A 28-day adventure by JojovsWild Read more
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    Omw 2 Cairns/ Great Barrier Reef

    October 22, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Huhuuu ihr Lieben 🫶🏽
    Heute morgen bin ich sehr früh aufgestanden, 3 Uhr morgens 😴 Ich hab mich noch schweren Herzens von Max verabschiedet und bin dann pünktlich um 7 Minuten vor 4 Uhr an der Rezeption gewesen. Komischerweise war schon niemand anderes in der Lobby und was erzählt mir der Mann: Der Shuttle ist grad schon gefahren 😅 Er hatte es anscheinend nicht auf dem Schirm, dass ich auch noch mitfahren musste. Der nächste Shuttle wär um 4.40 Uhr gefahren - das war mir aber ehrlich gesagt zu spät. Deswegen hab ich nicht nachgelassen und er wollte mit einen Uber bestellen. Da das Unternehmen aber nicht mit dem Hotel kooperiert ging das nicht und letztendlich musste er mich höchstpersönlich zum Flughafen bringen 😂 Aber ich war pünktlich. Sogar so pünktlich, dass die Sicherheitskontrolle noch nicht auf hatte. In Neuseeland ist alles am Flughafen schon automatisiert und man druckt sich selber den Gepäckaufkleber aus.
    Anschließend bin ich glaub ich 1 1/2 Stunden durch die Sicherheitskontrolle und war dann 20 Minuten vor dem Boarding am Gate. 🍀
    Mein Sitzplatz im Flieger war eigentlich ganz gut. Naja, ich saß zwar direkt hinter der Business Class und meine Beine hatten Platz, nur saßen jetzt zwei breite Männer neben mir😂. Ich bin davon ausgegangen, dass ich nur eine Stunde fliege, weil ich ja 8.30 Uhr schon wieder in Brisbane sein sollte. Habe aber nicht die drei Stunden Zeitverschiebung bedacht und bin somit 4 h geflogen 🥹. War aber okay!
    In Brisbane am Flughafen angekommen habe ich dann erstmal mein Gepäck wieder geholt, musste es an einem anderen Schalter wieder abgeben und bin dann mit dem Bus zu dem Domestic Terminal gefahren. Dort ging der Security Vorgang sehr flott und ich musste noch ca. 4 h totschlagen. Ich aß einen kleinen veggie Dööööner und sortierte ein wenig meine Fotos aus.
    Angekommen in Cairns habe ich mir ein Shuttle zusammen mit zwei Mädels genommen, die auch in meinem Flieger saßen. Waren beide erst 19 und haben gerade Abi gemacht. Den Altersunterschied hat man echt deutlich gemerkt - war aber sehr praktisch, denn die beiden waren im selben Hostel. Mein erstes Ziel war im Hostel einzuchecken und mir eine australische Sim-Karte zu besorgen. Ohne Internet alleine unterwegs zu sein ist dann doch recht komisch, kein Google Maps 😂.
    Also ging ich mit den beiden noch ins Einkaufszentrum eine Sim Karte kaufen. Die Aktivierung hat allerdings bei uns allen nicht funktioniert - also sind wir nochmal zu einem Telstra (Anbieter) Laden gelaufen. Die waren suuuuper nett und haben uns allen geholfen.
    Dann war auch schon 20 Uhr und wir hatten alle übelst Hunger, sind dann noch zusammen Essen gegangen. Ich war an dem Abend total platt und fertig und wollte nur noch in mein Bett😂 Es ist am Anfang auch immer eine recht komische Situation in ein Hostelzimmer mit 8 Personen zu kommen, die man nicht kennt. Und immer wenn man früh aufstehen muss, muss man leise sein, am besten die Sachen für den nächsten Tagesausflug schon gepackt haben. Und dann hatte ich natürlich das obere Bett des Hochbetts mit einer Schublade ganz unten an der Tür, in der ich alle meine Sachen reinquetschen musste und mit einem Schloss abschließe. Nur ging natürlich 100 mal die Tür auf weil wer rein u. raus wollte. Nächstes Mal nehme ich kein Bett an der Tür 😂.
    Am nächsten Tag habe ich mich dann aber bereit gefühlt für ein paar Unternehmungen.
    Ich machte mich alleine auf den Weg mit dem Bus in den Botanischen Garten Cairns 🪴.
    Dort habe ich schon echt viele interessante Vögel und Pflanzen gesehen. Ich bin noch zu einem Salzwasser- und Frischwassersee gelaufen und anschließend einen weiteren Bus zum Palm Cove Beach genommen. Wie der Name schon sagt, sind dort sehr viele Palmen am Strand, sah sehr schön aus. Ich habe mich ein wenig in den Sand gesetzt und gechillt. Ins Meer bin ich nicht gegangen, auch wenn es abgesperrte Bereiche gab ist es mit doch mot Krokodilen ein wenig zu unheimlich.
    Als ich wieder an der Bushaltestelle saß kam der Bus leider nicht und ich musste noch 40 Minuten warten. So wie 20 andere Leute. Eine ältere Frau saß schon etwas schlapp auf der Bank… Sobald der Bus ankam rannte sie in den Bus und musste sich übergeben 🤢. Und ich hatte mich natürlich ausversehen direkt dahinter gesetzt. Naja zum Glück habe ich damit ja keine Probleme aber sehr viel Mitleid. Die Fahrt ging nämlich noch über 45 Minuten zurück nach Cairns City. Ich kochte mir noch Nudeln mit Pesto und Tomaten.
    Am nächsten Tag stand Tauchen und Schnorcheln im Great Barrier Reef auf dem Plan🪸🤿 Es wurde erst alles erklärt, worauf man achten muss und alle Handsignale etc.
    Und da hab ich schon Paranoia bekommen 😂 Ich wollte mich trotzdem überwinden, immerhin machen es hier so viele Leute zum ersten Mal. Alles ging sehr schnell und einer sprang nach dem anderen mit der schweren Flasche auf dem Rücken ins Wasser. Alles war sehr hektisch und als ich einmal unter Wasser war, wollte ich einfach nur noch hoch. Ich hab nicht gut Luft bekommen und war viel zu nervös. Ich versuchte es nochmal doch gab es dann auf. Schnorcheln ist eher was für mich 😊. Also schnappte ich mir die Gopro und ging auf die Suche nach schönen Korallen. Es war wirklich eine bunte Vielfalt an Fischen zu finden, Haie und Schildkröten habe ich nicht gesehen - die Leute, die Scuba Diving gemacht haben aber auch nicht. Man war echt super nah an den Korallen dran. Es war ein wenig wellig und ich hab eins zwei mal Wasser geschluckt aber deutlich angenehmer als Tauchen für mich!
