A 20-day adventure by Familie Read more
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  • Day 11

    Redwood Forrest, USA

    October 14, 2015 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Moin Moin,
    Ich bin ja nicht so der Bäume-und Pflanzenfan aber die Mammutbäume im Redwoodforrest sind schon besonders. Mit einer Höhe von bis zu 110 Metern, einem Stammdurchmesser von sieben Metern und einem Alter von über 2000 Jahren kommt man sich in ihrer Gegenwart ziemlich klein und vergänglich vor.Read more

  • Day 11

    San Simeon, California, USA

    October 14, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Moin, Moin,heute war eine 240 km Fahrt nach San Simeon geplant. Aber wie heißt es so schön, der Mensch denkt, der Herr lenkt. Nachdem wir endlich aus Santa Cruz hinaus gefunden hatten brach nach 20 km die Halterung meines Vorbaus. Natürlich nicht beim Stehen an der Ampel, sondern bei einer Bergabfahrt. Das dabei etwas Haut auf der Straße kleben blieb muss ich wohl nicht extra erwähnen. Die Dame, die hinter uns im Auto fuhr hat bestimmt einen größeren Schreck bekommen als ich. Sie hatte aber genug Abstand, um nicht über mich drüber zu rollen. Sie bot auch gleich jede Menge Hilfe an. Da wir aber für solche Fälle meine liebe Frau dabei haben war fremde Hilfe nicht nötig. Mupfel fuhr seine geplante Strecke zu Ende. Bei mir musste erst eine Reparaturwerkstatt gefunden werden. Die erste war ein bisschen schicki micki und nicht sehr flexibel. Dem WWW sei Dank haben wir dann eine Werkstatt von zwei jungen Radfreaks gefunden, die mir in 30 Minuten ein neues Hinterrad und einen neuen Vorbau eingebaut haben. Anschließend bin ich noch 50 km über Big Sur (toller Landstrich) zu unserm Ziel gefahren.Morgen mehr.Read more

  • Day 12

    Santa Maria, California, USA

    October 15, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Moin, Moin,nach einem wie üblich ausgiebigem Frühstück ging es wie jeden morgen gegen 9.00 Uhr auf die Strecke. Meine Schürfwunden haben mich nicht weiter behindert. Das Ziel in Santa Maria lag 130 km weit entfernt. Die Etappe war flach, schnell und unspektakulär. Das Highlight des Tages war das Mittagessen in Pismo Beach. Wir waren im Lieblingsrestaurant von meiner Frau und mir für pulled pork sandwiches. Der Laden wurde von Adam Richman empfohlen und auf einer unserer früheren Reisen gleich ausprobiert. Wir kamen auch durch einen Ort namens Guadalupe. Da schienen nur Hispanos zu leben. Auch waren alle Läden, Restaurants, Werkstätten usw. nur auf spanisch beschriftet. Echt merkwürdig, wie in einem anderen Land.Morgen mehr.Read more

  • Day 13

    Santa Barbara, California, USA

    October 16, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Moin, Moin,heute morgen stand einiges außerplanmäßiges auf dem Plan. Mupfel wollte nach der schnellen Etappe von gestern gerne einen Ruhetag einlegen und das Auto musste in die Werkstatt. Schon nach wenigen Kilometern zeigt nämlich das Display schon an, dass wir Öl auffüllen sollen. Jetzt kam auch noch ein kaputter Reifen dazu. Durch einen eingefahrenen Nagel verloren wir ständig Reifendruck. Also fuhren meine Frau und Mupfel los, um das Ganze in Ordnung bringen zu lassen. Ich war in der Zwischenzeit schon auf dem Weg nach Santa Barbara. Das Profil war heute eher anspruchsvoll. Auf der 136 km langen Strecke waren 2621 Hm zu überwinden. Nach der Hälfte der Strecke musste ein 25 km langer Anstieg bezwungen werden. Solche Herausforderungen finde ich ja generell gut. Was mich aber echt fertig gemacht hat war der Straßenbelag. Eine Belag kurz vor Kopfsteinpflaster und das über 25 km bergauf war echt nicht lustig. Auch den einzigen Wind den ich auf der gesamten Strecke hatte war gefühlt auf diesem Abschnitt. Nach 5 Std 20 Min war ich dann am Ziel. Ich bin dann meine beiden Mitreisenden noch an Strand zum Baden. Der Pazifik war einfach wundervoll. Am Abend gingen wir dann noch flanieren. Santa Barbara nennt man wirklich nicht umsonst die Riviera der Westküste. Einen hammermäßigen Burger gab es dann in der Santa Barbara Brewery Company.Morgen mehr.Read more

