• Chobe NP am Morgen

    14 octobre 2023, Botswana ⋅ ☁️ 22 °C

    Früh am Morgen stehen noch einmal die Jeeps bereit, um diese Zeit sollen die Tiersichtungen besonders ergiebig sein. Müde, aber in froher Erwartung steigen wir ein und fahren dieses Mal von Land in den Park. Lange Zeit ist nichts zu sehen, weites Land, viele Impalas und als Schmankerl ein toter Elefant, nach 3 Wochen im wahrsten Sinne des Wortes nur noch Haut und Knochen. Zazu (oder einer seiner Verwandten) grüßt vom Strauch, unser Guide bekommt gerade einen Anruf. Ab da legt er im Tempo zu, fährt zielgerichtet durch die Savanne und bald erfahren wir den Grund: wir sind für die beiden Löwen fast das erste "Essen auf Rädern", das sie besucht und unweit liegt ein Skelett, aber mit Sicherheit nicht das Menü der Nacht. Aber wir haben einen fantastischen Blick auf die Burschen und als wir uns nach unzähligen Fotos wieder abwenden, zählen wir etwa ein Dutzend Fahrzeuge - so klappt eben der Buschfunk!
    Wir begegnen noch Perlhühnern, Zebramangusten (uns besser bekannt als Mungos, diese kleinen, flinken und unerschrockenen Raubtiere, die es sogar mit Skorpionen und Schlangen aufnehmen), etlichem Vogelgetier sowie Giraffen und Kudus.
    Nun haben wir tatsächlich den Safari-Sättigungsgrad erreicht! Es ist früh am Tag, aus den Vorankündigungen hatten wir uns mehr versprochen und wären da nicht die beiden Löwen gewesen, dann hätten wir es wohl bereut, nicht im Bett geblieben zu sein. So ist der Mensch eben - undankbar!
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