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  • Day 16

    Whale tale beach

    February 14, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 30 °C

    Am Tag zuvor sind wir früh morgens in den Bus nach San José gestiegen, ohne entschlossenes Ziel. Nehmen wir den ganzen Weg in den Süd-Westen auf uns, oder zielen wir direkt nach Norden.

    Im Bus begegnen wir bekannten Gesichtern und es stellt sich heraus, dass einige Leute noch am selben Tag nach Uvita fahren. Spontan schließen wir uns der Gruppe an und landen am Nachmittag tatsächlich im netten Strandort Uvita im Süd-Westen Costa Ricas. In San José gibt es nicht ein großes Bus-Terminal, aber zu sechst kostet auch das Taxi nicht viel, um zum anderen Busbahnhof zu fahren. Dort stellt sich heraus, dass der nächste Bus schon in 10 Minuten fährt, anstatt wie gedacht 4 Stunden später. Optimal, so können wir noch am Abend das Dorf erkunden.

    Tatsächlich werden wir sehr herzlich im Hostel begrüßt, das wir noch ganz schnell im Bus gebucht haben. Mit dem Handy von jemand anderem, da wir keine lokale Sim Karte haben. Der Besitzer vom Hostel ist so nett und nimmt uns spontan am Abend noch mit an den Strand für eine kurze Erfrischung und einen wunderschönen Sonnenuntergang. Er selbst geht wie jeden Abend eine runde Surfen.

    Wir dachten Uvita ist eine kleines Küstendorf, aber es ist doch sehr weitläufig. Allein zum nächsten Supermarkt, zum Bankautomat, oder zum Strand läuft man jeweils mindestens 20 Minuten. Gutes Planen ist angesagt.

    Nachdem wir den Strand schon gesehen haben gehen wir am Morgen zuerst zu einer natürlichen Wasserrutsche. Wir hätten uns fast davor gedrückt, die 'Rutsche' ist vielmehr ein Wasserfall, aber dann haben wir uns doch getraut. Man rutscht oder fällt viel schneller als gedacht, und noch 5 Minuten danach zittern die Beine, richtig nice. Nochmal kurz schwimmen und los geht's 40 Minuten runter zum Strand laufen, da die Wasserfälle genau entgegensetzen landeinwärts liegen.

    Uvita ist bekannt für einen Strand, der aussieht wie eine Walflosse. Außerdem ist die Gegend bekannt für Walbeobachtungen, was für ein lustiger Zufall. Um den Strand herum streckt sich ein langer Nationalpark mit Mangroven, Palmen, und wie immer einigen Tieren. Leider kann man den Walflossenstrand vom Boden aus nicht wirklich einsehen, aber wie immer laufen wir die extra Meile auf die andere Seite des Flossen-Strandes und finden einen unglaublich schönen, menschenleeren Strand, von dem man sich kaum losreißen kann. Es lässt sich allerdings nur im Schatten verweilen, wo wir uns ein wohlverdientes Nickerchen gönnen.

    Am Abend noch schnell in den Pool, dann in die Hängematte. Was ein schöner Tag.
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