    Auf dem Boot wurden wir eingeteilt als Single Traveller oder nicht. Dementsprechend saß ich an einem Tisch mit einem Holländer, Mexikaner, einer aus der UK, US und Frankreich. Wilder internationaler Mix. Ich habe mich ganz gut unterhalten und am Ende noch zwei Chinesinnen kennengelernt. Die beiden waren mit Abstand die Nettesten. Es war super interessant, was die beiden so erzählt haben. Beide sind total fasziniert von Australien und der lockeren Lebenseinstellung hier. Wir haben uns Abends noch auf einen Drink verabredet. Mara hatte mir die Cairns Coral Sea Brewing Company empfohlen, eine kleine süße Bar in einer Straßenseite, wo eher die Locals hingehen. Und die Guides von den Bootstouren trinken hier auch immer was. Kaum saßen wir in der Bar haben sich zwei Aussies zu uns gesetzt und waren sehr interessiert, wo wir herkommen, was wir machen etc. Der eine hat sich gerade ein Haus in Cairns in den Bergen gebaut. Sieht wunderschön aus. Dann hat er uns eine Schlange gezeigt, die aus seinem engen Duschabfluss ins Haus gekommen ist 👹 Ich wusste nicht, dass sich Schlangen so dünn machen können. Wir haben außerdem ein sehr interessantes indisches Bier probiert, was ein wenig fruchtig war, noch nie vorher getrunken. Um 22 Uhr sind wir dann aber auch zurück, weil ich am nächsten Tag um 7 Uhr ja die nächste Tour gebucht hatte. Christina und Claire (sind ihre englischen Namen - chinesisch hören die Namen sich komplett anders an) haben mich noch bis zu meinem Hostel gebracht, super süß!
    Am nächsten Tag stand die Cape Tribulation Tour an. Ich dachte wir fahren nur zu dem Rainforest, der direkt am Strand liegt. Aber es war tatsächlich eine positiv überraschende Tagestour. Unser Tour Guide war gute Laune in Person und wusste enorm viel über die Natur. Er hat ursprünglich Tiermedizin studiert und reist nächstes Jahr um die Welt. Er hat noch nie Temperaturen unter 8 Grad erlebt, geschweige denn Schnee gesehen. So krass 😂 3 Mal die Woche arbeitet er auf dem Riff mit den Tieren und macht nebenbei noch diese Regenwald Touren. Der erste Stopp war ein schöner Aussichtspunkt auf einen Strand und auf einige Inseln. Eine Insel auf dem Weg sah einfach 1:1 aus wie ein Krokodil, „Crocodile Island“. Anschließend sind wir zum Daintree River gefahren und haben eine Bootstour über den Fluss gemacht, der voll mit Krokodilen ist. Wir haben ein großes weibliches Krokodil gesehen und zwei Baby Krokodile. Dadurch, dass der Bus voll war mussten sich die Solo Traveller wieder zusammen setzen. Ich saß zufälligerweise neben der einzigen Frau aus Deutschland in dem Bus. Man kann es tatsächlich vom äußerlichen schon oft sagen, ob jemand aus Deutschland kommt😂. Mit ihr habe ich dann den Rest des Tages verbracht. Das praktische war, dass sie Biowissenschaften studiert und mir dementsprechend sehr viel über Tier und Natur zeigen und erklären konnte. Wir haben mitten im Regenwald gehalten und Mittag gegessen, sehr leckere Wraps. Von dort aus sind wir dann einen kleinen Weg durch den Regenwald gegangen. Der sieht echt nochmal komplett anders aus als in Neuseeland. Und es ist der älteste Regenwald der Welt, in dem unfassbar interessante Tiere leben. Und das besondere ist, dass dieser direkt an einem paradiesischen Strand liegt. Das ist dann die besagte Cape Tribulation - eine Seite Regenwald, andere Seite Strand. Der Tour Guide war mega entspannt und hat sich echt viel Zeit genommen. Wir haben noch einen Peppermint Käfer gesehen, Flughunde und Krebse. Der Film Avatar fand Inspiration an dem Regenwald, manche Bäume sehen echt so ähnlich aus wie in dem Film.
    Danach nahmen wir mit dem Bus die kleine Fähre zurück über den Krokodil Fluss.
    Der nächste Stopp war dann ein weiterer sehr schöner Aussichtspunkt und anschließend noch der Mossman River, in dem man auch schwimmen konnte. Vorher hat uns eine Aboriginal Dame noch eine Zeremonie gezeigt, Heilmittel / Medizin und wie die Leute im Regenwald sich anmalen. Wir liefen alle einmal durch Rauch und waren somit im Regenwald geschützt. Caro und ich gingen auf jeden Fall schwimmen, war sogar relativ kalt das Wasser. Im Meer wird das Wasser ja teilweise bis zu 30 Grad warm 😂.
    Am Ende des Tages war es schon 18 Uhr und ich war auch nicht mehr wirklich interessiert an Gesprächen über die Natur. Wir fuhren aber noch über eine Stunde Bus. Hielten noch einmal am Port Douglas an, wo gerade die Sonne unterging 😍. 19:15 Uhr kamen wir erst wieder in Cairns City an und sind noch eben zum Supermarkt. Ich habe mir Erdbeeren, Brötchen und einen Dip gekauft😂. Hatte keine Lust mehr was zu kochen. Ich fiel tot ins Bett.
    Jetzt sitze ich gerade in meinem ersten Greyhound Bus auf dem Weg nach Townsville & nehme dann die Fähre nach Magnetic Island, wo es viele frei-lebende Koalas gibt 😌. Wenn ich noch Zeit in Townsville habe in zwei Tagen besuche ich nochmal Christina & Claire, die beiden arbeiten nämlich im Moment dort.

