- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 9
- torsdag 8. mai 2025
- ☀️ 27 °C
- Høyde: 968 m
BotswanaLesoma17°52’22” S 25°14’4” E
Tag 7: Von Namibia nach Botswana

Grenzgeschichten und tierische Begegnungen
Ein neuer Reisetag beginnt mit einem ganz normalen Frühstück, bevor wir unser Lager abbauen. Beim kurzen Tankstopp übernimmt Mane das Fensterputzen – glasklarer Durchblick für das nächste Abenteuer.
Ca. 300 Kilometer, geschätzt 4 bis 5 Stunden Fahrzeit.
Unser Ziel: die Grenze zwischen Namibia und Botswana - auf ins Senyati Camp.Die Ausreise dauert überraschend lange, Geduld ist gefragt. Bei der Einreise nach Botswana wird es dann gleich spannend: Obst und Gemüse dürfen nicht eingeführt werden – und prompt entdeckt der Grenzbeamte bei Philipp eine Tüte Tomaten. Auch unsere Schuhe müssen durch ein Desinfektionsbecken – ein ungewöhnliches, aber wichtiges Ritual zur Seuchenprävention.
Nach gut einer Stunde sind wir endlich durch und setzen unsere Fahrt fort. Immer wieder passieren wir Kontrollpunkte, an denen wir unsere Daten eintragen müssen – Fahrzeugkennzeichen, Fahrer und Mitreisende. Ein kleiner Verwaltungs-Marathon auf Rädern.
In Kasane angekommen, gönnen wir uns ein leckeres indisches Essen und erledigen ein paar Einkäufe. Auf den Straßen streifen Paviane und Pumpas ( Warzenschweine) frei herum – ein lebendiger Teil des Stadtbilds.
Unser nächstes Camp ist nur 15 Minuten entfernt – ein idyllischer Ort, an dem wir die nächsten drei Nächte verbringen werden. Schon bei der Ankunft werden wir überrascht: Zebra Mangusten laufen ganz selbstverständlich zwischen unseren Fahrzeugen umher – ein zutiefst friedlicher Moment mitten in der Wildnis.
Nach dem Aufbau des Camps nutzen wir das WLAN, um unser E-Visum für Simbabwe auszufüllen. Plötzlich tauchen Giraffen auf – und zwar im Reihe - eine ganze Gruppe nähert sich dem Wasserloch, trinkt in aller Ruhe und zieht dann gemächlich weiter.
Doch es wird noch beeindruckender: Elefantenherden mit Jungtieren erscheinen. Sie trinken aus einem speziellen Loch mit Frischwasserzufuhr – ein kleiner, aber bedeutender Unterschied im Tierverhalten. Einer der Elefanten kommt später noch einmal zurück, und wir beobachten ihn aus dem unterirdischen Bunker – ein unvergesslicher Augenblick.
Zum Tagesabschluss setzen wir uns noch auf einen Drink an die Bar, bestellen Pizza für den nächsten Tag und bereiten uns auf die morgige Fahrt nach Simbabwe vor.
⸻
Infos zum Tag
• Mangusten: Diese flinken, kleinen Raubtiere sind bekannt für ihre Neugier und ihre soziale Lebensweise. Sie leben oft in Gruppen und sind sehr aktiv. Manche Arten können sogar Schlangen abwehren – echte kleine Helden der Savanne.
• Giraffen: Die größten landlebenden Tiere der Welt beeindrucken durch ihre elegante Erscheinung. Beim Trinken spreizen sie die Beine weit, um mit dem Kopf ans Wasser zu kommen – ein faszinierender Anblick.
• Elefanten: Diese sanften Riesen sind extrem intelligent und sozial. In Botswana leben sie oft in großen Herden. Die Frischwasserquelle am Wasserloch wird von ihnen offenbar bevorzugt – ein gutes Beispiel für ihr Gespür für Qualität.Les mer