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  • Day 2

    Papageien in Brüssel

    August 3, 2023 in Belgium ⋅ 🌧 15 °C

    nach einer regnerischen nacht erwachten wir zunächst um 6 (wobei aron noch halb im traum eine backmischung suchte), schliefen dann jedoch aus bis um 10, bevor die planung der nächsten tage beginnen konnte.
    Da wir ohne jegliche Teller oder Schalen aufgebrochen waren, teilten wir unseren Topf (nun Müslischale) sowie eine Tasse mit leckerem Koffein Kakao. (Aron voller Freude und herausgestreckter zunge)

    Nach dem Abwasch (wir sind jetzt profis darin eingebrantes auszuwaschen), begaben wir uns auf den Weg zur U-Bahn Richtung Stadt, wobei wir die ersten und bei weitem nicht letzten Konzertbesucher trafen.
    Als wir gegrillt von der hitze der U-bahn in der Innenstadt ankamen, entschieden wir uns zunächst durch einen kleinen Park zu spazieren, in dem wir nicht nur grüne Papageien sondern auch einen älteren Herren trafen, welcher diese essen wollte ("manger, manger!").
    Über die Église Royale und einen versehentlich zu scharfen Pommes-Snack, machen wir Halt in einem Trekking-Laden, um die vergessenen Gaskartuschen zu besorgen. Und obwohl wir von dort am liebsten nie wieder weg gegangen wären, setzten wir uns wenig später wieder in die U-Bahn und wurden erneut zwischen hunderten Rammstein Fans gegrillt.
    Diese hatten sich nun bereits, angekommen in Brüssel-Nord auf sämtliche Bars auf unserem Weg vorbei am Stadion und zum Campingplatz verteilt. Selbst dieser war mittlerweile in eine Bar umfunktioniert worden, welche vielfach genutzt wurde.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte das Atomium leider schon geschlossen, weshalb wir dieses nicht mehr von innen besichtigen konnten.
    Stattdessen versuchten wir uns an Spiegeleiern in unserer kleinen Camping-Pfanne, und hatten sofort erneut etwas zum Einweichen. Trotz Dessen kreierten wir leckere sandwiches mit Humus, Spiegelei, geschmorrten Zwiebeln und Salat.
    Und während wir schon friedlich im Zelt lagen begann nur ein paar Meter weiter das Rammstein-Konzert und selbst der Boden unter uns begann zu vibrieren.
    Um 21 Uhr machten wir uns, gemeinsam mit den Betreibern, sowie ein paar Fans (welche erst am nächsten Tag zum Konzert wollten und ihre Fanartikel zuvor bereits vor Diebstahl retten mussten) auf Richtung Stadion.
    Dort hörten wir nicht nur im Prinzip das Konzert in voller Lautstärke, sondern sahen auch die Leinwände samt Band und der Feuershow. (hierzu wollen wir erwähnen, dass wir uns der Vorwürfe gegen die Band bewusst sind und ihr, solange diese nicht wiederlegt sind, kritisch gegenüberstehen. gerne hätten wir eine andere band kostenlos gehört^^)
    Die letzten Konfetti kanonen hörten wir dann in unserem Zelt, während wir schon wohlbehütet eingekuschelt waren.

    Sorry an alle die morgen früh durch unseren Wecker um 6.30 uhr geweckt werden.
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