    Sonnige Grüße Jojo 🌞🩵
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  • Day 5

    Magnetic Island 🐨

    October 23, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Huhuuu ! 🩵
    Im Bus saß ich neben einer Deutschen, mit der ich mich ein wenig unterhalten habe - auf der Fähre dann neben einer Französin.
    Angekommen auf Magnetic Island musste ich erstmal mit meinem XXL Gepäck ins Hostel kommen. Dafür habe ich den Bus genommen, der bis auf den letzten cm voll war. Auf meinem Zimmer waren natürlich nur wieder Mädels aus der UK, die alle schon mindestens zu zweit angereist sind. Es gibt definitiv weniger Leute, die wirklich alleine reisen. Dementsprechend habe ich mich am ersten Tag echt alleine gefühlt. Alle hatten sich schon ein Auto / Scooter mit Freunden für den nächsten Tag gemietet und saßen schon am Pool. Ich hab mich trotzdem einfach in die Sonne gelegt und hab einen ruhigen Abend gemacht, habe noch mit Mama telefoniert und mir den Sonnenuntergang angeschaut. Dann bin ich aber auch früh ins Bett, alle anderen sind noch Karaoke singen gegangen, sehr sehr schief 😵‍💫.
    Ich habe schon überlegt, ob ich mir auch einen Roller alleine mieten soll - aber ich bin ja noch nie gefahren & kenne die Straßenkonditionen nicht 🥹. Also hab ich es erstmal gelassen und wollte mit Bus fahren. Irgendwie war der Tag so stressig für mich, dass ich überhaupt keinen Hunger hatte und am Ende des Tages keine richtige Mahlzeit hatte. Das ist mir noch nie passiert. Nur war mein „Schlüssel“ (elektrisch auf dem Handy) kaputt bzw. unsere Tür. Dementsprechend konnte ich nicht mehr aus dem Zimmer - nicht kochen, denn sonst bestand die Gefahr, dass ich nicht mehr rein komme.
    Dienstags morgens habe ich es mir aber nach einem Gespräch mit einer Deutschen doch anders überlegt. Sie ist gestern über die Insel getuckert und meinte man sei viel flexibler, weil der Bus immer nur einmal die Stunde kommt und auch nicht überall hinfährt. Also hab ich Last Minute noch einen E-Roller bekommen, bin 25 Minuten zum Verleih gelaufen und das war auch die beste Entscheidung des Tages!!! Der Roller hat von 8.30-17 Uhr ca. 48€ gekostet mit Versicherung, falls ich einen Unfall baue. Der Mann erklärte mir alles sehr gut und ich konnte erstmal einmal die Straße rauf und runter fahren.
    Da es ein E-Roller war war es irgendwie aber total easy anzufahren und auch sehr leise. Ich habe es mir irgendwie schwieriger vorgestellt.
    Als erstes bin ich zum Forts Walking Track gefahren. Dies ist eine Wanderweg von ca. 2 h bis zu Ruinen und Bauten aus dem 2 WK. Auf dem Berg. Auf dem Hinweg habe ich nur einen Koala gesehen, allerdings ein bisschen weiter weg. Aber auch schon cool in freier Wildbahn. Auf dem Rückweg habe ich zwei Deutsche kennengelernt, mit denen ich dann noch zu zwei Stränden gelaufen bin. Wo man auch schwimmen durfte / konnte 🙃 Die beiden sind dann weiter, ich bin zurück zu meinem Roller, denn den wollte ich in vollen Zügen ausnutzen ☺️ Mittlerweile war es nämlich schon 12.30 Uhr. Ich bin zu einem weiteren Strand gefahren und habe mir an einer süßen Strandbar eine Pizza & eine Sprite gegönnt - mit Aussicht aufs Meer 🥰 Ich saß neben einem Paar aus Canada, mit denen ich auch noch geschnackt habe. Dann habe ich mich auf dem Weg zum West Point Beach gemacht, ganz auf der anderen Seite der Insel. Viele Roller dürfen dort wegen der unebenen Schotterstraße nicht hin, mein Roller durfte das aber 🙏🏼 Und dann war ich auch am Ende die einzige dort 😂 Es hat aber mega Spaß gemacht Roller zu fahren ✨
    Als ich mich wieder auf den Rückweg machen wollte fotografierte ich noch das Koala Schild. Ein Australier, der dort sein Haus hatte, zeigte auf einen Baum direkt vor seinem Haus und dort saß tatsächlich noch ein Koala, diesmal echt nah ☺️. Er bot mir noch ein Wasser an, was ich aber nicht trank. Man weiß ja nie, ich war halt wahrlich alleine dort. Ein anderes Haus. Aber er war echt korrekt, erzählte mir viel und kam ursprünglich aus Neuseeland. Das krasse ist, dass die Leute dort alles mit Solaranlagen regeln. Strom etc. Und das Wasser ist gefiltertes Regenwasser. Und ganz viele wilde Tiere in und neben deinem Haus. Das muss man wollen 😅 Er fütterte noch ein paar besondere Vögel, die ich dadurch auch zu Gesicht bekam 😍. Mein nächster und somit letzter Stopp waren die Rock Wallabies. Der Mann gab mir noch den Tipp sie mit einer Möhre zu füttern und gab mir eine Möhre und Brot mit. Die Korallenfische sollte man damit auch anlocken können.
    Ich verabschiedete mich und düste mit dem Roller dort hin. Ich lief ein kleines Stück und sag auch schon direkt ein Wallabie. Ein Stückchen weiter habe ich sie dann auch gefüttert - sie waren gar nicht so scheu 🥰
    Ich ging noch eine Banane einkaufen und brachte den Roller weg. Es war total süß, wie der Mann vom Rollerverleih rief „Yeeey you did it and had a great time“. Alle Australier sind so nett!!!
    Abends aß ich noch meine letzte Hälfte der Pizza und morgen gehts wieder mit der Fähre zurück nach Townsville + mit dem Bus nach Airlie Beach 🥰
    Xoxo Jojo 🩵
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  • Day 9

    Whitsundays / Airlie Beach🐢✨🍹

    October 27, 2023 in Australia ⋅ 🌬 25 °C

    Huhu ihr 🩵

    25.10.23
    Morgens ging es gegen 10 Uhr auf die Fähre nach Townsville und von da aus mit dem Bus 4 1/2 Stunden nach Airlie Beach. Ich war ein wenig zu früh am Bus und ging mit einer anderen Deutschen noch einkaufen. Mit ihr habe ich mich mega gut verstanden… leider fährt sie hoch nach Cairns und nicht runter nach Sydney 🥲 Im Bus saß ich neben einem Mann aus der UK, wir haben uns tatsächlich drei Stunden unterhalten. Er zeichnete sehr viel, mega interessant und mega gut!! Er zeigte mir einige Zeichnungen und wie man anfängt ein Gesicht zu zeichnen etc. Eine extrem schönes Talent.
    Dementsprechend ging die Zeit relativ schnell vorbei - es waren einige nette Leute im Bus, mit denen ich dann auch bis zum Hostel gelaufen bin. In meinem Zimmer angekommen traf ich direkt auf die nächste Deutsche. Ich duschte schnell, packte meine Sachen in einen kleineren Rucksack für die Whitsundays und dann gingen wir zusammen Pizza essen und in eine Karaoke Bar. Ich blieb ungefähr bis 22:30 Uhr und ging dann schlafen. Am nächsten morgen ging es ja schon Segeln. Meinen Rucksack konnte ich für 5$ pro Nacht im Hostel einschließen.

    26.10.2023
    Ich lief morgens zum Treffpunkt an der Coral Sea Marina in Airlie Beach. Davor kaufte ich mir noch 10 Cans Apple Cider, es war nämlich „BYO“, Bring your own Alcohol. Die Gruppe mit denen wir Segelten sah schon ganz sympathisch aus. Ein Mädchen aus der UK, welches ich schon auf dem Boot in Cairns kennengelernt habe war auch dabei. Ich freundete mich relativ schnell mit einer Holländerin und einer Schwedin an. Die deutschen Leute aus meinem ersten Bus habe ich auch wiedergetroffen, die waren auch ganz nett aber nicht 100% meine Wellenlänge.
    Als wir aufs Boot gingen fiel uns allen erstmal die Kinnlage herunter. Alle sind davon ausgegangen, dass man sich ein Raum mit 2-3 Leuten teilt, ich hatte auch ein größeres Boot erwartet. Nein, wir schliefen mit mind. 10 Leuten in einem Raum und hatten Hochbetten 😂 Ich sicherte mir den Platz ganz vorne im Buk, allerdings haben über mir auch noch Leute geschlafen und ich hab mit ständig den Kopf gestoßen 🥹. Am lustigsten waren die „Schlafsäcke“. Ein Kissen zusammengenäht mir einem Laken, was die Decke darstellt und die man dann um sich wickelt😂 Die Crew stellte sich vor, sehr sympathisch. Es war für die drei auch der erste gemeinsame Segeltörn. Das Segelboot „Broomstick“ hat schon einige Rennen gewonnen und ist wohl ein sehr sportliches Boot, besser als die anderen beiden von Prosail.
    Eins hat wohl gar keine Segel mehr sondern ist nur auf Party ausgelegt😂.
    Es ging los mit einer kleinen Einweisung und kurz darauf legten wir ab. Am ersten Tag sind wir an einem Strand schwimmen gewesen. Wir mussten blöderweise jedes mal wenn wir ins Meer wollten einen Stinger Neoprenanzug anziehen. Auf der einen Seite sehr gut aufgrund der ganzen Quallen „Stinger“, die einen innerhalb von 20 Minuten umbringen können. Andererseits nimmt das einem ein wenig die Freiheit einfach ins Wasser zu springen, wenn man sich jedesmal dort reinquetschen muss.
    Anschließend gab es Mittagessen. Und OMG das Essen auf dem Boot war sooo lecker. Es gab morgens Obstsalat, Ei, Joghurt, Brot etc., Abends mal Burritos, mal Kartoffelsalat, mal Burger, Griechischer Salat etc. Alleine dafür hat es sich schon gelohnt, mal abwechslungsreich essen zu können😂 Wir tranken noch ein wenig und gingen dann aber auch alle früh schlafen, alle waren müde vom Tag und vom Wind etc. 😂

