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- Day 1
- Saturday, September 30, 2023 at 8:00 PM
- 🌙 14 °C
- Altitude: 145 m
GermanyLeubnitz-Neuostra51°1’9” N 13°46’25” E
Dresden, Frankfurt...

Irgendwie ist alles ganz anders.
Die Reisevorbereitungen beginnen mit minutiöser Planung und enden mit Kofferpacken. Nur nichts vergessen, aber auch nicht zu viel einpacken, an's Gewicht denken! Hat am Ende aber gut geklappt.
Und dann mit dem Zug nach Frankfurt Hbf., dort umsteigen in die S-Bahn und kurz darauf sitzen wir für viele Stunden am Flughafen und warten. Man soll ja auf alle Fälle sehr rechtzeitig da sein und das sind wir! Nebenbei müssen wir erfahren, dass eine Flasche Wasser 4,20 € kosten soll. Nicht mal in der Wüste vorm Verdursten würde ich das bezahlen. Langsam werden wir nervös und dann - knapp eine Stunde vor Abflug - wird an der großen Tafel unser Gate angezeigt. Ahnungslos wie wir sind, gehen wir erst jetzt los, um das Gepäck aufzugeben. Unbewusst von großem Vorteil, denn dort, wo wir zuvor ständig unendliche Warteschlangen beobachtet hatten, steht Niemand mehr und wir werden sofort abgefertigt.
Rein in den Flieger und gefühlt sofort erfolgt der Start in Richtung Süden. Afrika, wir kommen!Read more
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- Day 2
- Sunday, October 1, 2023 at 6:00 AM
- 🌙 11 °C
- Altitude: 2,350 m
EthiopiaAddis Abeba9°1’19” N 38°45’11” E
Äthiopien

Ja, wir fliegen mit Ethiopian Airlines und zwar nicht direkt , sondern erst nach Addis Abeba zum Umsteigen! Zuerst sind wir verunsichert: was für eine "Dritte-Welt-Linie" ist das wohl und wie sicher ist sie? Nach näherem Erkunden erfahren wir, Äthiopien ist sozusagen das Drehkreuz für den Süden Afrikas, sie haben einen großen Flughafen und eine riesige Flotte, die während der Pandemie in großem Stil erweitert und modernisiert wurde. In dem A 350 fühlen wir uns auch ganz wohl, die Stewardessen sind durchweg hübsch und sehr aufmerksam. Wir fliegen die ganze Nacht und erleben den Landeanflug bei Sonnenaufgang - schööön!
Danach wieder ein paar Stunden warten, bevor wir die Maschine nach Namibia besteigen. Ist schon eine lange Anreise, aber die Vorfreude auf Afrika hält uns gut bei Laune.Read more
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- Day 2
- Sunday, October 1, 2023 at 3:00 PM
- ☀️ 33 °C
- Altitude: 1,707 m
NamibiaChristuskirche22°34’1” S 17°5’14” E
Windhoek

Gegen Mittag tauchen wir durch die Wolkendecke und sehen zum ersten Mal das Land, das wir erleben wollen. Viel ist außer trockener Steppe nichts zu sehen und der Flughafen erinnert eher an einen Vorstadtbahnhof - aber dennoch oder gerade deshalb wirkt das alles sehr sympathisch.
Wilfried, unser Fahrer und gleichzeitiger Reiseguide empfängt unsere 12 Personen umfassende Gruppe und auf der Fahrt zum Hotel beobachten wir am Straßenrand die ersten Paviane.
Das Hotel ist gut gesichert (Tag und Nacht zwei Sicherheitsposten) und sehr schön gestaltet.
Nach einer verdienten Ruhepause fährt Wilfried mit uns durch die 400.000 Einwohner zählende Hauptstadt (sie liegt übrigens auf 1.700 m ü.NN) und zeigt und erklärt uns viele interessante Dinge. Da ist die Christuskirche, die von einer deutsch-evangelischen Gemeine betrieben wird (es gibt in Windhoek noch immer einige deutschsprachige Schulen und etwa 1% der Bevölkerung Namibias ist deutschstämmig). Daneben steht die "Kaffeemühle", das Museum zur Unabhängigkeit Namibias - gestiftet von Nord Korea (!). Allgemein ist festzustellen, dass sich Afrika, nicht nur Namibia, von Europa abwendet und den Osten einschließlich China und Russland vorzieht. Wilfried erklärt es damit, dass die EU Kraft ihres Amtes Regeln und Bestimmungen erlässt, die sie den afrikanischen Staaten überstülpt, ohne deren Interessen, Beweggründe zu hinterfragen oder die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser europäischen Entscheidungen näheren Betrachtungen zu unterziehen. Wir sollten unsere Selbstgefälligkeit mal überdenken.
Weiter sehen wir den "Tintenpalast", das Parlamentsgebäude mit seinem wunderschönen Park, der aber nicht mehr öffentlich zugänglich ist, sondern nur durch gut gesicherte Zaunanlagen betrachtet werden kann. Das alte Bahnhofsgebäude (die ersten Verbindungen führten nach Swakopmund und Keetmanshoop) ist schön fotogen hergerichtet.
Am Abend nehmen wir in einem urig und einfallsreich gestalteten Restaurant unser Begrüßungs- also Kennenlerndinner ein. Wir probieren das Bushman's Sosatie, ein Riesen-Fleischspieß, auf dem in geordneter Reihenfolge Zebra, Kudu, Oryx, Springbock und nicht zuletzt Krokodil serviert werden. Man muss schon über sich hinaus wachsen, dann schafft man auch diese Portion!Read more
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- Day 3
- Monday, October 2, 2023 at 12:00 PM
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 1,623 m
NamibiaHardap24°9’39” S 16°18’18” E
Ins Herz der Namib-Wüste

Nach einem morgendlichen Bad im Pool heißt es Koffer packen, Frühstück im Hotel, nach der Abfahrt noch kurzer Versorgungseinkauf für die Mittagsrast und dann auf die Piste.
Zuerst geht es bequem auf langer, schnurgerader Asphaltstraße - läuft doch prima! Nach ca. 90 km aber beginnt der Ernst des Lebens. Wir verlassen die Luxus-Variante, ab nun geht's auf Pad - so heißen die Schotterstraßen Namibias. Dass diese Pisten mit Geschwindigkeiten von 80, 100 und sogar 120 kmh ausgeschildert sind, ist für uns europäische Weicheier undenkbar. Und unser Guide fährt auch dieses Tempo. Schnell überholen, dass wir aus der Staubwolke des Vorausfahrenden heraus kommen! Besonders schlimm sind die "Waschbrettwellen", die uns von zu Hause auch nicht ganz unbekannt sind. Ab und zu begegnen wir einem Straßenhobel, der die schlimmsten Rüttelstrecken glättet (leider hält das nicht allzu lange).
Wieso diese üblen Schotterpisten? Man bedenke: Namibia ist zweieinhalb mal so groß wie Deutschland und wie viel Einwohner gibt es: gerade mal 2 Millionen. Ein Straßennetz in unserem Sinne ist wirtschaftlich einfach nicht machbar.
Unser Mittagessen nehmen wir stehend im Schatten eines Baumes ein, entdecken dabei exotische Pflanzen mit knochenharten Schoten (die Tiere fressen sie trotzdem) oder sogar ein Exemplar der seltenen Bergaloe.
Zwischenzeitlich ändert sich das Landschaftsbild, wir überqueren das Naukluft-Gebirge. Danach, wieder in der Ebene, entdecken wir gigantische Bauwerke - in den Baumkronen hängen große "Mehrfamilienhäuser" der Seidelweber(-vögel). Manchmal erreichen sie Dimensionen und Gewichte, dass die Äste, an denen sie hängen, abbrechen. Dann beginnt ein neuer Bauboom.Read more
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- Day 3
- Monday, October 2, 2023 at 6:00 PM
- Altitude: 878 m
NamibiaHardap24°26’59” S 15°54’38” E
Weltevrede Guestfarm

