unglaublich) bei guten Wein unser Abendessen. Den Abend ließen wir dann alle zusammen bei viel Wein und tanzen am
Lagerfeuer zur Gitarrenmusik ausklingen. Aber, das sollte noch nicht alles für diesen ersten unglaublich Tag sein, zu guter letzt schliefen wir in einem Swag (ein australischer Monsterschlafsack) unter dem Sternenhimmel ein.
29.04.
Am nächsten morgen hieß es um halb sechs aufstehen, schnell fertig mache und den Sonnenaufgang betrachten. So verpeilt wie wir zwei manchmal sein können, stellten wir am Ende des Sonnenaufgangs fest, das der Uluru und der Kings Canyon auf der anderen Seite wunderschön vom
Unglaublichen Sonnenaufgang angestrahlt wurden. Die Ausläufer könnten wir noch sehen, naja zumindest ein kleiner Schnappschuss war drinnen (jaja, wir beißen uns immer ich in den Arsch). Anschließen fuhren wir los zum Valley of the Wind für einen kleinen Walk. Innerhalb der Felsen geht ein ein Wind wie durch einen Trichter, am Ende hat meine eine schöne Aussicht über das Valley. Von dort aus ging es zu unserem nächsten Campingplatz. Mitten im nichts, ganz einsam mit unserer Gruppe, könnten wir im Busch duschen (Traumhafte Aussicht), die Sterne begutachten (die Milchstraße ist ohne fremdes Licht einfach unglaublich), Sternschnuppen zählen (vier) und wieder in unserem Swag eine traumhafte Nacht verbringen.
30.04.
Früh morgens so gegen sechs machten wir uns auf den Weg zum Kings Canyon, hier gingen wir auf einen sechs Kilometer Walk. Machten einen Pause im Garden of Eden und lernten wieder über die Natur, unsere Umgebung und Australien dazu. Wir hielten noch für den Blick über den Kata Kita an und anschließend ging es über einen Offroad Strecke zurück nach Alice Springs. Wo der Nachmittag zur freien Verfügung war.
31.04.
Wir hatten einen Tag "Off" bevor wir uns auf den zweiten Teil unser Outback Tour machten. Wir erkundigten Alice Springs und sahen die kleine Parade zum ersten Mai genossen die Aussicht über die Stadt und verbummelten gemütlich den Rest des Tages.Baca lagi
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- Hari 24
- Selasa, 2 Mei 2017 7:22 PTG
- ⛅ 29 °C
- Altitud: 314 m
AustraliaBanka Banka Airstrip18°47’30” S 134°1’49” E
Northern Territory (Outback Tour 2)

02.05.
Für uns hiess es wieder früh morgens aufstehen und mit unseren kleinen Gruppe von grade mal 9 Leuten (8 Mädels und ein Junge) machten wir uns auf die Reise von Alice Springs nach Darwin. Wir haben drei Tage Zeit um 1640 km zu überwinden.
Die Landschaft ändert sich mit der Fahrt ständig und damit auch die Wärme und Luftfeuchtigkeit (good Bye trockene Haut). Auf der Fahrt machten wir an vielen Raststätten halt, man merkt die Aussis werden hier noch leicht verrückter (ich finde das ja super 😅). Die Pausenzeiten zum tanken überbrückten wir mit dem ausprobieren des Boomerrang werfe und einer Peitsche (keine Sorge ich habe genug Sicherheitsabstand zu Lena gehalten). Also zurück zum Thema, es werden hier Zeitungsartikel über Kangaroos geschriebene die ein "Verhältnis" mit Schweinen haben. Im Barrow Creek Pub, kann der Wirt einem zu so ziemlich jedem Herkunftsort einen interessanten Fakt nennen (naja Dormagen kannte er nicht, Köln dafür um so besser). Achso und hier mitten im nichts an einem der verlassensten Orte Australiens wo in der fünft größten Stadt des Northern Territory "Tennent Creek" immerhin schon 3.000 Einwohner leben, also auf dieser Strecke gibt es mitten im nichts das UFO Center of Australia, wo man nach belieben Sammeltassen mit Aliens kaufen kann oder die Zeitungsausschnitte zu eben diesen Aliens studieren. Auf unserem Weg sollte uns die Landschaft mal wieder nicht im Stich lassen, neben der immer grüner werden Umgebung und der Dichter werden Vegetation, gibt es auch einige Greifvögel zu betrachten. Des weiterem hielten wir am Karlu Karlu, eine Ansammlung von Granitfelsen, die scheinbar magisch übereinander gestapelt sind. Kurz vor dem Sonnenuntergang kamen wir in unserem Camp an und konnten ihn noch bei einem kalten Bier genießen. Die Nacht verbrachten wir wieder in Swags (ich liebe die Dinger).