  • Day 14

    Los Angeles, California, USA

    October 17, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Moin, Moin,heute ging endlich einer meiner Radfahrerträume in Erfüllung. Den Ocean Front Walk in Los Angeles mit dem Fahrrad zu befahren. Ich bin schon darüber spaziert, marschiert, gejoggt und gerannt. Heute nach 164 km und 6 Stunden und 10 Minuten war es dann endlich so weit. Natürlich war es ein reines Schaulaufen. Durch die engen, sandigen und mit Radfahrern überfüllten Kurven ging es nur langsam voran. Ganz zu Beginn meines Blogs über diese Reise und deren Vorbereitung habe ich ein dümmliches, nicht steuerbares Grinsen erwähnt, das ich auf meinem Gesicht bemerkte, da war es wieder. Sonne, Sand, Strand (meilenweit), Wasser und ich auf dem Rad, besser konnte es nicht sein. Eingemietet haben wir uns wie immer im Jolly Roger. Von da aus ist Venice Beach und Litte Venice fußläufig zu erreichen. Im Jolly Roger gibt es aus den Duschköpfen auch deutschen Wasserdruck, was zur Abwechslung mal ganz schön war. Das witzigste aber ist definitiv der Whirlpool. Im ersten Stock gelegen, liegt man dem Hotel vorgelagert im Freien in seinen heißen Blasen und hat den Ausblick direkt auf eine sechsspurige Straße. Immer wieder ein Brüller.Morgen mehr.

    Moin, Moin,heute waren wir alle drei zusammen ohne Rad unterwegs. Es war trotzdem ziemlich anstrengend da wir alles zu Fuß zurückgelegt haben. Von unserem Motel aus war all das was auf dem Plan stand gut per pedes zu erreichen. Wir schlenderten bei bestem Wetter (wolkenloser Himmel und kein Smog oder Dunst, was in LA echt selten ist) Richtung Little Venice los. Am Kanal entlang über die kleinen Brücken und dann auf den Ocean Walk. In den meisten Gärten entlang des „Canale Grande“ hingen schon Halloween-Dekorationen, wie sich das eben so gehört. Am Venice Beach war morgens noch nicht so viel los, deshalb gingen wir, mit den Füßen im Pazifik, am Strand entlang zum Santa Monica Pier. Mittagessen war wir im Bubba Gump auf dem Pier. Auf dem Rückweg dann konnten wir dann die pralle Verrücktheit von Venice Beach bestaunen. Happy hour haben wir dann bei Nachos und Baseball in der Cantina verbracht.Morgen mehr.

    Moin, Moin,da es in LA natürlich mehr zu sehen gibt als nur Wasser und Strand haben wir uns heute auf den Weg in die Stadt gemacht. Zuerst den Mulholland Drive hinauf zum Griffith Observatory. Da war heute vielleicht was los, Junge, Junge! Wetter war immer noch klar, somit hatten wir einen guten Blick über die Stadt der Engel. Das Observatorium selbst war auch geöffnet. Neben einem Auditorium und einer Sternwarte gibt es auch eine Art „Deutsches Museum“ in klein. Viel zum Anfassen und Mitmachen. Außerdem eine funktionierende Teslaspule, die einmal die Stunde angeworfen wurde. Natürlich durfte an diesem Tag auch ein Essenshighlight nicht fehlen. Heute gab es Wings in allen erdenklichen Variationen bei „Hooters“ gegenüber des „TCL-Chinese-Theatres“. Nach Rock-Walk und Walk of Fame habe ich mir dann auf dem Hollywood-Boulevard noch drei Anzüge gekauft.Morgen mehr
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  • Day 17