Wir erreichen diese wunderschöne Lodge, können ausruhen oder uns im Pool erfrischen.
Im Zimmer stellen wir fest: wir können beruhigt wieder nach Hause fliegen, die "Big Five" haben wir gesehen - sowohl ins Bett-Kopfende als in die Tischplatte sind sie sehr eindrucksvoll und plastisch hineingeschnitzt!
Es soll noch ein Ereignis folgen, zu dem wir uns zu Fuß auf den Weg machen. Unterwegs erklärt uns Wilfried, was es mit dem Stinkebusch auf sich hat. Der Tee aus den Blättern dieses Busch's hilft zuverlässig bei Verdauungsproblemen, leider mit nicht zu verheimlichenden Nebenwirkungen...
Ganz zufällig (an den Zufall glaubt ja doch Keiner) liegt am Wegesrand das Gehörn einer Oryx-Antilope und dann (tatsächlich ein Zufall) lässt sich ein Gecko vor seinem Versteck blicken. Nach Einbruch der Dunkelheit werden wir deutlich in der Wüste ihre Rufe vernehmen: "teck" von links, "teck" von rechts, "teck" von überall.
Auf einer Anhöhe genießen wir bei Wein, Bier und ähnlichen Erfrischungen sowie einer Kostprobe Trockenfleisch den eindrucksvollen Sonnenuntergang.
Auf dem Gelände der Lodge befindet sich ein Wasserloch, welches beleuchtet wird und wir müssen auf unserer Terrasse nicht lange warten, bis wir die ersten wilden Tiere in natura beobachten können. Am Anfang gibt man sich schon mal mit ein paar Springböcken zufrieden - es ist einfach spannend und schön.Read more
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- Day 4
- Tuesday, October 3, 2023 at 1:00 PM
- ☀️ 36 °C
- Altitude: 579 m
NamibiaWalvis Bay Rural Constituency24°45’12” S 15°17’59” E
Sossuvlei

Schon um fünf am Morgen sind wir aufgestanden, denn das Naturschauspiel Namib-Dünen bei aufgehender Sonne soll atemberaubend sein...
Doch kurz vor Aufbruch böse Überraschung: unser Bus hat vorn links einen Platten! Wilfried kämpft mit wort-, aber auch tatenreicher Unterstützung der Gruppe, bis er (völlig verschwitzt und verstaubt) den Reifen gewechselt hat. Wir wissen nicht, wie er es schaffte, sich in der kurzen Zeit wieder frisch zu machen.
Der lange Bus-Schatten zeigt, wir sind trotzdem noch früh dran, aber es gibt noch ein ordentliches Stück zu fahren. Unterwegs nehmen wir einen von Bäumen gesäumten Grünstreifen wahr. Hier fließt der Tsauchab, aber nur noch tief im Verborgenen, für die Baumwurzeln jedoch erreichbar. Übrigens holen sich die Wurzeln der afrikanischen Akazien ihr Wasser aus einer Tiefe von bis zu 50 Metern!
Bei Ankunft steigen wir in offene Allrad-Jeeps um, die durchpflügen ordentlich den Sand und das letzte Stück geht es zu Fuß weiter. Der Anblick der Dünen ist mehr als beeindruckend und die Vormittagssonne meint es schon richtig gut mit uns. So erreichen wir das Death Vlei (Vlei heißt so etwas wie See oder Meer). Hier gab es mal Wasser, wir merken es an dem eingetrockneten Schlammboden unter unseren Füßen. Vor über 600 Jahren erreiche der Tsauchab noch dieses Tal, es gab sogar einen See. Später nur noch unterirdisch und dann, ab Mitte des 14. Jhd. gaben auch diese Kameldornbäume den Geist auf. Da es hier so trocken ist, verrotten sie nicht und Namibia hat einen Touristen-Magnet mehr. Nicht zuletzt aber auch durch "Big Daddy", mit ca. 350 m eine der höchsten Sanddünen der Welt (im Hintergrund - den Aufstieg haben wir uns erspart).
Ein freundlicher Sandgecko zeigt sich kurz und beweist damit, dass sogar in dieser lebensfeindlichen Umgebung Leben steckt (Spuren von Sandläufern, den kleinen flinken, schwarzen Käfern, gab es genug).
Bei Düne 45 wollen 3 "Mutige" (darunter auch der verrückte Schulze) in weit nach oben kraxeln, um von über 100 m Höhe den grandiosen Rundumblick mit nach Hause zu nehmen (man ist schließlich nur einmal hier!). Die Mittagshitze wird durch ein gutes Lüftchen gemildert und von oben ist unser Bus nur noch zu erahnen. Es hat sich gelohnt!
Anschließend noch der Abstieg in den Sesriem-Canyen. Hier ist auch heute zeitweise noch Wasser zu finden. Der Name heißt sinngemäß "sechs Riemen" weil vor langer Zeit die Dorslandtrekker sechs Riemen aus den Fellen der Oryx aneinander binden mussten, um das Wasser für ihre Tiere aus der Tiefe zu schöpfen.
Auf der Heimfahrt große Aufregung im Bus! Unsere erste große Giraffenfamilie quert unseren Weg! Aus den gefühlt 20 Fotos ist heute noch eines übrig geblieben.
Genauso lang wie dieser Text war unser Tag, wir kommen ziemlich geschafft in die Lodge zurück. Und nach dem Abendessen (einem superzarten Oryx-Steak) lockt nicht mal mehr das Wasserloch, sondern nur noch das Bett!
Für den Schluss noch ein Suchbild: in einer der Dünen entdeckten wir einen Oryx. Viel Glück bei der Suche!Read more
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- Day 5
- Wednesday, October 4, 2023 at 11:00 AM
- ⛅ 32 °C
- Altitude: 1,066 m
NamibiaSolitaire23°52’51” S 16°0’5” E
Weg nach Swakopmund