    27.10.23
    Am nächsten Tag stand Schnorcheln auf dem Programm. Insgesamt gingen wir zwei Mal an verschiedenen Orten schnorcheln. Der Wind hat mittlerweile echt zugenommen und wir konnten das erste Mal segeln. Alle haben es geliebt und es war mega entspannte Stimmung. Musik lief den ganzen Tag und wir wuchsen als Gruppe zusammen. Wir fuhren auch noch zu dem bekanntesten Beach „Whitehaven Beach“. Dort ist mit der feinste Sand der Welt, es hat sich so besonders angefühlt dort durchzulaufen. Wir gingen noch zu einem Aussichtspunkt, von dem man von oben auf die Whitsundays schauen konnte. Wenn Ebbe ist kann man die ganzen weißen Sandbänke richtig gut erkennen. Am Strand ging ich mit Emily (UK), Floor (Dutch) und Leana (Deutsch) spazieren und schwimmen. Floor wohnt nur ca. 40 Minuten von mir entfernt in Holland. Wir haben Stingrays gesehen, bestimmt 5 Stück und die waren echt groß 😍 Muss man aufjedenfall Abstand halten aber mega interessante Tiere. Zwischendurch bekamen wir wieder Snacks wie Melone, Muffins, Tee und Kaffee. Beim Schnorcheln habe ich diesmal nicht ganz sooo viel gesehen, denn der Wind hat sehr viel aufgewirbelt. Eine Schildkröte habe ich gesehen 🐢 und ein paar Fische. Hat trotzdem total Spaß gemacht. Wir wurden immer mit dem Dingi ausgesetzt, sind in der Gruppe mitten im Meer geschnorchelt und wurden dann wieder abgeholt 😂.
    Nach dem Schnorcheln durften wir dann auch wieder Alkohol trinken und haben den Sonnenuntergang angeschaut. Der Sag wuuuunderschön aus auf dem Meer. Wir haben noch ein paar Trinkspiele gespielt und gequatscht. Ich habe nur Englisch geredet 🤩Es wurde immer windiger, sodass wir am nächsten Tag wieder richtig gut zurücksegeln konnten, diesmal hatten wir auch gut Kränkung. Zurück im Hafen angekommen
    hat mich ein Deutscher mit seinem Auto mitgenommen zum Hostel, musste ich nicht laufen :)
    In meinem Hostelraum waren 3 Leute auf meinem Zimmer von Broomstick. Unter anderem die Schwedin. Wir haben noch mit Floor was gekocht, Mushroom Pasta mit Spinat. Das war echt mal mega lecker und abwechslungsreich. Wir haben uns ein Weinchen gegönnt und sind gegen 19.30 Uhr noch zu der After Party gegangen. Wir waren alle gut angetrunken und haben bis ca. Mitternacht getanzt. Als wir zurück in unser Zimmer wollte lag dort oben auf einem Bett ein nackter Mann im Bett mit einer anderen aus dem Zimmer 😂 Sinia (Schwedin) ist sehr vorlaut und hat ihm noch was zum abdecken angereicht und lustige Sprüche gebracht.
    Innerhalb von 5 Minuten bin ich eingeschlafen und war sehr froh, dass ich morgens nicht schon den Bus um 7 Uhr morgens nehmen musste … Ich hatte noch 1 1/2 Tage in Airlie Beach. Die meisten waren somit am nächsten Tag schon abgereist und ich habe mir ein entspannten Tag gemacht, mich an die Lagune gelegt und ein Eis gegessen.
    Morgen versuche ich evtl. noch ein Paket nach Deutschland zu schicken mit meinen ganzen Wintersachen, die sind echt überflüssig. Je nachdem wie teuer das ist ✨

    Liebe Grüße aus Airlie Beach 🤍🩵 Jojo
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  • Day 16

