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  • Day 16

    K‘gari 🐕/ Fraser Island /Rainbow Beach

    November 3, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Hallo meine Lieben 🫶🏽
    Ich melde mich wieder nach einigen Tagen, drei Tage davon hatte ich allerdings auch kein Netz ☺️
    Der letzte Tag in Airlie Beach war noch recht entspannt, ich habe meine Sachen in Ruhe gepackt und habe dann Michelle wiedergetroffen, mit der ich dann noch zur Lagune gegangen bin. Wir sind noch ein paar Bahnen geschwommen, haben Freunde getroffen und zusammen Mittag gegessen. Mein Bus kam erst um 17.30 Uhr und ich musste ja morgens schon um 10 Uhr aus dem Hostel auschecken. Und dann ging die ewig lange Busfahrt bis nach Rainbow Beach los. 15 Stunden saß ich im Bus. Das gute war, dass es eine Nachtfahrt war, denn dadurch ging die Fahrt recht schnell vorbei. Ich konnte ganz okay schlafen & zudem musste ich die Nacht auch dann in keinem Hostel schlafen und konnte Geld sparen 😂. Morgens kamen wir in Rainbow Beach an und mussten nun noch die Zeit bis zum Check-in um 14 Uhr überbrücken. Ich lernte Lisa und Viktoria kennen, die auch in meinem Bus waren. Wir gingen zum Strand, spielten ein paar Runden Tutto und aßen dann noch in einem Café einen Cesaer Salat. Nach dem ganzen Fast Food war das echt mal wieder lecker und es war mit Abstand der beste Salat den ich seit langem hatte. Es waren sogar Sardinen in dem Salat. Wir haben noch einige Leite kennengelernt und sind dann Abends auf eine Sanddüne gegangen, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Es war wunderschön !!!🤩 Viktoria hatte am nächsten Tag eine 1 Tages Tour auf Fraser Island gebucht & Lisa und ich waren sogar auf der selben 3 Tages Tour🎉 Abends haben wir uns noch Nudeln mit Tomatensoße gekocht, wie einfallsreich ✨Lisa und ich haben uns noch 5 l Wein gekauft für den Trip (billiger Wein in Tüten wird hier auch Goon genannt).
    Am nächsten Tag ging es um 7 Uhr los mit der Besprechung für K‘gari (Fraser Island). Es wurde abgeklärt, wer alles fahren möchte/darf und wer in einem Auto sitzt. Man musste sich auf Zettel in Gruppen eintragen - Lisa und ich haben auf anhieb gemerkt, wer charakterlich zu uns passt. Zwei österreichische Mädels (Julia & Teresa) waren dabei und eine aus der UK - alle super sympathisch. Ein Junge war noch dabei, der sehr krank war… Dementsprechend hofften wir alle, dass wir uns nicht anstecken 🙏🏼 Generell höre ich immer öfter, dass Leute richtig krank sind… und das in einem 8er Zimmer im Hostel! Horror 😟…
    Unser Guide war der beste überhaupt: Er hat die Stimmung so gelockert und war die gute Laune in Person. Sehr lustiger Mann!!! Leider musste er uns am letzten Tag verlassen, weil sein Cousin gestorben ist.. Aber wir hatten zum Glück noch Amy, unser anderer Tour-Guide, die aber zum ersten Mal mitgefahren ist. Sie musste den letzten Tag alleine mit uns überstehen😂 Das schwierigste war für sie den Truck mit dem Anhänger alleine zu fahren, wir sind auch einmal stecken geblieben. Und der Anhänger macht dann eindeutig nicht das, was man möchte 🥹.
    K‘gari ist die größe Sandinsel der Welt mit 120 km Länge und ist die einzige Vegetation der Welt, wo alles auf Sand wächst. Es gibt über 100 Frischwasser Seen auf der Insel, in denen man ohne Bedenken baden kann - dort gibt es keine gefährlichen Tiere 🙃.
    Als erstes ist Joy (UK) gefahren, und sie ist sehr gut gefahren! Es war so ungewohnt durch Sand zu fahren und enorm huckelig 😂 Als nächstes bin ich durch den Wald gefahren, es hat so Spaß gemacht! Aber man musste sich auch echt enorm konzentrieren. Die Trucks sind alle 4 WD (four wheel drive / Allradantrieb) und waren natürlich auf die schwierigen Strecken ausgelegt. Trotzdem besteht immer die Gefahr, dass etwas passiert oder dass man stecken bleibt. Ich ging aber im Voraus auf Nummer sicher und habe eine Versicherung abgeschlossen, die meinen Schaden bei einem Unfall reduzieren würde. Spoiler: Es ist zum Glück nichts passiert. Wir sind insgesamt zwei Mal stecken geblieben, da bin ich aber nicht gefahren 😂.
    Am ersten Tag gab es zum Mittagessen Wraps, so wie die nächsten zwei Tage auch 😂 Zum Glück habe ich in Australien noch nicht so oft Wraps gegessen haha :)
    Wir sind zum Lake McKenzie gefahren und dort schwimmen gegangen. Dieser See war unglaublich schön: Türkis, keine Tiere, wurde in der Mitte dunkelblau und der Sand war weiß und weich 🥹. Zwischendurch haben wir immer wieder die Fahrer gewechselt, in unserem Auto waren nämlich 5 Leute, die fahren wollten. War aber gut, denn es ist echt anstrengend zu lange zu fahren, wenn man es noch nie gemacht hat.