Heute stehen uns über 400 km Schotterpiste bevor und mit Kampfeswillen nehmen wir unsere Plätze ein. Erste Zwischenstation ist die inmitten der Wüste gelegene Tankstelle (sogar mit kleinem Hotel) Solitaire. Kurz stellt Wilfried uns die Frage: was ist eigentlich eine Wüste? Seine Antwort ist recht einfach: eine Region, in der im Jahr weniger als 50 mm Niederschlag fallen. Wir kaufen etwas für die Mittagspause ein, darunter den angeblich besten Apfelkuchen der Welt (ehrlich? Rosis Apfelkuchen schmeckt mir deutlich besser) und durchstreifen das originell gestaltete Grundstück.
Bald darauf macht Wilfried halt an einem prächtigen Kaktus (?). Weit gefehlt! Das ist die Euphobia Virosa, ein Wolfsmilchgewächs, kein Kaktus! Ein prima Motiv für's erste Gruppenfoto.
Auf Franks T-Shirt ist Afrika abgebildet - praktisch für Wilfried, uns unsere Route zu erklären und das etwas mitgenommene Hinweisschild macht uns darauf aufmerksam, dass wir aus südlicher Richtung kommend den Kreis des Steinbock überqueren, den südlichen Sonnenwendekreis bei 23,6°.
Danach ändert sich die Landschaft ständig in beeindruckender Manier. Aus der Grassavanne heraus wechselt hohes Gebirge mit tiefen Schluchten und in der Ferne sehen wir sogar das Matterhorn Namibias, die 1.728 m hohe Spitzkoppe. Dann besuchen wir noch die Höhle, in der sich zwei deutsche Geologen ab 1940 aus Angst, im englisch verwalteten Südwestafrika verhaftet zu werden, versteckt hielten.
Es ist wohl unschwer zu erraten, was die Eingeborenen aus dem leichten Holz des Köcherbaums herstellen...
Und dann, kurz vor Swakopmund, erfahren wir noch eine Menge über diese seltsame, beinahe unscheinbare Pflanze: die Welwitschia. Sie hat nur 2 Blätter am dicken Stamm und flache Wurzeln (die Steinkreise hat man angelegt, dass die Wurzeln nicht betreten und beschädigt werden), mit denen sie das morgendliche Tauwasser aufnimmt. Dieses Exemplar hier ist nachweislich 2.500 Jahre alt (die älteste Pflanze dieser Art befindet sich in Ägypten und soll 5.000 Jahre alt sein!).
Die münzenähnlichen Blätter des Dollar- oder Geldbuschs (man muss sie nur erst entdecken) bestehen zu 90% aus Wasser. Und welches Schauspiel bietet sich da noch unseren Augen in dieser Mittagsglut?!: eifriges Käfer-Liebesleben! Ich glaube, dem werden wir heute nicht nacheifern...Read more
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- Day 5
- Wednesday, October 4, 2023 at 5:30 PM
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 18 m
NamibiaSwakopmund22°40’31” S 14°31’35” E
Swakopmund

Dank Wilfrieds straffer Fahrweise kommen wir schon am zeitigen Nachmittag in Namibias viertgrößter Stadt (nach Windhoek noch Rundu und Walvis Bay) an und beziehen gleich das Hotel Eberwein. Als Erstes müssen wir uns was überziehen - es ist unglaublich kalt für Afrika (nur 16°C und ein straffer Wind weht vom Atlantik her).
Wir machen einen Spaziergang durch das schnell erschlossene Stadtzentrum und finden es bestätigt: das hier ist die deutscheste Stadt Namibias. Sie wurde 1892 von deutschen Kolonialisten gegründet und heute sind noch etwa 5% der Bevölkerung deutschstämmig. In jedem Geschäft werden wir in akzentfreiem Deutsch angesprochen und fast alle Straßennamen wurden seit ihrer Benennung nicht mehr verändert.
Am Abend gehen wir gemeinsam gut essen, der Fisch ist ausgezeichnet und zum ersten Mal in meinem Leben verzehre ich Austern (irgendwann muss man es ja mal probiert haben!). O.k., nicht schlecht, aber für mich nicht so begehrenswert, dass ich beispielsweise in Frankreich teures Geld dafür ausgeben würde. Rosi hat es mit ihrem typisch afrikanischen Dessert namens Don Pedro deutlich besser getroffen.Read more
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- Day 6
- Thursday, October 5, 2023 at 11:00 AM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 1,063 m
NamibiaErongo21°45’57” S 15°33’18” E
bei den San im Erongo-Gebirge

Auf dem Weg zu unserer nächsten Lodge besuchen wir ein "lebendes Museum". Eine kleine Gemeinschaft der San lebt hier in der Wildnis und zelebriert das ursprüngliche Leben dieses Volkes. Ihr Stamm selbst ist mittlerweile sozusagen "domestiziert", lebt irgendwo anders, nicht mehr als Nomaden, sesshaft unter zivilisierteren Verhältnissen. In regelmäßigen Abständen wird die Gruppe ausgewechselt und bringt Touristen ihre ursprüngliche Lebensweise nahe, womit sie vermeiden wollen, dass die uralten Bräuche und Jagdpraktiken irgendwann in Vergessenheit geraten werden.
Zu Beginn zeigen sie uns mit großem Spaß und Engagement den Regenbogentanz und anschließend führen uns zwei junge Männer in die nahe Wildnis, wo sie uns sehr anschaulich die Wirkungsweise verschiedener Fallen, die Anwendung des erstaunlich kleinen Bogens mit den dazugehörigen Giftpfeilen, das Spurenlesen und die Herstellung des Feuers erklären (der Eine in ihrer Originalsprache und der Andere auf englisch) und auch erfolgreich demonstrieren.
Für jede Tierart haben sie spezielle Fallen entwickelt und dabei drängt sich der Eindruck auf, sie haben das Hebelgesetz wahrscheinlich schon lange vor dessen Entdeckung durch Archimedes praktisch angewendet!
Die Felszeichnungen, anscheinend prähistorische Schultafeln, sind bereits 2.500 Jahre alt. Beim Feuermachen gab's für mich den großen Aha-Effekt: die Reibung des Holzes ist nicht alles, man streut etwas Sand dazwischen und schon wird's richtig heiß!
Nach der Führung kaufen wir einige ihrer ausschließlich aus natürlichen Materialien herrlich kunstvoll gefertigten Schmuckstücke und weiter geht die Fahrt unserer nächsten Unterkunft entgegen.Read more
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- Day 6
- Thursday, October 5, 2023 at 4:00 PM
- ☀️ 37 °C
- Altitude: 1,201 m
NamibiaOmaruru21°25’16” S 15°57’17” E
Kashana Lodge

Wieder kommen wir am frühen Nachmittag in unserer Lodge an und dafür sind wir dankbar. Nach einem leckeren Willkommendrink beziehen wir unsere Zimmer, sind abermals zutiefst beeindruckt von deren Ausstattung und Gestaltung und jetzt ist erstmal Abkühlung im Pool angesagt.
Es bleibt noch Zeit für einen Rundgang auf dem Grundstück und wir bewundern die liebevoll arrangierten Grünanlagen. Sogar ein naturgebundener Abenteuerspielplatz darf nicht fehlen.
Da auch hier die Sonne täglich zuverlässig farbenfroh untergeht, steht auf dem Plan Fahrt mit dem Bus zum neudeutschen "Sundowner" ein Stück aus dem Ort heraus auf eine Anhöhe, wo uns der Lodge-Inhaber und seine Leute einschließlich Frau und Kinder mit gedecktem Tisch und Erfrischungen nach Wahl erwarten. Es folgt ein schöner Abend mit interessanten und informativen Gesprächen. "Don Pedro" ist auch wieder dabei und ist es nicht ergreifend, wenn man die untergehende Sonne allein in einem Weinglas einfangen kann?Read more
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- Day 7
- Friday, October 6, 2023 at 2:00 PM
- ☀️ 36 °C
- Altitude: 1,108 m
NamibiaOkaukuejo19°10’8” S 15°55’3” E
Etosha Nationalpark - Okaukuejo Camp