    K‘gari 🐕/ Fraser Island /Rainbow Beach

    November 3, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Hallo meine Lieben 🫶🏽
    Ich melde mich wieder nach einigen Tagen, drei Tage davon hatte ich allerdings auch kein Netz ☺️
    Der letzte Tag in Airlie Beach war noch recht entspannt, ich habe meine Sachen in Ruhe gepackt und habe dann Michelle wiedergetroffen, mit der ich dann noch zur Lagune gegangen bin. Wir sind noch ein paar Bahnen geschwommen, haben Freunde getroffen und zusammen Mittag gegessen. Mein Bus kam erst um 17.30 Uhr und ich musste ja morgens schon um 10 Uhr aus dem Hostel auschecken. Und dann ging die ewig lange Busfahrt bis nach Rainbow Beach los. 15 Stunden saß ich im Bus. Das gute war, dass es eine Nachtfahrt war, denn dadurch ging die Fahrt recht schnell vorbei. Ich konnte ganz okay schlafen & zudem musste ich die Nacht auch dann in keinem Hostel schlafen und konnte Geld sparen 😂. Morgens kamen wir in Rainbow Beach an und mussten nun noch die Zeit bis zum Check-in um 14 Uhr überbrücken. Ich lernte Lisa und Viktoria kennen, die auch in meinem Bus waren. Wir gingen zum Strand, spielten ein paar Runden Tutto und aßen dann noch in einem Café einen Cesaer Salat. Nach dem ganzen Fast Food war das echt mal wieder lecker und es war mit Abstand der beste Salat den ich seit langem hatte. Es waren sogar Sardinen in dem Salat. Wir haben noch einige Leite kennengelernt und sind dann Abends auf eine Sanddüne gegangen, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Es war wunderschön !!!🤩 Viktoria hatte am nächsten Tag eine 1 Tages Tour auf Fraser Island gebucht & Lisa und ich waren sogar auf der selben 3 Tages Tour🎉 Abends haben wir uns noch Nudeln mit Tomatensoße gekocht, wie einfallsreich ✨Lisa und ich haben uns noch 5 l Wein gekauft für den Trip (billiger Wein in Tüten wird hier auch Goon genannt).
    Am nächsten Tag ging es um 7 Uhr los mit der Besprechung für K‘gari (Fraser Island). Es wurde abgeklärt, wer alles fahren möchte/darf und wer in einem Auto sitzt. Man musste sich auf Zettel in Gruppen eintragen - Lisa und ich haben auf anhieb gemerkt, wer charakterlich zu uns passt. Zwei österreichische Mädels (Julia & Teresa) waren dabei und eine aus der UK - alle super sympathisch. Ein Junge war noch dabei, der sehr krank war… Dementsprechend hofften wir alle, dass wir uns nicht anstecken 🙏🏼 Generell höre ich immer öfter, dass Leute richtig krank sind… und das in einem 8er Zimmer im Hostel! Horror 😟…
    Unser Guide war der beste überhaupt: Er hat die Stimmung so gelockert und war die gute Laune in Person. Sehr lustiger Mann!!! Leider musste er uns am letzten Tag verlassen, weil sein Cousin gestorben ist.. Aber wir hatten zum Glück noch Amy, unser anderer Tour-Guide, die aber zum ersten Mal mitgefahren ist. Sie musste den letzten Tag alleine mit uns überstehen😂 Das schwierigste war für sie den Truck mit dem Anhänger alleine zu fahren, wir sind auch einmal stecken geblieben. Und der Anhänger macht dann eindeutig nicht das, was man möchte 🥹.
    K‘gari ist die größe Sandinsel der Welt mit 120 km Länge und ist die einzige Vegetation der Welt, wo alles auf Sand wächst. Es gibt über 100 Frischwasser Seen auf der Insel, in denen man ohne Bedenken baden kann - dort gibt es keine gefährlichen Tiere 🙃.
    Als erstes ist Joy (UK) gefahren, und sie ist sehr gut gefahren! Es war so ungewohnt durch Sand zu fahren und enorm huckelig 😂 Als nächstes bin ich durch den Wald gefahren, es hat so Spaß gemacht! Aber man musste sich auch echt enorm konzentrieren. Die Trucks sind alle 4 WD (four wheel drive / Allradantrieb) und waren natürlich auf die schwierigen Strecken ausgelegt. Trotzdem besteht immer die Gefahr, dass etwas passiert oder dass man stecken bleibt. Ich ging aber im Voraus auf Nummer sicher und habe eine Versicherung abgeschlossen, die meinen Schaden bei einem Unfall reduzieren würde. Spoiler: Es ist zum Glück nichts passiert. Wir sind insgesamt zwei Mal stecken geblieben, da bin ich aber nicht gefahren 😂.
    Am ersten Tag gab es zum Mittagessen Wraps, so wie die nächsten zwei Tage auch 😂 Zum Glück habe ich in Australien noch nicht so oft Wraps gegessen haha :)
    Wir sind zum Lake McKenzie gefahren und dort schwimmen gegangen. Dieser See war unglaublich schön: Türkis, keine Tiere, wurde in der Mitte dunkelblau und der Sand war weiß und weich 🥹. Zwischendurch haben wir immer wieder die Fahrer gewechselt, in unserem Auto waren nämlich 5 Leute, die fahren wollten. War aber gut, denn es ist echt anstrengend zu lange zu fahren, wenn man es noch nie gemacht hat.
    Abends haben wir dann noch Leute aus einer anderen Gruppe, die einen Tag eher gefahren sind, getroffen. Unter anderem war Emily auch dabei ☺️ Wir haben getanzt, Lagerfeuer gemacht und Wein getrunken. Das beste an der Sache: niemand konnte ans Handy gehen✨🍹.
    Die erste fette Spinne war auf dem Männerklo zu finden. Und es wurde uns ausdrücklich erklärt, kein Essen, Shampoo, Parfüm oder ähnliches mit ins Zelt zu nehmen - sonst sind ganz schnell Ratten, Schlangen, Spinnen etc. im Zelt. Ich schlief in einem Zelt mit Lisa & Joy und wir hatten Glück, kein einziges Tier im Uelt gehabt 🍀. Auf dem Klo habe ich dann noch ein anderes Mädchen kennengelernt, mit dem wir auch noch getanzt haben. Das Zeltlager war mitten im Wald aufgebaut & es gab zwei Küchen. Dort haben wir uns dann selber alle zusammen Burger gemacht, alles wurde mit dem BBQ Grill gegrillt. Ich habe alles in vegetarisch gegessen ☺️
    Der nächste Tag begann relativ früh, nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung „Champagne Pools“. Das ist ein kleiner „Pool“, der am Meer liegt. Und dadurch, dass Felsen davor die Wellen brechen entsteht ein „Champagner Bad“ in dem Pool. Es hat alles so unfassbar viel Spaß gemacht! Als wir dann stecken geblieben sind mussten wir erstmal alle Reifen freibuddeln haha. Davor hatte unser Truck ein traumatisches Erlebnis, denn es war eine gigantische Spinne an unserem Auto. Auf einmal schrien alle auf und wir machten schnell alle Fenster zu. Die Spinne war so enorm schnell und wär fast in unser Auto reingekommen, sie war ungefähr so groß wie meine Hand 😂😵‍💫. Zum Glück war sie dann weg, als wir ausgestiegen sind. Zwischendurch haben wir einen Stopp in einem kleinen Dörfchen eingelegt und uns ein Eis geholt ✨.
    Am zweiten Abend gab es „Steak“, für mich mal
    wieder das selbe Veggie Pattie wie auch den letzten Abend 😂. Wir haben wieder ein schönes Lagerfeuer gemacht und zusammen gesessen. Außerdem sind wir nochmal zum Strand gelaufen, um die Sterne zu schauen. Sobald man das Lager verlässt, musste man in einer Gruppe sein und sich einen Dingo-Stick mitnehmen, falls ein Dingo zu nahe kommt. Nach so einem ganzen Tag draußen ist man aber auch total k.o, weswegen alle immer ca. um 23 Uhr im Bett waren. Spätestens haha. Joy war ein Teil einer größeren Reisegruppe, es waren aber auch einige dabei, die alleine reisen so wie ich. Und mir wurde in drei Tagen so arg bewusst wie gut die Entscheidung war, alleine zu reisen und nicht mit einer Gruppe. Dort waren echt einige anstrengende Mädels dabei und die Gruppe hatte schon einen Hals aufeinander 😂😖. Joy hat sich uns angeschlossen und war auch nicht so gut auf die Mädels zu sprechen. Und man kann zwar teilweise auch etwas alleine unternehmen aber ist eben immer im selben Hostel und hat die gleichen Unternehmungen gebucht.
    Am letzten Morgen sind wir um 4.30 Uhr morgens aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu schauen. Und es hat sich gelohnt! Es war zwar ein wenig bewölkt aber man hat die Sonne trotzdem über dem Meer aufgehen sehen. Danach habe ich noch eine Stunde weiter geschlafen.
    Am letzten Tag sind wir um 8 Uhr aus dem Camp gefahren und noch zum Lake Wobby gefahren. Dieser See liegt mitten in einer riesigen Sanddüne, wo wir noch ca. 40 Minuten hingelaufen sind. Dieser See war grün, umgeben von Bäumen und Vögeln. Es war total cool und erfrischend.
    So langsam sind wir dann wieder zurück zur Fähre gefahren, denn die Flut kam so langsam. Wenn die Flut zu stark ist kann man an dem Strand nicht mehr entlang fahren.
    Alle wollten einfach nur noch duschen und schlafen, alles war voll mit Sand. Aber es war eine unvergessliche Zeit 🥰😍.
    Lisa, Teresa, Julia und ich haben noch zusammem gegessen und dann sind die beiden Österreicherinnen auch schon mit dem Bus Richtung Airlie Beach gefahren ☹️ Lisa fährt zum Glück in die selbe Richtung wie ich 🍀.
    Joy und Ilaria (Italy) kamen noch auf unser Hostelzimmer und wir quatschten noch bis 22 Uhr mit zwei weiteren Franzosen. Und da ist mir erstmal bewusst geworden, dass ich doch echt gut Englisch spreche jetzt ☺️. Und ich liebs Englisch zu sprechen <3
    Trotzdem möchte ich eigentlich noch besser werden heh 😼
    Nun sitze ich im Bus nach Noosa, wo die Clarks auch immer Urlaub machen. Es soll super schön sein, aber darüber berichte ich im nächsten Footstep 🥰
    Bis dann, Jojo :)
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  • Day 18

