Es endet, wo es begann...

...zu Hause. 😊
Unser Zug in Düsseldorf hatte schon 10 Minuten Verspätung. Ein Glück waren die Sitzplätze reserviert. Eine Dame saß nämlich auf unserem Platz, räumte diesen aber gleichmütig auf Ansprache. 😌
Auf dem Weg nach Hamburg summierte sich die Verspätung auf insgesamt über 20 Minuten. Eigentlich hatten wir 30 Minuten Umsteigezeit in Hamburg, geht ja wieder gut los.... 🙄
Man merkte im Zug die Reisestrapazen der letzten knapp 24 Stunden schon deutlich am eigenen Gemüt. 😏
In Hamburg sollten wir von Gleis 12 auf Gleis 7, kamen aber auf Gleis 14 an, 9 Minuten Umsteigezeit. Erstmal raus aus dem Zug, der Bahnsteig in Hamburg ist wie immer packevoll. Die letzten 150m dann doch im Sprint, der Zug steht schon abfahrbereit da. 🏃
Doch dann der Schreck: An jeder Abteiltür stehen die Leute wie die Orgelpfeiffen direkt vorm Eingang. Kein Reinkommen. Noch ne Tür weiter, gleiches Bild. Noch ne Tür, noch ne Tür, wir müssen jetzt rein, sonst fährt das Ding ohne uns los! 🤯
Letztlich quetschen wir uns vor eine Tür mit unseren 6 Koffern.
Wie auch auf der Hinfahrt, verbringen wir auch die komplette Rückfahrt im Stehen im Gang.
Mittlerweile sind wir aber in einer Art Duldungsstarre angekommen und ertragen die Fahrt. Trotzdem auch der RE Verspätung hatte, kriegen wir unseren Bus nach Hause. Pizza ist bestellt, gekocht wird heute nicht. Jetzt nur noch Couch.
Dort lassen wir dann die Zeit revuepassieren und schlafen erschöpft aber glücklich im eigenen Bett ein. 🥱😴Weiterlesen