Weitere 300 km sind zu uberwinden und dabei sichten wir unzählige Termitenhügel. An einem bleiben wir stehen und hören, dass dieser zwischen 5 und 8 Jahren alt ist. Der Höchste Namibias bringt es auf ganze 4,80 m! Die Spitzen dieser Burgen (finde ich passender als Hügel) sind immer nach Norden geneigt, wodurch eine bessere Durchlüftung erreicht wird. Unterirdisch geht's noch ca. 2 m tiefer, dort wohnen die 4 bis 6 Königinnen und mit ihnen ihre Soldaten und Arbeiter. Insgesamt kann so eine Staatengemeinschaft aus mehreren Millionen Mitgliedern bestehen.
Bald darauf passieren wir das Tor zu Namibias bekanntestem Nationalpark. Nach weiteren 15 km erwartet uns unser Camp, aber Wilfried fährt weiter, er hat über den Buschfunk (so kann man hier den Austausch von Informationen wirklich nennen!) erfahren, wo sich gerade Löwen aufhalten. Die Vielzahl der Tiere nimmt zu (nur in großer Entfernung lässt sich ein Schakal ausmachen) und am Ende sehen wir sie!: zwei Löwen bewachen am Wasserloch ihre Beute, die tote Giraffe soll am Abend bei niedrigeren Temperaturen verspeist werden. Bis dahin heißt es Wache halten.
Nun beziehen wir unser Camp: vom Turm aus schweift der Blick respektvoll über die endlose Weite der Etosha-Pfanne, während unten eine Gruppe einheimischer Touristen fröhlich singt und tanzt. Und jetzt kommt das Besondere: während alle anderen Parkbesucher diesen vor Einbruch der Dunkelheit verlassen müssen, beziehen wir in dieser Lodge erst unsere Zimmer und danach gaaanz still und leise die Lauerposition am Wasserloch, wo sich im Licht der Scheinwerfer Giraffen und Nashörner einfinden, um zu saufen (und fotografiert zu werden). Eines davon hat sich sogar unter einem Baum auf die faule Haut gelegt und irgendwann siegt die Müdigkeit und wir tun es ihm gleich (im Bett, nicht unterm Baum!).Read more
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- Day 8
- Saturday, October 7, 2023 at 1:00 PM
- ☀️ 37 °C
- Altitude: 1,111 m
NamibiaHalali Airport19°0’56” S 16°28’11” E
Etosha-Safari Vormittag

Schon mit Sonnenaufgang steigen wir in den offenen Jeep. Heute ist echtes Safari-Feeling garantiert, Wind um die Ohren und hautnahe Tierbeobachtung, wenn sie denn so nah heran kommen. Und es stehen über 120 Schotter-Waschbrett- Piste bevor. Obwohl wir uns die Augen aus dem Kopf stieren (jeder will doch gern der Erste sein, der ein Tier entdeckt), ist es nahezu immer der einheimische Guide und Fahrer, der uns mit seinem geübten Auge zuvor kommt.
Und es fängt mit einem Paukenschlag an: Löwen haben in der Nacht ein Kudu gerissen, von dem schon nicht mehr viel übrig ist, und alle liegen satt und faul in der Gegend rum. Es ist müßig, über jede Tierbegegnung des Tages zu berichten, wir kommen wirklich auf unsere Kosten. Es folgen Giraffen, Nashorn, Gnus, Impalas, Oryxe, Zebras und wieder mal zahlt sich Orts- und Verhaltenskenntnis des Guides aus. Unter der Straße gibt es eine schattige, kühle Durchführung. Als wir darauf stehen bleiben, werden im Inneren die Hyänen nervös und verlassen zu unserer Freude ihr Versteck.
Eine Begegnung der besonderen Art ist noch zu erwähnen: ein einzelnes Gnu hat offensichtlich seine Herde verloren und nun sucht es zaghaft Anschluss an eine Gruppe Zebras. Oder will es einfach nur mal etwas fremdgehen?
Wir sehen die Weite der Etosha-Pfanne, einem zur Zeit trockenen, aber periodisch zu geringen Teilen gefüllten See mit ca. 120 km Länge und 55 km Breite.
Als uns noch zwei weitere Löwen beehren, ist die Freude groß und bald erreichen wir zu Mittag die Halali Lodge. Auch hier soll es ein Wasserloch geben (größte Chance auf Tiersichtung), aber wir ziehen es vor, keinen unnötigen Schritt mehr zu machen und bei 39° im Schatten einfach nur auszuruhen. Da freut man sich auch mal, wenn ein Foto vom zur Landung ansetzenden Glanzstar gelingt.Read more
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- Day 8
- Saturday, October 7, 2023 at 3:00 PM
- ☀️ 38 °C
- Altitude: 1,094 m
NamibiaNamutoni Airport18°48’17” S 16°56’29” E
Etosha-Safari Nachmittag

Der Nachmittag soll geprägt sein von Elefantenbegegnungen, die unter die Haut gehen. Es beginnt mit einem kapitalen Bullen, den es nicht interessiert, dass sich da auf der Straße so eine Blechbüchse, gefüllt mit Zweibeinern in seiner Richtung bewegt.
Dann suchen gleich mehrere Familien an einem Wasserloch Erfrischung und wir beobachten, wie die jeweiligen Leitkühe sich gegenseitig klarmachen, wo die Grenzen sind. Die Jungbullen verhalten sich von Haus aus sehr zurückhaltend und der Abmarsch der einen Gruppe erfolgt fast direkt vor unserer Kühlerhaube. Rührend zu sehen, wie das Kleine bei der Mutter nach dem Zapfhahn sucht.
Eine Giraffe stellt sich nochmal eindrucksvoll in Positur und bald darauf geben sich zwei ältere Elefantenherren auf ihren einsamen Wegen die Ehre. Sie sind schon ordentlich vom Leben gezeichnet, dafür aber trotz unserer Nähe absolut tiefenentspannt.
Nach so viel Masse richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die flink umherwieselnden Zebramangusten, von denen ich gerade mal eine Einzige vor die Linse bekomme.
Wir kommen recht spät im Namutoni Camp an, essen gut zu Abend, beziehen wieder ein Zimmer mit höchstem Komfort, doch lange währt die Freude nicht, da sind wir schon erschöpft eingeschlafen.Read more
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- Day 9
- Sunday, October 8, 2023 at 10:00 AM
- Altitude: 1,121 m
NamibiaRundu17°55’21” S 19°45’14” E
Himba, Makalani und andere Gedanken