    Hey Ihr!
    Nach eine ca. zweistündigen Fahrt nach Noosa bin ich dann noch eine halbe Stunde mit meinem 20 kg schweren Rucksack + Handgepäck einen Berg hoch gelaufen u. runter bis ich endlich am Hostel ankam. Das Hostel ist super zentral gewesen und komplett ausgebucht. Denn es war an dem Wochenende ein Triathlon in Noosa. 13 Tsd. Menschen haben insgesamt teilgenommen und 8 Tsd. Leute in dem Haupttriathlon. Dementsprechend kann man sich vorstellen, wie viele Fahrräder dort standen und wie busy es war 😂 In meinem Hostel waren dementsprechend lauter Australier und Triathleten, super interessant.
    Als ich eingecheckt hatte in meinen „Regenwald Zimmer“ mit 16 Leute in einem Zimmer bin ich dann nochmal über den Hügel zum Supermarkt gelaufen. Dort habe ich mir erstmal Kaffee gekauft und einen Donut, den ich dann später auf dem schönen Balkon an der Hostelküche gegessen habe - 10/10. Die Hostelküche war die sauberste und beste die ich bis jetzt gesehen habe! Und auch die Zimmer waren gut. Am Abend waren Lisa & ich noch was trinken, allerdings haben die Bars alle schon um 21 Uhr geschlossen und wir haben uns dann dazu entschlossen heim zu gehen, war mal wieder ein sehr anstrengender Tag.
    Am nächsten Morgen bin ich um 5 Uhr morgens aufgestanden um noch eine Stunde mit Lisa den Triathlon zu schauen. Der fing um 6.15 Uhr an. Hab ich vorher noch nie gesehen, faszinierend wie sportlich manche Leute sind. Ein Mann Ü50 ist aber tatsächlich im Wasser bei dem Schwimmpart gestorben. Es war wellig und bei so vielen Menschen verlieren die Boote den Überblick - schrecklich… Lisa erzählte, dass das in Nürnberg nicht anders sei - es stirbt fast immer wer beim Triathlon. Da denke ich mir: Wieso macht man da mit 😅
    Ich bin dann aber eher vom Triathlon gegangen, denn ich hatte ja die Everglades Tour gebucht. Dort habe ich Emily (Canada) und Manou (Belgium) wiedergetroffen, die auch mit auf Fraser Island waren. Wir sind in den Shuttle Bus eingestiegen und da war schon das erste Problem die Überquerung der Straßen. An einer Straße standen wir dann aufgrund des Triathlons eine Stunde und waren demnach deutlich zu spät. Der Guide meinte, dass wir alles noch locker schaffen und uns Zeit lassen können. Wir sind erst mit dem Boot in die Everglades gefahren und dann Kanu gefahren. Ich habe Juliette aus der UK kennengelernt und wir haben zusammen in einem Kanu gepaddelt. Ich muss sagen, dass ich deutlich mehr erwartet hatte. Der Tour Guide hat eine giftige Schlange gesehen, sonst war es nur grünes Gestrüpp mit grünem Wasser, welches gut für die Haut sein soll. Den Preis ist es nicht wert, zumindest nicht bei bewölktem Wetter. Wir waren das letzte Boot und dann hat der Guide doch wirklich gemeint, wir sollen schneller paddeln - und ich habe noch nichtmal geschafft ein Foto zu machen. Wir sind relativ zügig wieder zum Strand. Wir dachten: Okay wir waren ja auch spät dran. Aber nein: Der Guide sagte uns dann wir haben noch 1 1/2 h Zeit, um uns an den Strand (nicht schön) zu setzten und Lunch im Restaurant zu essen. Gutes Marketing - ich wäre lieber noch 15 Minuten länger auf dem Boot geblieben 🙄.
    Abends bin ich dann mit Lisa und einer anderen Deutschen noch in den Surf Club gegangen zu der After Triathlon Party. Und das war sooo arg lustig - nur Locals unterwegs, alle betrunken haha. Das einzige Problem war es, die betrunkenen Australier/-innen bei lauter Musik und starkem Akzent zu verstehen 😂.
    Wir haben getanzt, ein paar Bier & Cider getrunken und sind dann wieder zurück.
    Nachts wurde ich dann von dem Feueralarm wach. Es war soooo laut! Das erste was einer aus dem Zimmer versucht hat ist den Feueralarm aus zu machen 😂 Dann sind wir aber doch raus und haben geschaut, ob es brennt. Und das ganze restliche Hostel hatte auch den Alarm an. Zum Glück hat uns die Security dann aber gesagt, dass es nur ein Fehlalarm war.
    Am letzten Tag in Noosa habe ich ausgeschlafen, denn es hat geregnet 😍 Das brauchte ich auch! Mittags habe ich mich dann aber mit der Lisa, Juliette, Ilaria und noch einer Holländerin getroffen zum wandern. Wir sind ca. 4 Stunden die Küste entlang gewandert, haben eine Pause an den Fairy Pools gemacht und sind dann alle zusammen Burger essen gegangen.
    Nach einer warmen Dusche bin ich k.o ins Bett gefallen und habe gehofft, dass bei Max OP alles gut verlaufen ist. Aber die blöde Zeitverschiebung hat es verbaut, dass ich alles direkt mitbekommen habe - denn um 00:30 Uhr war ich schon im Tiefschlaf 😴.
    Aber dafür bin ich dann um 6.30 Uhr schon aufgestanden und habe telefoniert. Anschließend gefrühstückt und um 10:50 Uhr ging mein Greyhound Bus nach Brisbane. Ich war natürlich wieder sportlich und bin mit meinem Rucksack gelaufen heh.
    LG Jojoooooo 💙
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  • Day 21

    Brisbane 🐨🐍

    November 8, 2023 in Australia

    Hallo ihr Lieben!
    Angekommen in Brisbane habe ich mir erstmal einen Shared Uber genommen, denn mein Hostel war 55 Minuten Fußweg entfernt. Da sind wir wieder in einer Großstadt 😵‍💫. In dem Uber saß ein Mann mit Anzug, aus Brisbane selber. Er sagte mir dann, dass heute der perfekte Tag wäre in einen Pub zu gehen. Denn heute sei das größte Pferderennen AUS in Melbourne und alle würden es sich im Pub anschauen. Und jeder trögt schicke Kleider, Anzüge & Hüte.
    Also nahmen Lisa und ich uns das aufjedenfall vor. Um 15 Uhr trafen wir uns und machten ein wenig Sightseeing. Zunächst aßen wir etwas Indisches, yum! Wir liefen am Wasser entlang, durch die Stadt und nahmen die Fähre (kostenlos), um von A nach B zu kommen. Ich kaufte mir bei Cotton On eine neue Hotpants und danach machten wir uns auf den Weg zum „Felons Brewing co.“. Das ist eine riesen Bar entlang des Wassers, die eigenes Bier und Cider herstellen. Und wie schon erwartet waren überall Leute in Kleidern und Anzügen mit schicken Hüten. Wie im Film - habe ich vorher so noch nie gesehen 😅. Wir setzten uns ans Wasser und aßen noch eine Nutella Calzone 😋.
    Am nächsten Tag stand bei mir das Lone Pine Koala Sanctuary auf dem Plan. Und wie es so ist an der Ostküste, traf ich beim Treffpunkt Ilaria. Sie wollte auch dort hin, hatte aber noch kein Ticket. Zum Glück war der Captain aber deutsch und wir einfach süß, weswegen er Ilaria noch ein Ticket verkauft hat obwohl die Fahrt eigentlich ausgebucht war.
    Angekommen habe ich mich erstmal direkt auf den Weg zu den Koala Fotos gemacht. Das war nämlich im Internet auch schon ausgebucht … Und eigentlich auch in der Zeit wo wir dort waren, wir hatten nämlich nur drei Stunden Zeit dort. Aber ich hatte Glück und noch das vorletzte Ticket um 12.15 Uhr bekommen. Ilaria und ich liefen durch den Park auf der Suche nach raren australischen Tieren. Nur sind die leider fast alle nachtaktiv und schlafen mindestens 16 Stunden lang. Nach der zweiten Runde haben wir dann aber tatsächlich einen Wombat gesehen und einen Tasmanian Devil. Der kam erst aus seiner Hütte raus, als wir vor ihm standen :) Und dann war es soweit: Ich konnte einen Koala auf meinem Arm halten😍 So kuschelig und knuffig!
    Das Koala Foto wurde dann sogar ausgedruckt.
    Cassowaries, Kangaroos, Krokodile, Schlangen, Echsen etc. konnte man auch alles sehen. Um 13 Uhr haben wir uns dann noch eine Greifvogel Show angeschaut. Als wir mit dem Boot wieder zurück waren aß ich erstmal meinen Reis und traf mich dann mit den anderen am Kangaroo Point, um den Sonnenuntergang zu schauen. Dort bin ich nochmal 40 Minuten hingelaufen.Ich war abends sooo müde, dass ich um 21 Uhr schon eingeschlafen bin 😂.

