• Ein Kaleidoskop von Sehenswürdigkeiten

    September 4, 2023 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Hinter Nantes war der Loiretalradweg bis Indre eine einzige Enttäuschung. Es gab nur Industrieanlagen, Bahnanlagen und Hafenanlagen, also kehrten wir etwas desillusioniert zurück in die Stadt, die uns eigentlich so für sich eingenommen hat.
    Zuerst geht es auf die Ile de Nantes. Die ganze Stadt ist von Kunst durchzogen.
    Neben einer Business School finden wir die Les Brutalistes, bevor es zum Justizpalast geht. In direkter Nachbarschaft der Universität steht der Kiosk L‘Absence. Am Ponton Belem liegt ein zum Museum deklarierter Zerstörer vor Anker. Weiter geht es zum Belvedere de L‘ Hermitage, einer Aussichtsplattform in der Nähe des Jules Verne Museums. Selbst ausrangierte Rohre von Industrieanlagen werden hier zum Kunstobjekt.
    Abschließend geht es in den Parc des Chantiers, hier stehen in unmittelbarer Nachbarschaft der riesigen Lastkräne aus der Industrie-Ära diverse Installationen, wie z.B. Les Anneaux, die Basketballkörbe L’ Arbre A Basket oder die riesigen Gummistiefel Ivendus Bottes. Selbst auf Kinderspielplätzen findet sich ein vom japanischen Architekten und Künstler Kinya Maruyama erschaffenes Seemonster. Im Binnenhafen lassen wir all diese Eindrücke auf einem zur Bar umgebauten Hausboot nachwirken, bevor es zurück zum Campingplatz geht.
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