    Abends haben wir dann noch Leute aus einer anderen Gruppe, die einen Tag eher gefahren sind, getroffen. Unter anderem war Emily auch dabei ☺️ Wir haben getanzt, Lagerfeuer gemacht und Wein getrunken. Das beste an der Sache: niemand konnte ans Handy gehen✨🍹.
    Die erste fette Spinne war auf dem Männerklo zu finden. Und es wurde uns ausdrücklich erklärt, kein Essen, Shampoo, Parfüm oder ähnliches mit ins Zelt zu nehmen - sonst sind ganz schnell Ratten, Schlangen, Spinnen etc. im Zelt. Ich schlief in einem Zelt mit Lisa & Joy und wir hatten Glück, kein einziges Tier im Uelt gehabt 🍀. Auf dem Klo habe ich dann noch ein anderes Mädchen kennengelernt, mit dem wir auch noch getanzt haben. Das Zeltlager war mitten im Wald aufgebaut & es gab zwei Küchen. Dort haben wir uns dann selber alle zusammen Burger gemacht, alles wurde mit dem BBQ Grill gegrillt. Ich habe alles in vegetarisch gegessen ☺️
    Der nächste Tag begann relativ früh, nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung „Champagne Pools“. Das ist ein kleiner „Pool“, der am Meer liegt. Und dadurch, dass Felsen davor die Wellen brechen entsteht ein „Champagner Bad“ in dem Pool. Es hat alles so unfassbar viel Spaß gemacht! Als wir dann stecken geblieben sind mussten wir erstmal alle Reifen freibuddeln haha. Davor hatte unser Truck ein traumatisches Erlebnis, denn es war eine gigantische Spinne an unserem Auto. Auf einmal schrien alle auf und wir machten schnell alle Fenster zu. Die Spinne war so enorm schnell und wär fast in unser Auto reingekommen, sie war ungefähr so groß wie meine Hand 😂😵‍💫. Zum Glück war sie dann weg, als wir ausgestiegen sind. Zwischendurch haben wir einen Stopp in einem kleinen Dörfchen eingelegt und uns ein Eis geholt ✨.
    Am zweiten Abend gab es „Steak“, für mich mal
    wieder das selbe Veggie Pattie wie auch den letzten Abend 😂. Wir haben wieder ein schönes Lagerfeuer gemacht und zusammen gesessen. Außerdem sind wir nochmal zum Strand gelaufen, um die Sterne zu schauen. Sobald man das Lager verlässt, musste man in einer Gruppe sein und sich einen Dingo-Stick mitnehmen, falls ein Dingo zu nahe kommt. Nach so einem ganzen Tag draußen ist man aber auch total k.o, weswegen alle immer ca. um 23 Uhr im Bett waren. Spätestens haha. Joy war ein Teil einer größeren Reisegruppe, es waren aber auch einige dabei, die alleine reisen so wie ich. Und mir wurde in drei Tagen so arg bewusst wie gut die Entscheidung war, alleine zu reisen und nicht mit einer Gruppe. Dort waren echt einige anstrengende Mädels dabei und die Gruppe hatte schon einen Hals aufeinander 😂😖. Joy hat sich uns angeschlossen und war auch nicht so gut auf die Mädels zu sprechen. Und man kann zwar teilweise auch etwas alleine unternehmen aber ist eben immer im selben Hostel und hat die gleichen Unternehmungen gebucht.
    Am letzten Morgen sind wir um 4.30 Uhr morgens aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu schauen. Und es hat sich gelohnt! Es war zwar ein wenig bewölkt aber man hat die Sonne trotzdem über dem Meer aufgehen sehen. Danach habe ich noch eine Stunde weiter geschlafen.
    Am letzten Tag sind wir um 8 Uhr aus dem Camp gefahren und noch zum Lake Wobby gefahren. Dieser See liegt mitten in einer riesigen Sanddüne, wo wir noch ca. 40 Minuten hingelaufen sind. Dieser See war grün, umgeben von Bäumen und Vögeln. Es war total cool und erfrischend.
    So langsam sind wir dann wieder zurück zur Fähre gefahren, denn die Flut kam so langsam. Wenn die Flut zu stark ist kann man an dem Strand nicht mehr entlang fahren.
    Alle wollten einfach nur noch duschen und schlafen, alles war voll mit Sand. Aber es war eine unvergessliche Zeit 🥰😍.
    Lisa, Teresa, Julia und ich haben noch zusammem gegessen und dann sind die beiden Österreicherinnen auch schon mit dem Bus Richtung Airlie Beach gefahren ☹️ Lisa fährt zum Glück in die selbe Richtung wie ich 🍀.
    Joy und Ilaria (Italy) kamen noch auf unser Hostelzimmer und wir quatschten noch bis 22 Uhr mit zwei weiteren Franzosen. Und da ist mir erstmal bewusst geworden, dass ich doch echt gut Englisch spreche jetzt ☺️. Und ich liebs Englisch zu sprechen <3
    Trotzdem möchte ich eigentlich noch besser werden heh 😼
    Nun sitze ich im Bus nach Noosa, wo die Clarks auch immer Urlaub machen. Es soll super schön sein, aber darüber berichte ich im nächsten Footstep 🥰
    Bis dann, Jojo :)
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