    Morgens gehts nach Surfers Paradise, allerdings nur für einen Tag.
    LG Jojo 🩵
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  • Day 23

    Quick Visit Gold Coast 🏄‍♀️

    November 10, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Huhuuuuu!
    Zwei Stunden dauerte es bis ich im „Surfers Paradise“ angekommen bin. Riesige Hochhäuser umranden den Strand.
    Ich lief zum Hostel und es war das coolste Hostel, was ich bis jetzt hatte. Es war zwar nur ein riiiesen Raum mit gefühlt 40 Betten drin, aber jeder hatte so einen eigenen „Pot“, also das Bett war verschlossen mit Wänden und einer Gardine. Somit hatte man extrem viel Privatsphäre und das Badezimmer war 🔥. Es war so clean und es gab sogar Shampoo & Conditioner. Und Abendessen & Frühstück war sogar included. Und sogar lecker.
    Unter jedem Bett waren auch riesige Schubladen, wo man wirklich alles reinbekommen hat und abschließen konnte. Wenn jemand aber Schuhe oder weiteres außerhalb stehen lassen hat, wurden sie versteckt und im schlimmsten Fall kam man nicht mehr dran 😅.
    Mittags bin ich mit Ilaria eine Acai Bowl essen gegangen und zum Strand gegangen, Ilaria ist aber am selben Tag auch schon wieder weiter nach Byron Bay.
    Ich traf mich nach einer kurzen Bummel Runde in der Stadt mit einer anderen Deutschen und wir gingen auf das Sky Deck. Von oben aus hatte man einen mega Ausblick auf die Goldcoast.
    Ich hatte nicht mehr so Lust noch erwas zu unternehmen oder aus zu gehen, weswegen ich mich einfach in meine kleine Kabine gelegt habe und geschlafen hab 😂.
    Am nächsten morgen musste ich mich schon ein wenig beeilen mit dem Frühstück, denn der Greyhound Bus nach Byron Bay kam schon um 8.20 am. Ich vergaß in der Hektik meinen Käse 🥲. Der Bus kam tatsächlich 30 Minuten zu spät… umsonst Stress gehabt. Und in ca. 2 Stunden war ich auch schon in Byron Bay. Ich lief zum Hostel und kam im größten Hippie und Kiffer Paradies an. Jeder einzelne Mensch hier hatte eine Fluppe im Mund oder anderes oder war draußen am Tanzen oder Yoga machen. Es war wild 😂 Aber auch irgendwo total entspannt. Die Küche und das Bad war leider nicht das sauberste. Dann wurde mir mein „Zimmer“ gezeigt: Ein Zelt mit 5 Hochbetten, alle Sachen durcheinander und einem Schild: Achtung Schlangen. Da habe ich mich doch direkt wohl gefühlt 😂.
    Ich habe meine Sachen abgelegt und bin dann mit Ilaria einen Wanderweg zum Leichtturm gegangen. Es war leider sehr bewölkt und am Ende hat es dann auch noch angefangen übelst zu regnen 🙂 Wir entschieden uns also dazu uns noch in eine Bar zu setzen und ein Bier zu trinken bis es aufhört zu regnen. 12$ für ein Bier 🥹. Zufällig sind wir dann in der Piano Bar gelandet, die mir auch empfohlen wurde. Leider war uns beiden dann um 19 Uhr aber echt kalt und wir wollten erst nochmal zum Hostel, bevor um 20 Uhr Klavier gespielt wird. Wir duschten und ich hatte gar keinen Hunger mehr danach, legte mich ins Bett und war dann leider schon weg genapt 😵‍💫 Also sind wir um 22:30 Uhr dann auch nicht mehr gegangen, denn wir wollten ja um 6.30 Uhr am nächsten Tag schon wieder Kajak fahren. Nachts ist mir zum Glück kein Tier begegnet ✨
    Morgens um 5 Uhr klingelte mein Wecker und ich traf mich mit Ilaria in der Küche. Wir machten uns auf dem Weg (30 min) zum Kajakverleih und schon ging es in die Wellen. Ich dachte wirklich ich werd sechs mal von ner Welle verschluckt aber wir haben es gemeistert. Nach zwei Stunden auf dem Wasser haben wir aber leider immer noch nichts gesehen… Es hat trotzdem Spaß gemacht, über die Wellen zu reiten! Am Ende mussten wir nochmal mit der Welle surfen um an den Strand zu gelangen. Der Guide hat vorher nochmal gesagt: Alles in die Taschen packen, die meisten fallen um und verlieren ihre Sonnenbrillen. Ilaria hatte eine Sonnenbrille für über 300€ auf mit Sehstärke und hat sie in der Welle verloren. Das tat mir sooo leid 🥹. Damit war der morgen dann gelaufen …
    Alles in allem war Byron Bay ganz schön, das Wetter war allerdings so semi gut und ich habe durch die Erzählungen aufjedenfall mehr erwartet. Ich glaube ich bin jetzt am Ende auch einfach nur noch erschöpft vom alleine reisen, jeden Tag an einem anderen Ort sein und bin dauerhaft müde 😂😴 Habe auch keine Lust mehr mich zu unterhalten 😂
    Um 18.15 Uhr nehme ich den Overnight Bus nach Sydney (13.5 h) und bin dann an dem letzten Ort meines Australien Trips ✨
    Bis dann Jojo 😘
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  • Day 26

