• Albarracín, ein Dorf im südlichen Aragón

    2024年5月8日, スペイン ⋅ ☀️ 9 °C

    Von Cuenca aus machten wir uns weiter ostwärts auf Richtung Saragossa. Als Zwischenstopp, ca. 120 km weiter, haben wir uns das Städtchen Albarracin ausgesucht.

    Schon alleine der Weg dorthin war die Reise wert! Nahezu 100 Kilometer Naturgewalt der unterschiedlichsten Art präsentierten sich uns…
    Zunächst noch durch den Naturpark der Gebirgskette von Cuenca, der uns mit seinen tiefen Wäldern und der Stille und Ruhe seiner unberührten Natur verzauberte erreichten wir später dann die Sierra de Albarracin. Hier, im Süden von Aragón, das landschaftlich geprägt wird durch das Iberische Gebirge (Sistema Ibérico), erleben wir so gewaltig beeindruckende Felsformationen und Hochplateaus mit grünen Wiesen, das uns beinahe der Atem verschlägt. Bis auf mehr als 1.600 Metern geht es hoch hinaus - und entsprechend tun sich tiefe Schluchten auf, die uns eindrucksvolle Weitblicke bieten.
    Auch hier finden wir Gelegenheit, mit der Drohne die Umgebung einzufangen.
    Hätten wir mehr Zeit, würden wir hier gerne einige Tage mehr verbringen und mit dem Rad oder zu Fuß die Umgebung näher zu ergründen….

    Das historische Zentrum von Albarracín umfasst mit gewaltigen Stadtmauern einen ganzen Bergrücken. Über der steilen Schlucht des Flusses Guadalaviar, der den Ort in einer Schleife umfließt, kleben die mittelalterlichen Gebäude mit ihrer rötlichen Verputzung fest am Hang. Über der Altstadt thront auf einem Felsen der „Alcázar de Albarracín“, dessen gut erhaltene Mauern wir erwandern bzw. erklettern.

    Am Ende der Wanderung erstehen wir in zwei kleinen Supermärkten Olivenöl aus der Region und Kartoffeln für eine sehr leckere Tortilla, die wir uns zubereiten.
    Wieder erleben wir einen wunderbaren Tag mit einer Fülle von Eindrücken🍀🍀🍀
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