Die heutige Fahrt wird lang - 460 km, da fliegt die Landschaft vorbei, man versucht einige Schnappschüsse und bald geht Einem schon so manch Gehörtes durch den Kopf.
Vor ein paar Tagen erzählte uns Wilfried Einiges über das Volk der Himba oder besser: OvaHimba. Diese ziemlich letzte halbnomadisch lebende Gruppe lebt im Nordwesten Namibias, also "links oben" vom Etosha Nationalpark. Sie haben keinen Besitz (viele Rinder sind schon Reichtum), leben vom Jagen, Sammeln und zunehmend vom Verkauf selbst gefertigter Gegenstände und Schmuck.
Sie waschen sich generell nicht, die Frauen pflegen sich mit Ölen, Fetten, auch die Haare (daher die rote Haut- und Haarfarbe), die Männer machen gar nix und zum Duften verwenden sie verschiedene Räuchermaterialien.
Die Mädchen werden schon sehr früh versprochen und dieses Versprechen gilt. Wenn sich ihre Periode eingestellt hat, wird der "Bräutigam" benachrichtigt, er bringt seine Tauschobjekte (meist ein bis fünf Kühe) mit und holt das Mädchen ab. Die Frau gehört dem Mann! Ein Gast darf das Schlafzimmer mit der Frau teilen, auch mit ihr schlafen. Das aber niemals gegen ihren Willen! Das eventuell entstandene Kind gehört dem Ehemann, er zieht es ganz selbstverständlich als sein Kind auf.
Und noch was: die Frauen sind trotz ihrer Blöße (laut unserem Verständnis) nicht nackt und fühlen sich auch nicht so. Aber ohne ihren Schmuck gelten sie als nackt.
Wie selbstverständlich queren auf unserer Fahrt die wilden Tiere unseren Weg und dann machen wir Halt an einer Palme. Auf ihr wachsen die Makalani-Früchte, etwas größer als Kastanien, mit etwas Fruchtfleisch und einem harten Kern. Dieser ist der Ausgang eines ganzen Berufszweiges: mit scharfen Messern und ganz viel Geschick schnitzen die Männer filigrane, sehr detailtreue afrikanische Motive in die dünne Kernschale, es werden aber auch individuelle Wünsche wie Namen oder andere Motive berücksichtigt. Mit dem Verkauf dieser kleinen Kunstwerke an Touristen können sie sogar ihren Lebensunterhalt verdienen. Weil die Kerne so hart sind, werden sie auch "pflanzliches Elfenbein" genannt.
Rundu ist noch nicht das heutige Ziel, es geht noch ein Stück weiter zum Fluss Kawango.Read more
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- Day 9
- Sunday, October 8, 2023 at 3:00 PM
- ⛅ 39 °C
- Altitude: 1,065 m
NamibiaSaigcakate17°52’1” S 19°28’21” E
Taranga Safari Lodge

Wir erreichen die Taranga Safari Lodge, verlieben uns mal wieder in unser liebevoll, originell und komfortabel eingerichtetes Zelt. Was heißt Zelt!? Das hier hat nichts mit Camping zu tun. Von unserer Terrasse aus genießen wir den Blick auf den Kawango, der in den noch kommenden Regionen seinen Namen noch öfters ändern soll.
Ein Vertreter des Volkes der Kawango nimmt uns mit auf einen Spaziergang in die nähere Umgebung und gibt einen Einblick in die Tätigkeit der Menschen: Fischfang mit traditionellen Methoden und Anbau uralter Hirsesorten und anderen Gemüses. Ihre Gärten schützen die Menschen mit herbeigeschafftem Dornengestrüpp und das Wasser gewinnen sie aus tiefen Löchern oder sie tragen es vom Fluss herbei. In der Regenzeit steht hier alles unter Wasser und "Zäune" sowie alles Andere werden mit der Flut einfach weg gespült.
Die Kinder halten sich den ganzen Tag am Fluss auf, jetzt treiben sie die Rinder zurück ins ziemlich weit entfernte Dorf. Dabei beobachten sie uns neugierig und ein wenig vorwitzig.
Die beiden Zicklein wurden heute geboren und schon suchen sie verzweifelt ihre Mama. Das Leben im Busch ist eben hart.
Am festlich gedeckten Tisch nehmen wir wieder ein vorzügliches Abendessen ein und anschließend tauschen wir auf der schwimmenden Fluss-Bar unsere Eindrücke des Tages aus.
Am nächsten Morgen werden wir durch das Grunzen der Flusspferde und sogar durch das Gebrüll von Löwen geweckt.
Anschließend staunen wir nicht schlecht, denn es regnet! Doch unseren Frühstückstisch erreichen wir schon wieder trockenen Fußes. Das Wasser konnte gerade mal einen Zentimeter tief eindringen. Aber (!) wir hatten Regen im heißen und trockenen Afrika!Read more
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- Day 10
- Monday, October 9, 2023 at 2:00 PM
- ☁️ 39 °C
- Altitude: 970 m
BotswanaSalidiro18°48’44” S 22°21’53” E
Fahrt zum Hausboot

Wir freuen uns sehr, denn heute Abend werden wir ein Quartier beziehen, in dem wir mal wieder 2 Nächte verbringen dürfen und dies wird ein Hausboot inmitten der Stille des Okawango sein!
Unterwegs ein Transport von Autoreifen - an sich nichts Spektakuläres, aber bei den Minenfahrzeugen in Sambia haben die nun mal ganz andere Dimensionen!
Wir überqueren die Grenze nach Botswana und steuern den "Panhandle", den Pfannengriff des Okawango-Deltas an. Die Herkunft des Namens ist sehr einfach: man sehe sich auf der Karte nur die Form des Deltas und seines Zuflusses an. Mit dem Schnellboot geht's noch fast eine Stunde weiter, bis wir unser heutiges Domizil erreichen. Unterwegs beruhigend zu sehen: es gibt sogar eine schwimmende Krankenstation, was soll uns bitte schön passieren?!
Am Anfang freuen wir uns noch über die Vogelschwärme, die sich von unserem lauten Gefährt gestört fühlen und aufgeregt vor uns herfliegen, aber bald wird es abenteuerlicher: Krokodile gibt's genug, aber meistens sind sie abgetaucht, bevor wir sie vor die Linse bekommen. Ein Schreiseeadler ist so gnädig und gewährt uns ein Profilbild.
Unser Zimmer und auch das Bett sind kleiner als bisher, aber in beide Richtungen "Meerblick" - mit Sonnenuntergang - was will man mehr!
Als Begrüßungstrunk wählen wir Alle einstimmig GinTonic und so fühlen wir uns so richtig angekommen.
Das Oberdeck ist geräumig und gemütlich und bei erneuten 39°C strecken wir nur noch alle Viere von uns.
Der Kapitän fährt mit uns noch ein Stück in Richtung Sonnenuntergang und geht an unserer Übernachtungsstelle vor Anker, bevor wir ein leckeres Abendessen serviert bekommen und auf die morgige Fluss-Safari eingestimmt werden.Read more
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- Day 11
- Tuesday, October 10, 2023 at 3:00 PM
- ☀️ 39 °C
- Altitude: 992 m
BotswanaSamandozis18°39’40” S 22°12’58” E
ein ganzer Tag Hausboot