    Last stop Sydney 🌆✨

    November 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Hallo ihr Lieben, hier kommt mein letzter Blog aus Australien 🇦🇺. Die Zeit ist leider schon vorbei 🥹. Mein Bus von Byron Bay nach Sydney ging 13.5 Stunden und ich muss sagen, dass die Fahrt echt schnell vorbei ging. Die ersten 4 h bis 23 Uhr saß noch ein anderes Mädchen neben mir, danach hatte ich zwei Sitze für mich und konnte echt gut schlafen. In Sydney angekommen lief ich mit zwei anderen Mädels zu meinem Hostel, welches leider erst um 9 Uhr öffnete. Deswegen mussten wir noch eine Stunde warten, bis wir unser Gepäck ablegen konnten. In den letzten Hostels hatte ich echt Glück, dass man den Rucksack ohne Gebühren dort hinterlegen konnte. In manchen Hostels muss man dafür extra Geld zahlen. Der Check- In war um 15 Uhr.
    Ich war trotz wenig Schlaf sehr motiviert Sydney zu erkunden und machte mich auf den Weg zum Hafen. Auf dem halbstündigen Weg versuchte ich in drei Läden eine Buskarte zu kaufen, leider haben sie die alle nicht verkauft. Erst am Hafen habe ich dann eine bekommen. Mit der Opal Karte kann man Bus, Zug & Fähre fahren und sie immer wieder mit Guthaben aufladen. Am ersten Tag lief ich zum berühmten Opernhaus und zur Harbour Bridge. Danach machte ich mich auf den Weg nach Coogee Beach und lief einen einstündigen Coastal Walk bis nach Bondi Beach. Auf dem Weg bin ich immer wieder angehalten und habe die Surfer beobachtet. Riesige Wellen und einige Schwimmer, die immer durch die Welle tauchten. Nach Bali bin ich da tatsächlich ein wenig traumatisiert und habe ein bisschen Angst vor Wellen😂 Am Bondi Beach sind auch enorm viele Rettungsschwimmer. Schwimmen war ich nicht, denn dann kamen auch wieder ein paar Wolken. Und ich wollte mich dem Risiko nicht aussetzen auf große Wellen, Steine und giftige Tiere zu treffen haha.
    Anschließend bin ich mit dem Bus wieder zurück zum Hostel und habe meine Wäsche gewaschen und auf dem Rooftop aufgehangen.
    Dann bin ich nach einer 5 Minütigen Pause auch schon wieder los gestiefelt zum Observatory Hill (30 min.), um den Sonnenuntergang zu schauen. Und ich war positiv überrascht! Es sah so unfassbar schön aus und hat sich definitiv gelohnt. Es saßen bestimmt 100 Menschen auf der Wiese und haben sich den Sonnenuntergang angeschaut.
    Als ich wieder zurück kam war meine Wäsche leider noch ein wenig nass & die Dachterasse schließt um 22 Uhr. Also ließ ich sie dort hängen in der Hoffnung, dass es nicht windig wird und nicht regnet. Am nächsten Morgen wachte ich um 7 Uhr auf für die Blue Mountains Tour. Dann bekam ich noch eine Antwort auf meine Bestätigungs Email der Tour, welche mir sagte, dass die Tour doch erst um 11.45 Uhr beginnt - im Winter um 9.30 Uhr. Also hatte ich noch mehr Zeit und legte mich nochmal hin. Um 10 Uhr war die Dachterasse dann wieder aufgeschlossen und ich schaute nach meiner Wäsche. Und natürlich hat es geregnet 😂 Aber ich hatte Glück: Dank einem Schirm war alles noch trocken 🫣.
    Ich lief 30 Minuten zu meinem Treffpunkt, wo ein kleiner Bus mich abholte. Ich war die einzige und ein wenig verwirrt. Die anderen stiegen dann aber alle an einem anderen Stop ein, der im Endeffekt auch deutlich näher an meinem Hostel gewesen wäre 😫. Weiß auch nicht, warum ich den anderen Stopp bekommen habe.
    Am Ende war der Bus komplett voll, die Hälfte von den Leuten war deutsch 😂. Ich setzte mich um, damit ein Paar nebeneinander sitzen konnte und saß neben einer Frau aus Singapur. Juhu! Jemand, mit dem ich Englisch sprechen kann ☺️
    Wir unterhielten uns die komplette Busfahrt. Und die war länger als erwartet, denn es war ein langer Stau wegen einem LKW Unfall. Der LKW ist komplett umgekippt… Dadurch fiel leider die erste Wanderung in den Blue Mountains schonmal kürzer aus. Wir sahen noch Kangaroos 🦘 in den Vorgärten von den Menschen rumhüpfen und viele einheimische Vögel. Der Guide zeigte uns das Nest von einer Spinne, welche Menschen mit einem Biss innerhalb von 1 Minuten töten kann. Dementsprechend habe ich versucht nichts anzufassen 😂. Wir gingen noch zu einem kleinen Wasserfall. Da muss ich aber leider sagen, dass mich einige Wasserfälle nach NZ nicht mehr beeindrucken, in Neuseeland sind sie einfach spektakulärer. Echt schade, ich denke in 2-3 Jahren appreciate ich wieder welche haha.
    Nach und nach unterhielt ich mit mir mehren Leuten, unter anderem mit einem deutschen Mädchen. Und als ich gefragt habe, wo sie genau her kommt antworte sie Schermbeck. Und sie war sogar auch auf dem St.Ursula Gymnasium 😂 Ich konnte es nicht glauben. Wie kann sowas sein😂. Ich hab sie noch nie vorher gesehen, aber sie ist auch einige Jahre jünger als ich. Im Gespräch kannten wir aber dann doch auch ähnliche Leute - Dorsten ist klein. Und sie war sogar auch den Abend zuvor auf dem Observatory Hill.
    Wir fuhren weiter zu einem weiteren Aussichtspunkt auf die Three Sisters Rocks und fuhren anschließend zum Sonnenuntergang zum Lincolns Rock. Das war mein Highlight! So so schön🥹.
    Um 22 Uhr kam ich erst wieder im Hostel an und aß noch Nudeln, was sonst. Meine Ernährung ist absolut uneinfallsreich😂 Ich freue mich schon aus das Thai Food 😍.
    Am letzten Tag, Dienstag, habe ich mich um 12 Uhr nochmal mit Emily getroffen. Wir liefen zum Walsh Bay, wo die Serie „Dance Academy“ gedreht wurde, welche ich früher immer geschaut habe. Und ich hab mich wie im Film gefühlt 🤓. Anschließend nahmen wir die Fähre nach Manly Beach, ein Nebenort von Sydney. Somit konnten wir das Opera House und die Harbour Bridge vom Wasser aus beobachten und hatten auch echt gutes Wetter. Vor Ort aßen wir dann eine Suppe. Ich muss mich ja schonmal ein wenig auf den Winter einstellen und bestellte eine Kürbissuppe. Das war mal wieder so so lecker 😍. Ich besorgte noch ein paar Souvenirs und wir liefen zu einem sehr schönen Strand. Dort saßen wir für ein Stündchen und gönnten uns noch ein Eis. Die Eissorten waren so vielfältig, dass ich mich gar nicht entscheiden konnten. Auch echt spezielle Sorten. Am Ende wurde es Salted Coconut and Mango. Eigentlich war der Plan die Fähre um 19 Uhr zu nehmen und den Sonnenuntergang zu sehen. Aber wir hatten noch zwei weitere Stunden und es find an zu regnen. Also entschlossen wir uns schon wieder zurück zu fahren und noch durch den botanischen Garten zu laufen. Es war so oder so nun bewölkt. Und mir passte es auch gut, denn dann hatte ich noch mehr Zeit, um zu duschen, zu essen etc. bevor ich mein Online Bewerbungsgespräch bei prosund um 21 Uhr hatte. Bis 22 Uhr ging das Gespräch und danach unterhielt ich mich eine weitere Stunde mit meiner französischen Zimmernachbarin.
    Morgens um 6 Uhr stand ich auf und nahm um 7 Uhr den Zug zum Flughafen von Sydney.
    Wir sehen und in Thailand 🇹🇭
    LG Jojo
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