• Poznan

    23 июля 2024 г., Польша ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Fahrt verlief genau wie die Nacht davor sehr ruhig und entspannt. Unterwegs legten wir noch eine kleine Ruhepause ein, denn bei der Wärme hatten wir ohnehin kein gesteigertes Bedürfnis, die aufgeheizte Innenstadt zu durchstreifen. Aber am Nachmittag ging die Hitze zurück und zu unserer Überraschung hatten wir noch reichlich Zeit. Auf der Dominsel erinnerte uns die Kirche an die Backsteingotik der Gotteshäuser unserer Hansestädte. Aber sie ist als älteste Domkirche Polens (geht zurück auf die zweite Hälfte des 10. Jhd.) Bestandteil des Weltkulturerbes und ein Zeugnis der christlichen Kultur Polens.
    Auf dem Weg dorthin wurden auch wir Opfer einer gelungenen optischen Täuschung. Bei diesen vielen verschachtelten Häusern handelt es sich um das meisterhaft gestaltete Wandbild an einer riesigen, sonst langweiligen Fassade (es bedarf tatsächlich des Beweises aus anderer Perspektive).
    Unsere restliche Stadtbesichtigung begrenzte sich auf das kleine, aber hervorragend sanierte Altstadtviertel um das Rathaus. Der Stadtplan aus der Touristeninformation enthielt auch keine weiteren Höhepunkte in der Art, die uns noch zu noch längeren Fußmärschen hätte inspirieren können. So schauten wir noch zu, wie eine Lok der Schmalspurbahn (entlang des Sees Maltanskie) zu ihrer verdienten Nachtruhe in ihren Schuppen bugsiert wurde. Wenn das nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl für uns war?!
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