• Madeira Day 1 - steppedy steps steps

    30 mai, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Da ich die erste Nacht nicht so viel schlafen konnte, blieb genug Zeit, nach Wanderungen für Tag 1 zu suchen. Dank einer lieben Freundin (shoutout an Ronja!) entdeckte ich in den Scans eines Wanderführers die Route in Achada da Cruz. Als Fabi morgens aufwachte, erzählte ich ihm von meiner Idee und die Sache war geregelt. 🤓

    Nach einer Runde laufen zu CR7 und Calisthenics für ihn und eine heiße Dusche und Aufräumen für mich, ging es mit einem Snack los zur Teleférico das Achadas da Cruz. Parkplatz in Reihe 1 ergattert - Check! Natürlich ist es in größerer Höhe viel kälter als in Funchal und Zack - kurzer Kälteschock - auch Check! Die 410 Höhenmeter herunter trugen dann aber schnell dazu bei, dass uns wärmer wurde als eingangs gedacht. Nach gaaaanz vielen, serpentinenartig verlaufenen Stufen, Stufen, und noch mehr Stufen, kamen wir dann irgendwann auch am Wasser an. Das waren vielleicht beeindruckende Aussichten! Aber seht selbst. So eine Landschaft wie hier haben wir noch nie gesehen. 🥰

    Nachdem wir zwei Starfotografen (mit Unterstützung meiner coolsten Socken 🍹) mit der Seilbahn wieder nach oben zum Ausgangspunkt gefahren waren & dort einen frisch gepressten O-Saft und nach erstaunlich wenig Pfirsich schmeckenden Pfirsichsmoothie genossen, ging es noch kurz zu einem Miradouro (Aussichtspunkt) in Porta do Sol. Dort angekommen konnte ich grad noch so auf einer Mauer sitzen. Mehr war nicht mehr drin, so fertig war ich. 🤪💤 Das andauernde runterschauen auf (für mich) kontrastlosen Boden ”derselben“ Farbe inklusive (für mich) teils seeehr hoher Stufen war doch anstrengender und zwischendurch angsteinflössender als ich dachte. Daher ging es danach auch wieder flott zurück nach Funchal.

    Zum Abschluss des ersten richtigen Tages gab es noch vier lokale Spezialitäten: Bolo do Caco (Knoblauchbrot), Espetada (Rindfleischspiess), Picado (kleine in Bacon eingewickelte Rindfleischstücke) und Poncha (madeirischer Brand aus Zuckerrohrsaft, Honig und Früchten). Leicht fertig aber glücklich über so einen schönen Tag ging es dann wieder ins Apartment.
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