Nein, ganz so war es auch nicht. Nach einem - zur Abwechslung mal angenehm späten - Frühstück steigen wir wieder ins Schnellboot, aber heute fährt unser Guide ganz sacht durch die vielen Windungen des Flusses.
Der Okawango entspringt als Cubango in Angola auf einer Höhe von 1.850 m, in Namibia heißt er Kavango und hier in Botswana Okawango und fließt nicht dem Meer entgegen, sondern versickert nach 1.860 km in einem riesigen Binnendelta. Dies liegt auf 940 m Höhe und ist über 2 Millionen ha groß.
Vorbei an Unmengen Papyrus entdecken wir viele Tiere, genießen die Landschaft, die Schwarz-weiß-Aufnahme soll unseren Eindruck beim Betrachten der vom letzten Buschfeuer betroffenen Gebiete vermitteln. Leider nutzen die Einheimischen das Legen von Bränden oft für eine erfolgreiche Jagd.
Erholt kommen wir von unserer Fluss-Safari zurück und rücken am Abend zu einem Sundowner-Ausflug erneut aus. Nach einigen Kilometern beginnt es wieder (!) zu regnen (zuvor hatte Rosi Wilfried angegangen, er könne bei dieser Wärme doch ruhig mal für ein bisschen Regen sorgen - Wilfried wird uns langsam unheimlich!). Da die Wolke mit uns mitzieht und kein Ende in Sicht ist, beschließen wir, umzukehren. Die Stimmung ist trotzdem ausgelassen und fröhlich und trotz allem beschert uns der Abend an Bord auch wieder einen leuchtenden Sonnenuntergang.Read more
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- Day 12
- Wednesday, October 11, 2023 at 1:00 PM
- ⛅ 38 °C
- Altitude: 1,018 m
NamibiaNdongo18°5’33” S 21°33’19” E
zur Nunda River Lodge

Noch einmal müssen wir nicht so unchristlich zeitig aufstehen, heute werden es nur 170 km. Nach Sonnenaufgang und einem gemütlichen Frühstück mit Blick in die Landschaft werden wir mit dem Boot (heute wieder schnell) zum Bus gebracht - eine letzte Möglichkeit, nach Tieren Ausschau zu halten und die nutzen wir.
Ein prächtiger Reiher zeigt sich von seiner besten Seite, ein Krokodil ist zu faul zum Abtauchen, zwei Schreiseeadler sagen tschüss und dann kommen wir unerwartet nah an zwei weitere Krokodile heran. Sie können nicht mehr flüchten, sie sind tot. Unser Ranger meint, in der Nacht erschossen. Den Farmern sind sie eben ein Dorn im Auge, sie fressen allzu gern deren Vieh...
Wir fahren wieder nach Simbabwe hinein, überqueren dabei den Okawango und erreichen die Nunda River Lodge. Der Besitzer nennt sich Cam, begrüßt Jeden mit Handschlag und beantwortet in einwandfreiem Deutsch aber auch jede Frage.
Wieder beziehen wir ein großzügiges Zelt, auf dessen Terrasse wir den freien Blick auf den Kawango genießen. Die Lodge ist mit 4 Sternen bedacht, die sie aber auch verdient!
Bei 42°C im Schatten lassen wir es gaaanz ruhig angehen, man ist ja schließlich nicht auf der Flucht. Doch lange hält unser Müßiggang nicht an, da ruft am Nachmittag noch eine Jeep-Safari durch den tierreichen Mahango Nationalpark...Read more
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- Day 12
- Wednesday, October 11, 2023 at 5:00 PM
- ⛅ 38 °C
- Altitude: 1,004 m
NamibiaMahango18°9’48” S 21°42’21” E
Safari Mahangu NP

Eigentlich würden wir gerne am Pool liegen bleiben, aber TARUK will uns ja was bieten und deshalb besteigen wir die Jeeps, um im NP wieder nach Tieren zu schauen. Plötzlich sichten wir Zazu, den treuen Begleiter Simbas in "König der Löwen". Doch nein, Verwechslung: hier sitzt ein Gelbschnabeltoku, und Zazu ist zwar auch ein Toku, aber rot geschnäbelt (hab extra gegoogelt, damit ich keinen Stuss schreibe).
Danach geht es Schlag auf Schlag, der Mahangu ist tatsächlich sehr tierreich! Zugegeben: langsam sind wir etwas verwöhnt und laufen Gefahr, nur auf noch spektakulärere Fotos als bisher zu lauern. Doch wir besinnen uns und freuen uns am Anblick von Impalas, Warzenschweinen oder Echsen.
Ungewöhnlich sind hier die Spuren der Elefanten. Sie setzen diesem Park und seiner Flora ganz schön zu. Abgebrochene Bäume sahen wir schon an den Straßenrändern, hier im Park sieht das Ganze noch eine Nummer schärfer aus. Selbst die großen stämmigen Baobabs bleiben nicht verschont. Ihr reichlich wasserführendes, weiches Holz ist ein willkommener Leckerbissen, aber irgendwann fehlt dem Baum oben das Wasser und er geht ein. Eines dieser traurigen Schicksale sehen wir aus nächster Nähe. Es wird versucht, mit Steinkreisen den Zugang zum Stamm zu erschweren, aber wir bezweifeln die Erfolgsaussichten. Aber so zerstörerisch die Dickhäuter im Großen sein können, so nützlich sind sie im Kleinen. Das weiß auch der Waffenkiebitz, der gerade von ihren Hinterlassenschaften profitiert.
Schön, dass endlich eines der Hippos das Maul aufreißt, sonst könnte man die dunklen Klumpen im Wasser glatt für Felsen halten und am Ende sind wir glücklich, dass wir es endlich geschafft haben, auch noch den Büffeln so nahe gekommen zu sein und schießen ein Foto nach dem anderen.
Wir verzeichnen bis hierhin eine reichliche und vielfältige Safari-Ausbeute, hoffen aber immer noch auf die Begegnung mit einem Leoparden, um den Kreis der "Big Five* schließen zu können.Read more
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- Day 13
- Thursday, October 12, 2023 at 12:00 PM
- ☀️ 37 °C
- Altitude: 961 m
NamibiaSachona17°56’33” S 23°19’43” E
im Dorf der Mafwe

