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  • Day 96–99

    Hakone & Tokio

    March 5 in Japan ⋅ 🌧 7 °C

    Nach Kyōto trennten wir uns von den Anderen und für uns ging es für eine Nacht nach Hakone, um den Fuji- Hakone- Izu- Nationalpark zu besuchen. Da es beide Tage ziemlich regnete, erhielten wir leider nur einen kleinen Eindruck des Parks. Durch den vielen Regen und Nebel gelang es uns nicht, den Mount Fuji zu sehen. 🙁 Auch während unserer Bootsfahrt über den Lake Ashi sahen wir kaum was. So ist es eben, man kann nicht immer Glück mit dem Wetter haben. Somit starteten wir ein Alternativprogramm und für uns ging es in eine Onse, ein traditionelles Bad mit heißen Quellen. Und das war absolut genial. Von verschieden heißen Becken bis hin zu verschiedenen Saunen. Anschließend ging es für uns zu unserem letzten Ziel: Tokio, die größte Stadt der Welt. Dort übernachteten wir zwei Nächte in Shinjuku, einem belebten Stadtteil Tokios. Dank eines HopOn- HopOff Busses konnten wir zumindest einige Teile Tokios erkunden. So verrückt zu sehen, wie viele Menschen auf einmal die Straße überqueren. Überall sind Menschenmassen, die Stadt ist riesig und sehr belebt. Wir besuchten das Animeviertel, welches wir etwas schräg fanden, denn überall konnte man in Massen Animeprodukte kaufen. Ansonsten verfügt Tokio über alles, was man sich nur vorstellen kann. Von etlichen Restaurants, Cafés, Shops…
    Wir sind sehr froh, Japan bereist zu haben. Es ist ein sehr facettenreiches Land mit einer faszinierenden Kultur. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es uns auf Dauer etwas zu „streng“ sein würde. Hier ein paar Beispiele, an die man sich halten sollte: Es wird in der Öffentlichkeit nur leise gesprochen, die Handys sind auf lautlos zu stellen und im öffentlichen Nahverkehr ist telefonieren verboten. Zudem sollte man während dem Gehen nicht trinken oder essen. Die Schuhe müssen meistens in Räumen ausgezogen werden. Vor einsteigen in Zügen oder Busse oder bevor betreten eines Restaurants wird sich in eine Reihe gegliedert. Tattoos bilden ein Problem, da es einige Einheimische an die Jakuza erinnert. Das heißt, am besten abdecken oder „tattoofreundliche“ Fitnessstudios oder Onsen besuchen. Die Einheimischen schätzen einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander und das war auf jeden Fall schön und interessant zu beobachten.😊
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