Achso wir waren knappe 640 km in 11,5 Stunden gekommen.
03.05.
Mal wieder früh aufstehen, irgendwie habe ich so getrödelt das ich das Frühstück verpasst haben. Heute galt es knapp 630 km zu überwinden. Unser erster Stopp war bei Dunmarra, eine Raststätte bei der man Schlagen (zum Glück hinter der Glasscheibe) begutachten kann. Anschließend hielten wir im Daly Waters dem ersten internationalen Flughafen von Australien. Hauptsächlich war der Flughafen zu den Kriegszeiten von entscheidender Bedeutung, heute ist er jedoch nur noch ein verlassener Ort. Der nächste halt, nicht sehr weit davon entfernt war im Daly Walters Pub, der Pub des Outbacks. Hier spielt sich seit eh und je Gesichte des Outback ab, unschwer an den vielen Bhs und Slips innerhalb der Bar zu erkennen.
Von da aus ging es zu den Bitter Springs, es handelt sich um NaturPools. Leider haben wir kein Krokodil gesehen dafür aber das schwimmen genossen. Anschließend ging es dann ins Camp, wo wir aufgrund der vielen Moskitos nicht im Swag schlafen konnten. sondern erstmal im Zelt schlafen mussten.
04.05.
Der dritte und letzte Tag, wir begannen ihn mit einer ca 8 km Wanderung durch die Katherine River's Nationalpark und entspannten zur Belohnung beim baden im Wasserfall. Lena und ich waren leicht von der Natur abgelenkt und verloren mal kurz die Gruppe, aber der Guide hat uns wieder gefunden. Und hier, habe ich endlich mein erstes wildes Krokodil gesehen (aus sicherer Entfernung versteht sich). Von hier aus ging es zu den Edith Falls, die wie ein großer natürlicher Vergnügungspark sind 😍. Beim machten Pub bestaunten wir den ausgestopften Wasserbüffel aus Crocodile Dundee. Zum Abschluss gab es noch am der nächsten Raststätte hausgemachte Eiscreme.
Gegen halb sechs sind wir schließlich in Darwin angekommen und gingen im nahegelegenen Pub, gemeinsam die letzten drei Tage bei der Ladies Night ausklingen lassen.Baca lagi
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- Hari 28
- Sabtu, 6 Mei 2017 12:48 PTG
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 19 m
AustraliaWest Arnhem12°55’2” S 132°32’50” E
Lichtfield + Kakadu NP (Outback Tour 3)

Da viele Straßen noch unter Wasser stehen (die Wet Season ist grade erst vorbei) wurde unsere eigentliche Route für die Tour leicht auf den Kopf gestellt.
Lichtfield Nationalpark
05.05.
Unser erster Stopp ist an den Aussichtspunkt für Termitenhügeln, diese wachsen ca 50 cm pro Jahr und haben mehrere Königinnen, da sie aus Millionen Termiten bestehen die kommandiert werden müssen. Der größte Termitenhügel den wir gesehen haben, war ca 6 Meter groß.
Weiter ging es zum Wangi Falls, dabei handelt es sich um den größten Wasserfall den wir die nächsten Tage sehen werden, schwimmen ist untersagt, da es neben Süßwasserkrokodilen auch auch Salzwasserkrokodile gibt (nein, wir haben leider keine gesehen). Nächster Fotostopp waren die Florence Falls (ein Wasserfall), anschließend ging es zu den Buley Rockhole in denen wir wie im Spa entspannen konnten. Es handelt sich um viele kleine Wasserfälle die nacheinander angeordnet sind. Einfach traumhaft.
Kakadu Nationalpark
Nun ging es auch schon in den Kakadu Nationalpark, wo wir an einem kleinem Wasserfall "the Rock hole" für ein erneutes Bad hielten. Der Wasserfall selbst ist nur mit 4W erreichbar und daher sehr einsam gelegen.
06.05.
Wir sind morgens erst um zwanzig vor neun am Zeltplatz aufgebrochen, nach den letzten Tage war das Gefühl ein unglaublicher Luxus für uns.