Heute geht es in Richtung Kongola und auf dem Weg dorthin statten wir am Fluss Kwando dem Volk der Mafwe einen Besuch ab. Etwas unhöflich kommen wir ausgerechnet in der sengenden Mittagshitze an. Dennoch präsentieren diese "Flussmenschen" in ihrem interaktiven Museumsdorf auf sympathische Weise die Traditionen ihrer uralten Kultur, womit sie ihre Bräuche am Leben erhalten und gleichzeitig ihren ganzen Stamm wirtschaftlich unter die Arme greifen.
Wieder sind wir beeindruckt von ihrer Geschicklichkeit beim Fallenbau, ihren handwerklichen Fähigkeiten bei Holz- oder Schmiedearbeiten sowie beim Bau von Körben und Reusen (das alles ist "Männerarbeit"). Die Frauen zeigen uns, wie aus Zweigen und Ästen durch ständiges Klopfen Bastfasern gewonnen werden, wie sie natürliche Farben gewinnen, die Fasern damit färben und mit Gräsern nützliche sowie dekorative Körbe, Bastmatten oder ihre gesamte Kleidung herstellen. Ihr Anführer zeigt uns eine "Affenorange", deren Fruchtfleisch erfrischend zu lutschen, aber nicht eßbar ist - wir spucken es wieder aus.
Tiefe Emotionen in uns wecken ihr fröhlicher Gesang und Tanz im heißen Sand (um hier barfuß für uns tanzen zu können, mussten sie den Boden erstmal mit Wasser überschütten!) und zum Schluss zeigen sie eine Fitness-Übung: ein kurzes im Sand steckendes Stöckchen soll mit dem Mund aufgenommen werden. Bei mir als "Freiwilligem" waren sie sehr gnädig, aber ein wenig kürzer hätte es noch sein dürfen... Jedenfalls sind sie sehr fit, zwei der Frauen (Zwillinge) sind 87 Jahre alt!
Nach einem Abschiedstänzchen setzen wir unsere Fahrt fort, dabei verweilen unsere Gedanken noch lange bei diesen schönen und sympathischen Menschen.Read more
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- Day 13
- Thursday, October 12, 2023 at 3:00 PM
- ☀️ 39 °C
- Altitude: 969 m
NamibiaWauwu17°48’27” S 23°20’46” E
Caprivi und die singende Küche

Auf der Weiterfahrt durchfahren wir den Caprivi-Streifen, ein absolut geradliniges Stück Land, etwa 450 km lang und ca. 30 km breit, geformt wie ein Gitarrenhals und auf der Karte wie ein Fremdkörper an der Landesgrenze wirkend. Und das ist nicht so weit hergeholt, im Grunde handelt es sich tatsächlich um einen Fremdeingriff. Der Reichskanzler Leo von Caprivi wollte auf deutschem Kolonialgebiet einen Handelsweg von Südwestafrika nach Zentralafrika bis Sambia und tauschte bei den Engländern dafür Helgoland und Sansibar ein (heute gehört wenigstens Helgoland wieder zu Deutschland). Der gesamte Caprivi-Streifen ist heute Nationalpark - ohne, aber auch mit menschlichen Siedlungen.
Am zeitigen Nachmittag erreichen wir Camp Kwando, unser heutiges charmantes Nachtlager. Und was für ein Luxus: Freizeit bis zum Abendessen! Wir schlafen mal wieder im "Zelt" und sind tief bewegt von der bis ins Detail gehenden liebevollen Herrichtung der Zimmer. Erst kühlen wir uns ausgiebig im Pool ab, dabei nehmen wir einen neu entdeckten, sehr erfrischenden Drink zu uns. Ein "Rock Shandy" besteht zur Hälfte aus Zitronenlimonade, dann Soda, einem Schuß vom Bitterlikör Angostura, Eis und einer Zitronenscheibe - herrlich! Anschließend haben wir Muße, die üppige Vegetation im Camp in Augenschein zu nehmen, bevor wir von unserer Terrasse aus dem Treiben auf und an dem Fluss Kwando zuschauen.
Ein absoluter Höhepunkt ist das Abendessen, wir fühlen uns wie in einem Gourmet-Restaurant. Ich bedaure, keine Fotos gemacht zu haben, aber entscheidend ist sowieso, dass Auge UND Gaumen voll auf ihre Kosten kommen.
Als dann im Hintergrund ein schöner Gesang ertönt und kurz darauf die gesamte Küchen-Crew erscheint und uns mit Leidenschaft und Spielfreude ein Ständchen darbietet, sind wir einfach nur baff und zutiefst berührt. Hier schließt sich der Kreis hinsichtlich liebevoller Gästebetreuung (was mit den zuvorkommenden Kofferträgern und -innen(!) und den kleinen Blümchen in den Handtüchern den Auftakt gebildet hatte).
Das Trompeten der Flusspferde gehört zur allabendlichen Gute-Nacht-Musik und wiegt uns in einen tiefen, friedlichen Schlaf.Read more
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- Day 14
- Friday, October 13, 2023 at 1:00 PM
- Altitude: 930 m
NamibiaBukalo17°41’53” S 24°31’47” E
Fahrt zum Chobe

Der Chobe Nationalpark verspricht lt. Reiseunterlagen, ein weiterer Höhepunkt zu werden. Auf dem Weg dorthin überqueren wir wieder die Grenze nach Botswana. Hier wird es lustig. Da der gesamte Caprivistreifen als betroffenes Gebiet für die Maul- und Klauenseuche gilt, muss Jeder mindestens ein zweites Paar Schuhe vorweisen und diese sowie auch die an den Füßen in einer Blechschale desinfizieren. Danach stehen sie während der Passkontrolle draußen - exakt 13 Paar (einschl. Guide).
Hier im Flussgebiet sind die Baobabs noch grün und besonders schön anzuschauen. Und heute mal umgekehrt: WIR sind das Besondere, das fotografiert werden muss! Na ja, auf dem weiteren Weg finden wir wieder viele Motive.
Im Vier-Sterne-Resort, dem Cresta Mowana Safari Resort begrüßt uns eine hübsche junge Dame und ich bestaune ihre kunstvolle Frisur.
Die Zimmer sind an Komfort kaum noch zu überbieten und das gesamte Objekt mit vielen Restaurants, Geschäften, tollen Anlagen und Wellness-Angeboten (wovon wir ja doch nichts nutzen werden) wird seinem 4-Sterne-Ruf mehr als gerecht.
Unten am Fluss sollte man den Hinweisen auf das "Wildlife" Beachtung schenken, was wir beim Besteigen des Bootes (nächster Beitrag) strikt befolgen.
Das Abendessen nehmen wir vom Buffet in einem Raum ein, der wegen seiner Größe und des Lärmpegels eher an einen Speisesaal erinnert. Da kann auch der Live-Musiker nichts retten. Die Qualität des Essens kann mit dem vom Vorabend überhaupt nicht mithalten (das Bier gibt's mangels Gläsern in Flaschen serviert) und da wir in den luxuriösen Zimmern ja doch nur schlafen, steht das Urteil: lieber klein, persönlich mit Charakter und Charme als groß, pompös und dafür Massenabfertigung.
In der Nacht bietet sich vor unserem Balkon noch ein schöner Anblick und danach kriechen wir in unsere Luxusbetten und schlafen wie immer.Read more
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- Day 14
- Friday, October 13, 2023 at 4:00 PM
- ☁️ 37 °C
- Altitude: 937 m
BotswanaKasane Airstrip17°46’56” S 25°9’31” E
Chobe Fluss-Safari

