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Im Land der Mi’kmaq

Pengembaraan 24hari oleh ʻO Robby & Jule Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    8 September 2025

    ABFLUG Frankfurt

    8 September, Jerman ⋅ ☁️ 21 °C

    Häuptling Großer Adler und Häuptlingsfrau Fliegender Fuchs standen bereit. Ihr großes Kanu, ein 'Business Class' Flugzeug, wartete schon in Frankfurt, um sie über den großen Teich zu tragen. "Bereit für die Jagd nach Abenteuern, Fliegender Fuchs?", fragte Großer Adler mit einem AugenzwinkernBaca lagi

  • HALIFAX

    8–10 Sep, Kanada ⋅ ☀️ 19 °C

    Vom Wolkenkratzer-Bett in die historische Hölle und rein ins Stadtgetümmel
    Wir sind am Montagabend gelandet, aber wirklich angekommen fühlten wir uns erst am Dienstagmorgen, als unser richtiger Stadtrundgang losging. Jule und ich, ausgeruht von der Business Class und dem kurzen Spaziergang am Abend, stürzten uns ins Getümmel von Halifax. Wir spazierten am Waterfront entlang, genossen die frische Meeresbrise und dachten, es wird ein lockerer Start. Tja, falsch gedacht. Jule hatte die Idee, auf die Zitadelle zu gehen. Was sie verschwieg: Der Weg auf diesen historischen Hügel ist kein Spaziergang, sondern eine echte Bergbesteigung! Unsere Füße schrien nach den ersten paar Metern nach einer Pause. Wir sahen aus wie zwei Touristen, die sich im Gym verirrt hatten. Wir haben uns die Seele aus dem Leib gewandert, sind aber am Ende oben angekommen. Der Ausblick war die Mühe wert, aber der 1er BMW, der brav unten wartete, schien uns fast ein bisschen anzugrinsen. Er wusste, dass wir heute nicht ganz so cool waren wie er.Baca lagi

  • Burntcoat Head Park

    10 September, Kanada ⋅ ☁️ 12 °C

    Vollgas nach PEI: Wie unser BMW vom Küstengiganten fast verschluckt wurde
    Der Trip von Halifax nach Prince Edward Island startete mit einem echten Highlight: dem Burntcoat Head Park. Jule und ich im 1er BMW, voller Tatendrang, und dann das: ein Park mit den höchsten Gezeiten der Welt! Bei Ebbe konnten wir tatsächlich auf dem Meeresboden spazieren. "Geh da nicht zu weit raus!", hab ich Jule noch gerufen, während sie schon wie ein neugieriges Kind auf dem nassen Boden rumhüpft. Und dann kam die Flut! Die Bay of Fundy hat uns quasi vorgemacht, wie schnell die Natur sein kann. Die Wassermassen kamen mit so einer Wucht zurück, dass wir dachten, sie würden den Park, und vielleicht sogar unseren heißgeliebten 1er BMW, einfach verschlucken! Wir haben noch schnell ein Selfie mit den Gezeiten gemacht, bevor wir uns wieder in die sichere Zivilisation, also in unser Auto, gerettet haben. Ein unvergesslicher Start, der gezeigt hat, wer hier wirklich die Hosen anhat: die Natur.Baca lagi

  • Millbrook Cultural & Heritage Centre

    10 September, Kanada ⋅ ☁️ 19 °C

    Auf dem Weg nach Prince Edward Island gab es einen Stopp, den wir so schnell nicht vergessen werden: die Kluskap-Statue am Millbrook Cultural & Heritage Centre.
    Schon von Weitem ragte die 12 Meter hohe Statue in den Himmel. Kluskap, der zentrale Held der Schöpfungsgeschichten der Mi'kmaq, stand vor uns. Er wurde angeblich als erster Mensch aus einem Blitz im Sand erschaffen. Was für eine Geschichte! Jule stand nur da und staunte. Sie war völlig geflasht von der Idee, dass dieser Mann mit einer Fackel dargestellt wird, die das Geschenk des Feuers symbolisiert. Jule war hin und weg und meinte nur: „Der Mann hat die Five Islands in der Bay of Fundy erschaffen, indem er sich in einen Biber verwandelt und mit dem Schwanz aufs Meer geschlagen hat – das ist ja der Wahnsinn!“
    Nachdem wir die Statue ausgiebig bestaunt hatten, kaufte Jule im Souvenirshop ein paar mystische Steine. Sie meinte, die würden uns auf unserem Roadtrip Glück bringen. Ich war ja skeptisch, aber bei der Energie, die der Ort ausstrahlte, wollte ich sie nicht entmutigen.
    Mit den mystischen Steinen im Gepäck und den Geschichten von Kluskap im Kopf ging unser Roadtrip weiter.
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  • Prince Edward Island