Unser erste halt an dem Tag war (naja okay halt, es ist direkt neben unserem Campingplatz gewesen) waren die Mary River Wetlands wo wir die Feuchtgebiete des South Alligator River mit einer Bootfahrt erkundeten und die Krokodile bestaunten, ach ja klar auch die unzähligen Vogelarten. Auf die Frage ob die Krokodile gefährlich für uns sind, erklärte uns unser Bootsführer das wir viel Wasser trinken sollen, durch Dehydrierung sind auf der Tour erst vier Menschen gestorben und halt erst zwei von Krokodil gefressen wurden, also brauchen wir uns keine sorgen um die Krokodile machen, der tot durch Dehydrierung ist doppelt so wahrscheinlich.
Im Bowail Visitorcenter lernten wir anschließend einiges über die hiesigen Aborigines dazu. Nach einem kleinem Snack ging es ins nächste Camp in Ubirr und hier erstmal in den Pool.
Auf dem Weg zu unserem Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang fuhren wir durch noch überschwemmet Straßen am Arnhemland vorbei. Diese schon von weitem entfernte beeindruckende Landesteil von ca 97.000 km2 gehört den Aborigines und untersteht ihrem Recht. Touristen können eine Ausnahmegenehmigung für das Betreten beantragen, werden jedoch bei falschen Verhalten nach den Regeln der Aborigines bestraft (die Arten der Bestrafung sind sehr naja mmmh 🤔 aussergewöhnlich ist wohl das Wort das es am ehesten trifft z.B. wird einem das Rückgrat gebrochen sind man wird zum Sterben zurück gelassen <ich frage mich die ganze Zeit was man wohl dafür anstellen muss, hoffentlich gilt es nicht für geklaute Cookies>). Am Cahills Crossing schauten wir über den East Alligator River hinweg auch auf eben dieses Land.
Eine kleine Anekdote zu dem australischen Humor hier oben "Das Auto im Wasser ist von diesem Jahr" informiert uns unser Guide. "Aber da sind zwei Autos", "ja aber das ist doch schon vom letzten Jahr" (okay, ausgeschrieben nicht so lustig wie in dem Moment).
Der Tagesausflug endete mit einer Besichtigung der Ubirr Art Site und einem spektakulären Sonnenuntergang mit Panoramablick.
07.05.
Wir sind früh morgens aufgestanden (endlich mal wieder um fünf *yeah* ~ Ironie versteht sich) um den Sonnenaufgang vom Nawurlandja Lookout zu genießen. Danach sind wir nach Anbangbang gefahren um hier wieder "Höllenmalereien" zu betrachten (ich finde es ja einmal ganz interessant, aber so langsam.... naja ich beobachte die Tiere 😅). Von da aus ging es zum Bowail Visitor Center, wo wir noch mehr über die Aborigines lernen konnten und weitere "Höllenmalereien" betrachten durften (YEAH ~ ganz viel Ironie). Der Walk viel aus, irgendwie waren wir gefühlt die einzigen die den Hike dem Pool vorgezogen hätten. Also ging es ins Camp zurück und nach einem Mittagessen wieder in den Pool. Auf der Rückfahrt nach Darwin hielten wir noch an der Stelle des South Rivers, wo das Salzwasser und das Süßwasser ineinander übergehen (wichtiger Hinweis unseres Guides: bleibt 5 Meter vom Ufer entfernt sonst befindet ihr euch in der Snackzone). An der Raststätte Carroboree Park Tavern hielten wir zum auftanken an und konnten in der Wartezeit zwei Buffaloes beobachten, eins davon ein Albino. Neben den Buffaloes wären noch ein Süßwasser Krokodil (Fred) und ein Salzwasser Krokodil "Brutus", so nebeneinander gesehen ist ein Freshy echt süß und ein Salty einfach nur puh verdammt groß und gefährlich.Baca lagi
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- Hari 30
- Isnin, 8 Mei 2017 7:25 PTG
- 🌙 27 °C
- Altitud: 30 m
AustraliaDarwin International Airport12°24’29” S 130°52’39” E
Darwin

Nachmittags kamen wir in Darwin an und checkt ins unser Resort ein, ein Traum, riesige Betten, eine Regendusche, ein großes Zimmer und das nur für uns. Draußen wartete gleich zwei Pools auf uns, aber erstmal wollten wir noch mit den anderenauf den Mindil Beach Sunset Market und etwas essen. Auf dem
Markt gab es ein riesiges Teleskop mit dem wir den Mond und den Jupiter betrachten konnten, ansonsten erinnerte er sehr an Asien. Nach dem Markt gingen wir alle noch ein zwei biet trinken und dann ging es endlich in unsere Resort.