    San Clemente, California, USA

    October 20, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Moin, Moin,die Tour geht langsam zu Ende und es stehen nur noch Strand-Etappen auf dem Plan. Heute ging es von Santa Monica nach San Clemente (127 km). Durch Redondo Beach, wo Erinnerungen an einige leckere Fischessen wach wurden. Die Fischhallen mit den angeschlossenen Garküchen haben bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Austern, Seeigel, Krabben usw. waren frisch und lecker. Es ging weiter durch Long Beach mit der umgebauten Quenn Mary zum Hotel-und Restaurantschiff. Huntington Beach, dem Wohnsitz von Jürgen Klinsmann. In San Clemente hatten wir dann ein Zimmer mit Blick auf den Pazifik. Abendessen dann bei Molly Bloom mit dem Tagesgericht, „Prime Rib, Gemüse und Salat“. Morgen mehr.Read more

  • Day 18

    San Diego, California, USA

    October 21, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Moin, Moin,heute war die letzte Etappe mit dem Rad. Von San Clemente aus ging es Richtung Mexiko. Der Plan war über die Grenze nach Tijuana zu fahren. Vor uns lagen 130 km, die sich als durchaus abwechslungsreich gestalten sollten. Zuerst natürlich wieder Strand und Meer. Dann waren allerdings sämtliche Wege zu Ende und auf der I-5 wollten und durften wir nicht fahren. Eine Radkollegin, die gerade ihr Sportgerät auspackte, bemerkte unsere Ratlosigkeit und wies uns den Weg zu einem Militärstützpunkt, den wir mit Ausweis auch befahren dürften. Der Truppenübungsplatz „Camp Pandelton“ war schon eine spannende Angelegenheit. Der bis an die Zähne bewaffnete Wachmann am Tor bat uns auf Panzer acht zugeben, die hätten hier Vorfahrt. Nach ca. 10 km verließen wir dann den abgesperrten Bereich wieder und setzten unseren Weg nach San Diego fort. Meine Frau wartete an der Grenze schon auf uns und eröffnete uns, dass wir uns das Radfahren in Mexiko abschminken könnten. Sie hatte, während sie auf gewartet hat, diverse Artikel gelesen, in den berichtet wurde, dass radfahrende Gringos in Mexiko noch weniger zählen als Fußgänger. Zu Fuß wollten wir aber nicht. Also ab ins Hotel, nett essen gegangen und versucht zu realisieren was wir alles erlebt hatten.Morgen mehr, einer kommt nämlich noch!Read more

  • Day 19

    Las Vegas, Nevada, USA

    October 22, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Moin, Moin,da wir ja von Las Vegas aus nach Hause fliegen mussten wir da natürlich auch hin. 600 km an einem Tag ist mit dem Rad vielleicht etwas weit. Wir haben die Autofahrt aber relativ interessant gestaltet. Auf dem Weg von San Diego nach Las Vegas liegen, mehr oder weniger, zwei Nationalparks. Zum Einen der Joshua-Tree zum Anderen der Mojave Nationalpark. Die landschaftliche Weite war schon sehr beeindruckend. Wir hatten auch gehofft bei „Peggy Sue“ einen Bacon-Cheesburger zu essen, mussten aber kurz vorher die Interstate wechseln. Was gibt es Neues zu Vegas sagen? Vielleicht zwei Sachen, wir waren mit dem Rad am Ortseingangsschild „Welcome To Fabulous Las Vegas“ und im Caesars Palace haben wir uns das Bacchanal-Buffet gegönnt. Den Titel „Best Buffet In Vegas“ trägt das Ding zurecht. Resümee, die Autofahrer hilfsbereit und rücksichtsvoll, das ist mit Abstand der bleibendste Eindruck.Den nächsten Blog gibt es dann vielleicht zur „Route 66“Read more