• hier kann man spacige Wasserfahrzeuge ausleihen
    der Kies-Strand von Puçolim Hintergrund der Industriehafenein Wachtturm aus dem 16-ten Jahrhundertam Wasserturm in Puçol beginnt der Radweg nach Valenciadie Stadt der Künste und der Wissenschaftim Vordergrund das L’Hemisfèric, ursprünglich als 3D-Kino und Planetarium geplantL’Umbracle, eine als Zugangsbereich vorgesehene Grünanlagedas Museum der WissenschaftenPont de l'Assut de l'Or, Schrägseilbrücke mit 125 Meter hohem Pylon, der höchste Punkt der StadtL’Àgora, ein geschlossener Veranstaltungsplatzwir fühlen uns wie Statisten in einem Science Fiction FilmL’Hemisfèric, wurde als sich öffnendes und schließendes Auge konzipiertPalau de les Arts Reina Sofía, ein extravaganter Opern- und Musikpalastvier Säle auf 37.000 m² Gesamtfläche, die Baukosten betrugen rund 300 Millionen Euro

    Valencia City of Arts and Science

    8 Maret 2023, Spanyol ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf die Frage, welches der vier Elemente man mit Spanien in Verbindung bringt, würden die meisten das Wasser nennen, wir jedoch erleben den Wind. Auf dem Weg nach Valencia wird an jeder Autobahnbrücke vor den Seitenwinden gewarnt und bei einer Womo Höhe von 285 cm schenkt man diesen Warnungen besser Beachtung oder riskiert unplanmäßige Spurwechsel.
    Wir schlagen unser Lager in Puçol im „Camping Valencia“, rd. 20 km nördlich von Valencia auf. Der naturbelassene Kiesstrand und die vernachlässigte Promenade von Puçol haben uns nicht so angesprochen. Der Campingplatz nebst Sanitär ist zwar in die Jahre gekommen, uns hat aber überzeugt, wie gepflegt die Anlage war. Das Personal ist durchweg freundlich, die geschotterten Parzellen sind ausreichend groß, ACSI wird akzeptiert. Wir haben zweimal im Restaurant Fisch gegessen und waren stets zufrieden, darüber hinaus gibt es einen Minimarkt. An der Rezeption bekommt man einen Stadtplan für Valencia, Informationen über den Shuttle Bus zum Bahnhof und auch Tipps für die Zugfahrkarten.
    Der Fahrradweg beginnt in Puçol direkt am Wasserturm und endet 16 km später am nördlichen Kreisel in Valencia. Die Qualität des Radwegs ist sehr gut, er ist flach und auch hervorragend ausgeschildert, man folgt einfach immer den Schildern nach Cádiz ;-) leider begleitet er oft die Straße oder führt durch Industriegebiete. Bei Gegenwind kann der Ausflug für Bioradler schnell zu Herausforderung werden. In Valencia angekommen, wird man vorbildlich auf separaten Spuren durch die Stadt geführt. Ein Genuss sind die Radwege durch die Parkanlagen des ausgetrockneten Flussbetts. Je nachdem, was man sich in Valencia anschaut, ist man in Summe zwischen 50 und 60 km unterwegs.
    Unser erster Ausflug führte uns zu dem modernen Wahrzeichen Valencia’s, der Stadt der Künste und der Wissenschaft, einem kulturellen und architektonischen Gebäude- und Parkkomplex, der im trockengelegten Flussbett des Turia liegt. Die Architektur ist so futuristisch, dass man sich wie ein Komparse in einem Science Fiction Film fühlt, wir sind begeistert.
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