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  • Day 121–134

    Indonesien: Bali

    March 30 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

    Unser letztes Land stand bevor, Indonesien. Und ein großes Highlight erwartete uns. Denn Kevin, Philips Bruder mit Steffi seiner Frau und Kindern, besuchten uns für drei Wochen. Wir buchten uns in drei verschiedenen Orten Balis ein. Starteten in Seminyak, in einem wunderschönen Air BnB inklusive Pool, sodass die Kinder immer fleißig am Planschen waren. Seminyak war wie zu erwarten ziemlich überlaufen, Vorteil davon jedoch boten die etlichen Restaurants. Überall gab es gutes Essen wie wir zufrieden feststellen konnten. Wir verbrachten die Zeit größtenteils am Strand und besuchten einen Tag Canggu, um dort am Canggu Beach den Sonnenuntergang zu genießen. Da wir uns noch Ende der Regenzeit befanden, regnete es immer mal wieder. An einem Morgen ganz besonders, als wir uns auf den Weg ins Fitnessstudio machten. Einige Straßen waren dermaßen überflutet, sodass wir sie mit dem Roller nicht mehr passieren konnten. Letztlich nahm uns ein LKW auf der Ladefläche mit, um uns durch die geflutete Straße zu übersetzen. Was ein Erlebnis! Nach 5 Tagen ging es für uns weiter nach Ubud ins Landesinnere. Dort verbrachten wir zwei Nächte. Wir besuchten den Affenpark, der für die Kinder ein ziemliches Spektakel bot. Wir hatten allerdings ziemlich Respekt davor, denn die Affen hegten kaum Distanz und wir beobachteten, wie ein paar Affen einen Mann und dessen Rucksack attackierten. Wir blieben bis auf Kevin, der Fäkalien eines Affen abbekam, unversehrt.😄😬 Gemeinsam mit Steffi buchten wir uns eine Vulkantour. Wir wurden um 2 Uhr nachts vom Hotel abgeholt und fuhren zum Mount Batur, einem Schichtvulkan im Norden Balis. Wir erreichten den Gipfel pünktlich (trotz etlicher Menschenmengen) zum Sonnenaufgang gegen 06:15 Uhr und genossen die wunderschöne Aussicht auf die Küste und dem darunter gelegenen Batur See- herrlich! Unser letzter Stop auf Bali war Uluwatu im Süden. Dort hatten wir leider etwas Pech mit der Unterkunft, denn sie war recht heruntergekommen und voller Raupen besiedelt. Trotz allem machten wir das Beste aus der Situation und erkundeten fleißig Uluwatu. Dies gefiel uns allen sehr gut, denn wir erschlossen sehr schöne Strände und noch schönere Sonnenuntergänge. Leider erwischte es Kevin und Steffi mit dem berühmten „Balibelly“, sodass sie leider für zwei Tage flach lagen. Auch das ging vorüber und wir konnten gestärkt unser nächstes Ziel wahrnehmen.
    Bali gefiel uns trotz des starken Tourismus und des westlichen Einflusses gut, denn es verfügt über eine gute Infrastruktur und somit über viele Freizeit- als auch Essensangebote. Insbesondere für Familien hat es viel zu bieten und ermöglicht „einfaches“ und bequemes Reisen.
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