    10–12 Sep, Kanada

    Von Charlottetown nach Hummer-Himmel und zurück
    ​Zwei Tage auf Prince Edward Island – ein Paradies für Gourmets! Der erste Abend war gleich ein Volltreffer: Lobster on the Wharf in Charlottetown. Wir dachten, wir wüssten, was Hummer ist. Aber das war eine ganz neue Liga! Riesen-Hummer, direkt am Wasser. Wir kämpften uns durch die Schalen, während Jule ein Selfie nach dem anderen machte. Es war eine Schlacht, aber eine, die wir heldenhaft gewonnen haben. Die Hände sahen aus wie nach einer Ölschlacht, aber die Mühe hat sich gelohnt.
    ​Am nächsten Vormittag hieß es dann: Abfahrt in den Norden! Unser 1er BMW schnurrte über die Highways von PEI, auf der Jagd nach dem nächsten kulinarischen Höhepunkt. Und den fanden wir bei Richard's Fresh Seafood am Covehead Wharf. Ein Ort, der nach Salz und Abenteuer roch. Die Hummerbrötchen waren so butterig, dass man sie fast trinken konnte, und die Fish and Chips waren die reinste Goldmedaille. Es war ein kleines, unscheinbares Restaurant, das uns mal wieder daran erinnerte, dass die besten Dinge oft die einfachsten sind. PEI war keine Insel, es war eine Schatzkarte, und wir haben an den richtigen Stellen gegraben – mit Gabeln und schmutzigen Händen!
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  • Inverness

    14 September, Kanada ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück weiter. An die Westküste von Nova Scotia, genauer gesagt nach Mabou,
    Unser erster Stopp war der traditionelle Markt in Mabou. 🥦🍓 Es war ein kunterbuntes Gewusel aus Ständen mit Obst, Gemüse, Kunsthandwerk und allem, was das Herz begehrte. Am indischen Stand holten wir uns Mango-Lassi und kleine indische Häppchen. Jule war sofort in ihrem Element und probierte gefühlt alles, was ihr vor die Linse kam. Es roch nach frisch gebackenem Brot und irgendwo spielte jemand Gitarre. Einfach perfekt! 🎶
    Danach ging es weiter zur Glenora Destillerie. 🥃 Schon von Weitem sahen wir die sehr gepflegte Anlage, die sich in die sanften Hügel schmiegte. Ein Ort, der zum Verweilen einlud. Wir konnten es kaum erwarten, den Shop zu besuchen. Drinnen war es, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Überall glänzten die Flaschen, und der Duft von Whisky hing in der Luft.
    Der absolute Höhepunkt? Dort stand er: ein 30 Jahre alter Whisky für unglaubliche 5.000 CAD! 🤑 Wir haben nur gestaunt und Jule hat sofort versucht, ein Selfie mit dem „Millionärs-Whisky“ zu machen. Natürlich haben wir den nicht gekauft – das wäre ja fast so, als würde man unseren 1er BMW eintauschen. 😉
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  • Ingonish - Tor zum Nationalpark

