23.000 Schritte durch Tokyo

Unsere gestrige Ankunft wurde mit einem ersten Ramen gekrönt. Hier wurde uns schnell klar, dass Essengehen in Tokyo aufgrund der Sprache nicht so einfach sein wird. Viele Gastrobesitzende sprechen kaum englisch oder wollen es vielleicht einfach nicht. Wenn die typischen Bestellautomaten (Vending Machines) und Menüs dann alle ohne Bilder sind, geht das Ratespiel los. Aber irgendwie kommt man dann schon an sein Essen - und das ist meistens super lecker. ☺️

Nach der ersten Nacht ins unserem kuscheligen Vierbettzimmer wurde Tokyo heute zu Fuß erkundet und irgendwie war doch alles viel kleiner und geordneter als gedacht. Kaum zu glauben, dass hier 38 Mio. Menschen leben. Zu unseren Zielen zählten unter anderem die berühmte Shibuya Kreuzung, das Denkmal von Hashiko, der Meiji-Schrein und Viertel wie Harajuku und Shinjuku. Hier haben wir auch mal die fluffigen Pancakes probiert und uns über japanische Tischmanieren belesen. Da kann man schon in einige Fettnäpfchen treten.
Gegen Abend sind wir dann mit der Bahn noch einmal zum Tokyo Tower und ans Wasser gefahren. Metro- und Bahnfahren haben wir auf jeden Fall jetzt drauf. Da gehört das Anstellen vor dem Einsteigen auch dazu, wieder ganz im Sinne der geordneten japanischen Hauptstadt. Man will ja nicht zu sehr auffallen.
Als dann der Hunger kam, machten wir uns auf die Suche nach Sushi. Viele Restaurants sind sehr klein und bieten kaum Platz für 10 Leute, sodass Schlangen vor den Läden nicht selten sind. Zu viert muss man da eine Weile suchen, aber letztlich sind wir doch wieder fündig geworden. 😋

Auf jeden Fall hab ich (Nathalie) beschlossen, jetzt japanisch zu lernen. Bis vier zählen kann ich schon.
Und für morgen nehmen wir uns die andere Seite der Stadt vor.Read more