Am nächsten morgen gingen wir in den Botanic Garden und anschliessend ins Museum und Art Gallery Northern Territory wo der Jelly Fish und ein 5,5 m langes Krokodil ausgestellt ist. Des Weiterem gibt es eine sehr interessante Ausstellung über die Zerstörung von Darwin durch den Wirbelsturm Tracy, in einer Dunkelkammer wird durch einen Soundtrack den Besucher die Ausmaße sehr deutlich vorgespielt. Danach gingen wir am Mindil Beach spazieren, buchten eine Tour für Cairns, aßen Sushi und verbrachten die Wartezeit auf den Abflug in der Sonne am Pool (könnte schlimmer sein).Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 31
- Selasa, 9 Mei 2017 2:01 PG
- 🌙 18 °C
- Altitud: 15 m
AustraliaCairns Base Hospital16°54’48” S 145°46’5” E
Cairns

08.05.
Gegen 23:00 Uhr kamen wir im Resort an, das Flugzeug hatten wir fast für uns alleine und die Flugzeit hat sich auch noch um über eine halbe Stunde verkürzt gehabt. Im
Resort angekommen würde uns mitgeteilt, das wir inklusive Frühstück unser Zimmer haben (Surprise, schön wie sich ein Rezeptionist mit uns freuen kann 😂).
09.05.
Nach einem ausgiebigen Frühstück erkundeten wir die
Strandpromenade und einen Wasserspielplatz.
Anschliessend gingen wir mit der Mission "neuer Sportbikini" shoppen. Einen neuen Bikini haben wir nicht, dafür ist mein Rucksack jetzt gut gefüllt und der Tag war um. Abends gönnten wir uns zum Abschluss noch eine Fußmassage.
10.05.
Die Kaffeefahrt
Gemütlich um halb acht morgens würden wir für unsere Regenwald Tour abgeholt. Und zu einem Aussichtspunkt über Port Duglos gebracht, damit wir uns ja nicht bewegen müssen natürlich mit dem Bus soweit, das wir nur noch aussteigen mussten ein Foto machen und wieder einsteigen. Anschließend ging es zum mossman george Center, einem
Besichtigungscenter für den Regenwald das von Aborigines betrieben wird. An die ursprüngliche Aborigines die wir in den letzten Wochen kennen gelernt haben und viel über ihre Traditionen erfahren haben erinnerte hier nichts mehr. Im Center angekommen gab es erstmal Kaffee und Tee für uns, mit Scones versteht sich ☕️🍰 (Übrigens wir wurden bis zur Haustür gebracht und der Bus anschließend weggefahren). Nun ging es mit es endlich in den Regenwald 💪, also Mhh ne da kam ein neuer Bus in den wir einsteigen durften mit dem wir in den Regenwald gefahren wurden. Nun endlich angekommen begrüßte und unser Aborigineführer und ja wir dürfen alles was wir wollen fotografieren. Einmal ums Feuer gelaufen, damit wir in den Regenwald dürfen (irgendwas mit böse Geister sind weg und so) ging es auf unsere 600 m Tour 🤔 600? Naja .... danach ging es dann wieder in den Bus des Centers und von da aus in den GiftShop. Von da aus ging es wieder in unseren Bus der vor der Tür schon auf uns wartete und dann (da wir von der vielen Anstrengung schon wahnsinnig hungrig waren) zum Mittagessen. Im The Daintree Teahouse Restaurant erwartete und eine gedeckte Tafel und nach fünf Minuten würde uns auch bereits unser Essen serviert. Wirklich cool fanden wir das auf jedem Teller eine große Auswahl an exotischen Früchten lag, diese konnten wir unter Erklärung der Frucht und dem Hinweis das die australische Sorte noch nicht kultiviert ist und deshalb auf die verschiedensten weißen für die Menschen giftig erkunden. Nach Kaffee und Kuchen ☕️🍰 ging es anschließend ganze 10 Minuten mit dem Auto zum Daintree River Cruise Center. Auf einer kleinen Bootsfahrt wurde uns alles über die Krokodile erklärt (äh, Moment das hatten wir doch schonmal 🤔) naja wir haben ein 5,5 Meter langes Krokodil gesehen, ein 2 m langes, ein winziges das grade mal 2-3 Monate alt ist und ein ca. ein Jahr altes Krokodil (gute Ausbeute und die Tour war auch lustig). Nach diesem Anstrengendem Abenteuer wartete erstmal Kaffee und Kuchen auf uns ☕️🍰. Unsere Heimfahrt ging dann über Port Duglos (nein aussteigen ist nicht vorgesehen, was wollt ihr denn da? Einfach rumlaufen? Hääh .... 🤔) den frühen Nachmittag waren wir dann wieder in Cairns und ließen uns in der City raus, wo wir einfach so durch die Gegend liefen.
