• Pisaq und Co.

    February 3 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Titel hätte auch lauten können zwischen Hysterie und Pragmatismus. Seit gestern quälen mich fiese Kopfschmerzen. Ist das jetzt schon die schlimme Höhenkrankheit oder das normale Level? Muss ich zum Arzt oder passt das so?
    Also abwarten und (Coca)Tee trinken. Der soll schließlich helfen, hat bei mir nur einen Nachteil, er hat durchschlagenden Erfolg. Also bin ich jetzt bei dem Versuch, ätherisches Öl mit Eucalyptus und Coca zu inhalieren.
    Ich werde berichten.
    Also werden alle Ausflüge so gut es geht abgehalten und es geht besser als erwartet.
    Erster Stopp - Fotostopp mit Blick auf das Sacred Valley.
    Anschließend besuchen wir die Inka Stätte Pisaq. Manchmal frage ich mich, warum die Inkas nur in den Bergen gebaut haben. Bergauf bergab, anstrengend 😰! Aber eure Kraxelmaus klettert natürlich immer bis nach oben. Und hier pumpt die Pumpe anders. Ich sollte danach mit dem Joggingtraining wieder anfangen. Verspreche mir große Erfolge, habe ja schließlich jetzt absolutes Höhentraining.
    Weiter ging es nach Ollantaytambo. Natürlich war das auch wieder in einen Hügel gebaut. Also ab die Stufen hoch, ja und später auch wieder runter. Und hey die Kopfschmerzen sind weg, bis ich dann festgestellt habe, wir sind auch wieder auf “nur” 2800 Meter.
    Das meine Tour anders läuft als erwartet, erwähnte ich schon mal, aber heute war der Kracher. Ich sollte weiter mit dem Zug zum nächsten Hotel fahren. Was ich nicht wusste, dass es der Machu Picchu Train ist und der fährt nicht einfach so, sondern mit viel Tamtam. Selbst während der Fahrt bekommt man eine Show.
    Bin jetzt wieder auf 3400 Metern und noch ist der Kopf ok. Die Stadt jedoch ist echt crazy. Wie Hamburg nur ohne Sex, tausend Lichter, Restaurants und Clubs.
    Aber ich bin so aufgeregt auf morgen. Hoffentlich wird das Wetter besser, als der Wetterbericht ankündigt.
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