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- Päivä 8
- keskiviikko 7. toukokuuta 2025
- ☀️ 27 °C
- Korkeus: 980 m
NamibiaSambesi17°46’59” S 23°19’34” E
Tag 6: -1- Wildnis im Caprivi-Streifen

Safari im Bwabwata-Nationalpark
Frühstart in die Wildnis: Nach einem schnellen Frühstück brachen wir gegen 8:30 Uhr vom Mukolo Camp in Kongola auf in Richtung Bwabwata-Nationalpark. Während Philipp und Anja am Gate Einfahrtsformalitäten regelten, amüsierte uns eine Parkangestellte im Schlafmantel – Afrika und seine kleinen Alltagsüberraschungen!
Gleich am Eingang wurden wir von einem Oryx und einem einsamen Elefanten begrüßt. Schon jetzt war klar: Der Tag würde großartig. Die Landschaft war weit, offen und herrlich grün – typisch Caprivi. Schon bald sichteten wir die erste Herde Impalas. Als wäre das nicht genug, tauchte auch noch ein knallroter Scharlachsichler auf – der „Zazu“ aus König der Löwen – und posierte wie bestellt für unsere Kameras.
Tierische Begegnungen & sandige Abenteuer: Die Pisten im Park waren tiefsandig und herausfordernd – echtes Offroad-Feeling! Wir steuerten den ersten Hide an, ein Wasserloch mit guter Sicht. Plötzlich bewegte sich etwas im Wasser: ein Krokodil, das direkt vor unseren Augen einen Fisch fing. Ein Moment wie aus einer Doku.
Weiter ging es durch abwechslungsreiche Landschaft. Immer wieder begegneten wir Antilopen – darunter ein schwarzes Reh mit großen Ohren, vermutlich ein Busch- oder Riedbock. Ein Kudu zeigte uns hingegen nur seinen grazilen Rücken – typische Wildtier-Schüchternheit.
Am „Hufeisen“-Viewpoint, wo der Kwando eine Schleife bildet, schliefen weitere Antilopen friedlich auf einer kleinen Halbinsel. Hier fanden wir auch einen toten Dung Beetle (Mistkäfer) – einer der vielen kleinen, aber ökologisch bedeutsamen Bewohner Afrikas. Über uns kreisten Geier und der Wind trug den Geruch von Aas – Natur pur, ungeschönt.
Ein Hippo ließ sich kurz blicken, bevor es wieder abtauchte, und weitere Antilopen tauchten auf – darunter Oryx-Damen mit Jungtieren. In einem anderen Hide entdeckten wir Kudus mit Madenvögeln auf dem Rücken – die berühmten Putzerfische der Savanne.
Pannenhilfe & Pavian-Party
Der Rückweg wurde plötzlich zur Herausforderung: Zwei Autos hatten sich im tiefen Sand festgefahren. Teamarbeit war gefragt – Männer und Frauen schoben gemeinsam, bis alle wieder frei waren. Doch kaum draußen, meldete sich Mane unser ein platter Reifen am Lux Auto. Also nochmal ran, Reifenwechsel auf der Straße. Trotzdem erreichten wir das Camp pünktlich um 14:30 Uhr – gerade noch Zeit für einen schnellen Kleidungswechsel, Zelte abbauen und weiter zum nächsten Programmpunkt.
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Bwabwata-Nationalpark
Ein Schutzgebiet im Caprivi-Streifen, das sich zwischen dem Okavango- und dem Kwando-Fluss erstreckt. Bekannt für große Elefanten- und Antilopenpopulationen sowie mehr als 400 Vogelarten.
Typische Antilopenarten in Namibia
• Impala: Elegant und sehr häufig
• Kudu: Groß mit eindrucksvollen Schraubenhörnern
• Oryx (Gemsbock): Nationaltier mit schwarz-weißer Gesichtszeichnung
• Buschbock/Riedbock: Dunkler, scheu, meist in Wassernähe
• Lechwe/Sitatunga: Wasserliebende Antilopen im Flussdickicht
Zebras: In Botswana trifft man vor allem auf das Steppenzebra. Ihr auffälliges Streifenmuster ist nicht nur einzigartig, sondern auch ein wichtiges Mittel zur Tarnung in Gruppen. Zebras leben in kleinen Familienverbänden und sind äußerst sozial.Lue lisää
Matkaajaschöne Bilder, haben wir auch noch im Kopf...