    22–23 Sep, Kanada ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Reise von St. George's nach Ingonish
    ​Wir sind früh losgefahren, und die Fahrt auf dem Highway 105 war einfach spektakulär. Die Straße schlängelt sich entlang des riesigen Bras d'Or Lakes, und der Blick auf das glitzernde Wasser hat uns total fasziniert. Überall sind kleine Inseln zu sehen, und die Landschaft ist so weit und offen – man fühlt sich, als wäre man ganz allein auf der Welt.
    ​Hinter Baddeck haben wir eine kurze Pause gemacht. Die Stadt ist unglaublich charmant und man spürt überall die Geschichte von Alexander Graham Bell.
    ​Nach einer Weile sind wir in Ingonish angekommen und haben uns sofort in unsere Unterkunft, die Knotty Pine Cottages, verliebt. Unser kleines Häuschen liegt direkt am Hang, mit einem unschlagbaren Blick auf das Meer. Man hat das Gefühl, die Wellen könnten uns fast berühren.
    Ingonish ist ein kleiner Küstenort am östlichen Ende des Cabot Trail. Er ist der perfekte Ausgangspunkt, um den Nationalpark zu erkunden.
    Cape Breton Highlands National Park: Der Park ist ein wahrer Schatz an der Ostküste Kanadas. Er umfasst eine Fläche von fast 1.000 Quadratkilometern. Seine Besonderheit ist die einzigartige Mischung aus borealen Wäldern und Hochland-Graslandschaften, die auf steile Klippen und tiefe Täler treffen. Er wird oft als Ort "wo die Berge auf das Meer treffen" beschrieben.
    ​Der Park ist die Heimat vieler Wildtiere, darunter Elche, Schwarzbären, Weißkopfseeadler, Kojoten und verschiedene Vogelarten. Mit etwas Glück können Sie einige dieser Tiere beobachten, insbesondere Elche in den Dämmerungsstunden. ​Der Cabot Trail: Der berühmte Cabot Trail verläuft auf einem Großteil seiner Strecke durch den Park. Er ist bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke auf die Küste.
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  • Chéticamp das Zentrum der Akadier

    23–24 Sep, Kanada ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute Morgen haben wir die Ingonish Cottages verlassen und uns auf den Weg nach Chéticamp gemacht. Die Fahrt auf dem Cabot Trail war unvergesslich. Der Weg schlängelt sich durch den Cape Breton Highlands National Park und die Landschaft ändert sich ständig. Von den sanften Hügeln der Ostküste ging es hinauf in die spektakulären Klippen und tiefen Täler des Westens. Die Straße, die sich die Berge hinaufwindet und atemberaubende Ausblicke auf den Sankt-Lorenz-Golf bietet, ist einfach ein Traum für jeden Fahrer.
    Unser erster Halt war der Skyline Trail, eine der bekanntesten Wanderungen im Park. Der Trail hat eine Länge von 8,2 km. Der Weg ist gut ausgebaut, mit einem breiten Schotterweg, der in eine atemberaubende Holzpromenade mündet. Es dauerte nur etwa 2-3 Stunden, aber die Aussicht war jeden Schritt wert. Am Ende des Weges öffnet sich der Wald und wir standen auf einer Klippe mit Panoramablick auf den Ozean und die Küste. Das war ein wahrer Gänsehaut-Moment! Es gab einen Moment, in dem wir dachten, wir könnten einen Elch sehen, aber wir hatten kein Glück. (Jule hat einen frischen Hufabdruck entdeckt)
    Nach der Wanderung ging es weiter in das malerische Fischerdorf Chéticamp. Schon bei der Einfahrt in die Stadt spürt man die besondere Atmosphäre. Chéticamp ist das Zentrum der akadischen Kultur auf Cape Breton Island und das Herz der frankophonen Gemeinde in der Region. Die Geschichte der Akadier, die sich hier im späten 18. Jahrhundert nach der „Großen Vertreibung“ niederließen, ist tief in der Stadt verwurzelt.
    Die Kultur ist überall lebendig. Man hört Französisch auf den Straßen, und das Dorf ist bekannt für seine lebendige Musikszene, seine einzigartige Küche und vor allem für die traditionellen Häkelteppiche, die hier eine wahre Kunstform sind. Wir haben im Les Trois Pignons Centre einen der berühmten Teppiche gesehen. Chéticamp ist nicht nur ein schönes Fischerdorf, sondern auch ein Ort, an dem eine reiche Geschichte und eine unverwechselbare Kultur lebendig gehalten werden. Zum Abendesssen gab's wieder mal Hummer.
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  • Tamat perjalanan
    1 Oktober 2025