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  • Hari 15

    Victoriafälle

    14 Oktober 2023, Zimbabwe ⋅ ☁️ 35 °C

    Wieder ein Grenzübertritt und wir befinden uns in Simbabwe. Nach kurzem Check-in in der gemütlichen Bayete Guest Lodge geht es sofort los zu den Victoriafällen, die zu dieser Jahreszeit nicht mehr übervoll sind, aber immer noch gut Wasser führen.
    Gespeist vom Sambesi, dem mit über 2.600 km viertlängsten Fluss Afrikas fallen hier in der Regenzeit auf einer Breite von 1.700 m gigantische Wassermassen in die Tiefe (zwischen 80 und 110 m). Dabei kommen 1.200 m³ pro Sekunde (!) zusammen, das ist in 72 Stunden der gesamte Wasserverbrauch New Yorks innerhalb eines Jahres!
    Bevor der schottische Missionar David Livingston 1855 dieses Naturwunder entdeckte und ihm zu Ehren seiner Königin den Namen Victoria-Fälle gab, kannten es die Einheimischen als den "Rauch, der donnert" (wird in der Landessprache noch immer verwendet).
    Nun genug aber von Lehrbuch und Statistik. Wir sind überwältigt von dem, was sich hier unseren Blicken bietet! Meistens geben Fotos die realen Höhen und Tiefen nicht so wider, wie wir es in Natura empfinden, aber hier konnte sogar die Kamera nicht anders, als Respekt zollen!
    Direkt an der Absturzkante entdecken wir in der Gischt Leute im Wasser. Unter Anleitung eines Guides kann man von sambesischer Seite gefahrlos ins Wasser steigen und im sogenannten "Devils-Pool" baden. Und es gibt noch mehr Action: die Victoria Fall Bridge lädt direkt ein zu einem Bungee-Srung in die Tiefe der Schlucht. Wir bitten die junge Frau, ein Foto von uns zu machen und als Zugabe schenkt sie uns noch ein Selfie.
    Auf dem Rückweg lassen wir uns noch von den Vervet-Affen bespaßen und schon geht's zurück zur Lodge, wir haben heute Abend noch was vor...
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