Bis in den Sonnenuntergang hinein soll die Safari auf dem Kwando gehen, der hier in Botswana jedoch Chobe heißt und nicht weit stromab in den Sambesi münden wird. Er ist der Grenzfluss zwischen Namibia im Norden und Botswana im Süden. Wir umfahren die Insel Sedudu, um deren Staatszugehörigkeit seit 1992 sogar vor dem Internationalen Seegerichtshof Hamburg gestritten wurde. 1999 entschied dieser, die Grenze ist dem nördlichen Flussverlauf zuzuschreiben, da dieser tiefer, breiter und mehr Wasser führend ist. Das ca. 5 km² große Eiland gehört seitdem zusammen mit dem kleineren Flussarm zu Botswana. Diese Insel wird von unglaublich vielen Tieren bewohnt (die Elefanten wandern/schwimmen morgens hierher, um am Abend zum Festland zurück zu kehren.
Unser einheimischer Guide lenkt das kleine wendige Boot so geschickt, dass sich unseren verwöhnten Augen immer noch aufregendere Motive offenbaren. Krokodile liegen wenige Meter vor uns faul in der Sonne (einen Schritt an Land wollen wir dennoch nicht wagen) und die Beobachtung der beiden Flusspferde macht so richtig Spaß: Eines grast friedlich vor sich hin, dann kommt ein zweites, man nimmt sich gegenseitig zur Kenntnis. Nun hat das Zweite (und deutlich größere) plötzlich die große Klappe, will Stunk und Nr. 1 scheint beeindruckt. Aber nein! Auf einmal dreht Nr. 2 ab und nimmt Reißaus und der "Kleine" beißt ihn noch in den Allerwertesten! Eine solche Story auf Foto zu bekommen, verschafft echte Glücksgefühle.
Die Krönung waren aber die beiden Dickhäuter, die eigentlich "nach Hause" wollten, durch die anrückenden Boote aber etwas aufgehalten wurden. Unser Guide setzt das Boot am Ufer auf Grund und macht den Motor aus. Herrlich, die beiden Jungs so nah und in dieser Stille zu erleben - Atem anhalten und Gänsehaut pur! Als einer von Beiden laut den Worten unseres Guides (der startet nicht mal den Motor!) "nur mal Hallo sagen will" und dabei immer näher kommt, wächst die Anspannung und Nervosität. Rosi sitzt ganz vorn im Boot und damit am Nächsten - ich finde, sie hat ein tolles Video gedreht!
Dass es auch Elefanten mit zwei Rüsseln gibt, dürfte wohl mit dem letzten Bild bewiesen sein(?).
Dieser Nachmittag wird bei uns auf ewig unvergessen bleiben!Read more
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- Day 15
- Saturday, October 14, 2023 at 6:00 AM
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 993 m
BotswanaChobe District17°52’49” S 25°6’48” E
Chobe NP am Morgen

Früh am Morgen stehen noch einmal die Jeeps bereit, um diese Zeit sollen die Tiersichtungen besonders ergiebig sein. Müde, aber in froher Erwartung steigen wir ein und fahren dieses Mal von Land in den Park. Lange Zeit ist nichts zu sehen, weites Land, viele Impalas und als Schmankerl ein toter Elefant, nach 3 Wochen im wahrsten Sinne des Wortes nur noch Haut und Knochen. Zazu (oder einer seiner Verwandten) grüßt vom Strauch, unser Guide bekommt gerade einen Anruf. Ab da legt er im Tempo zu, fährt zielgerichtet durch die Savanne und bald erfahren wir den Grund: wir sind für die beiden Löwen fast das erste "Essen auf Rädern", das sie besucht und unweit liegt ein Skelett, aber mit Sicherheit nicht das Menü der Nacht. Aber wir haben einen fantastischen Blick auf die Burschen und als wir uns nach unzähligen Fotos wieder abwenden, zählen wir etwa ein Dutzend Fahrzeuge - so klappt eben der Buschfunk!
Wir begegnen noch Perlhühnern, Zebramangusten (uns besser bekannt als Mungos, diese kleinen, flinken und unerschrockenen Raubtiere, die es sogar mit Skorpionen und Schlangen aufnehmen), etlichem Vogelgetier sowie Giraffen und Kudus.
Nun haben wir tatsächlich den Safari-Sättigungsgrad erreicht! Es ist früh am Tag, aus den Vorankündigungen hatten wir uns mehr versprochen und wären da nicht die beiden Löwen gewesen, dann hätten wir es wohl bereut, nicht im Bett geblieben zu sein. So ist der Mensch eben - undankbar!Read more
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- Day 15
- Saturday, October 14, 2023 at 1:00 PM
- ☁️ 35 °C
- Altitude: 951 m
ZimbabweVictoria Falls17°55’54” S 25°49’50” E
Victoriafälle

Wieder ein Grenzübertritt und wir befinden uns in Simbabwe. Nach kurzem Check-in in der gemütlichen Bayete Guest Lodge geht es sofort los zu den Victoriafällen, die zu dieser Jahreszeit nicht mehr übervoll sind, aber immer noch gut Wasser führen.
Gespeist vom Sambesi, dem mit über 2.600 km viertlängsten Fluss Afrikas fallen hier in der Regenzeit auf einer Breite von 1.700 m gigantische Wassermassen in die Tiefe (zwischen 80 und 110 m). Dabei kommen 1.200 m³ pro Sekunde (!) zusammen, das ist in 72 Stunden der gesamte Wasserverbrauch New Yorks innerhalb eines Jahres!
Bevor der schottische Missionar David Livingston 1855 dieses Naturwunder entdeckte und ihm zu Ehren seiner Königin den Namen Victoria-Fälle gab, kannten es die Einheimischen als den "Rauch, der donnert" (wird in der Landessprache noch immer verwendet).
Nun genug aber von Lehrbuch und Statistik. Wir sind überwältigt von dem, was sich hier unseren Blicken bietet! Meistens geben Fotos die realen Höhen und Tiefen nicht so wider, wie wir es in Natura empfinden, aber hier konnte sogar die Kamera nicht anders, als Respekt zollen!
Direkt an der Absturzkante entdecken wir in der Gischt Leute im Wasser. Unter Anleitung eines Guides kann man von sambesischer Seite gefahrlos ins Wasser steigen und im sogenannten "Devils-Pool" baden. Und es gibt noch mehr Action: die Victoria Fall Bridge lädt direkt ein zu einem Bungee-Srung in die Tiefe der Schlucht. Wir bitten die junge Frau, ein Foto von uns zu machen und als Zugabe schenkt sie uns noch ein Selfie.
Auf dem Rückweg lassen wir uns noch von den Vervet-Affen bespaßen und schon geht's zurück zur Lodge, wir haben heute Abend noch was vor...Read more
TravelerEine schöne Reise mit vielfältigen Eindrücken wünschen wir.
TravelerGute Reise
openendGute Reise🤗 Wir sind gespannt😊
TravelerDanke! Weil auf der Reise keine Zeit war, die Beiträge zu schreiben, hole ich das jetzt nach. Eine Heidenarbeit - da merkt man, wie leicht und bequem es ist, gleich jeden Tag den "Pinguin" zu füttern. Jedenfalls kann ich daher schon sagen: es war eine fantastische Reise!