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- Jour 20
- lundi 19 mai 2025
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 1 091 m
NamibieOshikoto18°48’17” S 16°56’31” E
Tag 18 - Von Rundu nach Namutoni Etosha

Von Rundu nach Namutoni im Etosha-Nationalpark (ca. 340 km)
Nach erholsamer Nachtruhe starten wir den Tag ganz gemütlich – endlich einmal ausschlafen! Das Frühstück in der Lodge gibt es erst ab 8 Uhr, was für uns fast schon luxuriös spät ist. Noch besser: Niemand muss etwas herrichten oder aufräumen – purer Urlaubsgenuss! Während wir unsere Sachen zusammenpacken, wird sogar unser Auto gewaschen – Service der Extraklasse.
Wir verlassen Rundu und sind beeindruckt: Die Stadt ist auffallend sauber und lebendig. Dann heißt es: Auf Wiedersehen, Okavango – wir machen uns auf den Weg Richtung Etosha.
Die Landschaft wechselt in offene Steppe mit endlosen Weiten. Die Straße ist schnurgerade und die Fahrt verläuft angenehm ruhig.
Nach etwa 3000 gefahrenen Kilometern stoßen wir mit Wasser im Auto auf unser kleines Fahrjubiläum an.
Links und rechts der Straße sind die Grundstücke eingezäunt, Kühe stehen in Ställen, Schafe grasen friedlich. Die Weite wirkt beruhigend, und langsam wird es sogar etwas bergiger.
In Grootfontein machen wir Halt für einen Kaffee an der Tankstelle. Die Kaffeemaschine arbeitet hier nach namibischem Takt – ganz gemächlich. Ein Kaffee nach dem anderen wird frisch zubereitet – wir genießen die Pause.
Später treffen wir in Tsumeb auf dem Parkplatz des Pick and Pay auf ein Wohnmobil mit Altöttinger Kennzeichen. Kaum betreten wir den Laden, stehen wir plötzlich Karl, seiner Frau und ihrem Sohn gegenüber – wie sich herausstellt, haben sie vor 2,5 Jahren bei der Tauchschule „Pionier“ ihren Tauchschein gemacht! Seit zwei Jahren sind sie nun mit ihrem Wohnmobil unterwegs. Die Welt ist wirklich ein Dorf.
Am Gate des Etosha-Nationalparks angekommen, heißt es: Kontrolle! Kofferraum auf, keine Plastiktüten, keine Drohnen – alles wird einmal durchgeschaut, die Fahrer registriert. Dann dürfen wir endlich hinein.
Schon nach wenigen Kilometern begegnen uns erste Tiere: Impalas und Steppenzebras – ein Vorgeschmack auf das, was uns die nächsten Tage erwartet. Im Camp Namutoni angekommen, richten wir uns ein und stoßen mit einem kühlen Bier bzw. Glas Wein an. Wir sitzen noch eine Weile gemütlich zusammen, genießen die Atmosphäre.
Beim Abendessen begegnet uns noch eine größere Gottesanbeterin – direkt auf dem Tisch. Afrika überrascht immer wieder! Nach einem letzten Gläschen Wein geht’s zeitig ins Bett – morgen heißt es früh aufstehen für die erste Pirschfahrt im Etosha.En savoir plus