11.05.
Nach dem ausschlafen, erstmal etwas gehetzt zum Frühstück und dann in die Stadt neue Bikinis 👙 kaufen. Nachmittags dann am Strand rumliefen und entspannen, nach der vielen Anstrengung des vergangen Tages ging es dann zu einer chinesischen Massage. Puh, aber wir sind mehr gelaufen als am Tag zuvor 😂.
12.05.
Eingetaucht
Endlich mal wieder früh aufstehen (irgendwie hatte ich es vermisst, es bedeutet nämlich heute steht etwas tolles auf dem Programm). Nach einem wirklich kurzen Frühstück (warum vergeht die Zeit eigentlich so schnell, einen Schuh angezogen und schwups sind 10 Minuten um), liefen wir zum Pier, wo wir bei Oceans Freedom eine Schnorchel und Scuba Diving Tour am Great Barrier Reef gebucht hatten. Zuerst musste ich ein Formular ausfüllen, sowas ähnliches wie wenn man eine Operation hat, es kann hier alles auf unerklärliche weiße tödlich sein oder zu bleibenden Schäden führen und am Ende bist und selber Schuld, okay? Wenn nicht gehe nicht über los und ziehe keine 400€ ein. Also, okay 👌. Danach ging es zum einem Einführungskurs, unter Deck bei dem vielen Wellengang, dem kalten Spritzwasser und kein Land mehr in Sichtweite, war ich mir leicht unsicher ob es die richtige Entscheidung war. An unserem ersten Ankerpunkt angekommen, ging es für mich und die anderen Taucher erstmal aufs Glasbodenboot. Nachdem ich den ersten Blick aufs Reef geworfen habe, war klar es ist die richtige Entscheidung, zurück am Boot schnell das Schnorchel Zeug an und ins Wasser 😍🐠🐟🐡🦈. Nun war meine Tauchgruppe an der Reihe, so mit dem ganze Equipment an, bekam ich doch wieder ein leicht ungutes Gefühl. Einmal im Wasser und mit Hilfe meiner Betreuerin war alles jedoch ganz easy und super. Und ich kann jetzt viel drum herum schreiben, ich habe Nemo gefunden, Dori war auch da, ich bin durch Schwärme kleiner und auch großer Fische getaucht, ich habe einen Hai gesehen und auch Korallen die in allen Farben leuchten. Aber sagen wir mal so es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, ein traumhafter Ausblick und eine einmalige (ok wenn man es öfter macht eine mehrmalige) Erfahrung. Mit dem Veranstalter hatten wir super Glück, die Anzahl der Gäste ließen mich erst zweifeln, aber die gute Organisation und das eingespielte Team machten dies alles Weg und den gesamten Tag zu einem unvergessbareren Erlebnis. Unser zweiter Schnorchelstopp war übrigens an einer winzig kleinen Insel (die man gut in einer Minute umrunden kann und die wir als einzige an dem tag besuchten) von hier aus schnorchelten wir uns in 1,5 Stunden wieder gemütlich unseren Weg zum Boot zurück. Der Motor des Bootes fiel aus und wir hatten einen ungeplanten längeren Aufenthalt der uns mit Käse, Kuchen und Crackern verkürzt wurde. Irgendwann lief der Motor wieder und naja dann doch wieder nicht ... als wir es dann zum Pier zurück schafften, verabschiedete und die Crew alle persönlich mit Handschlag.
13.05.
Strandtag
Der erste Tag am Strand und einfach mal nichts tun. Okay, ich habe mal wieder leichte Unruhe bekommen und bin noch auf einen kleinen Markt gegangen, auf dem nur selbstgemachtes verkauft wurde (ja, ich bin auch fündig geworden).
Abends sind wir (ich mit leichten Sonnenbrand, also im Tomaten Look) Känguru und Krokodil essen gegangen.
14.05.
Nunja und das war es ich schon es hieß Koffer packen. Die letzten paar Stunden liefen wir noch durch die Stadt und dann ging es auch schon wieder nach Hause.
Mal eben so sind fünf Wochen um. Schade. Aber es war einfach einen traumhafte und unfassbar tolle Zeit.Baca lagi