Funchal

Auf Madeira haben wir uns sehr gefreut. Die Insel ist, wie die Kanaren, vulkanischen Ursprungs. Dank hoher Niederschläge in den Bergen, die durch die Levadas bis an die trockene Küste gelangen ist Madeira auch als Blumeninsel bekannt.
Im Hafen von Funchal zu liegen bedeutet immer Teil einer ganz besonderen Atmosphäre zu sein, erst recht, wenn nachts tausende von Lichtern in der weit geschwungenen Bucht funkeln. Doch jetzt geht für uns erst einmal die Sonne auf, also ein guter Zeitpunkt für schöne Fotos.
Nach unserem Ausflug zum Pico do Arieiro, genießen wir auf dem Fußgängerboulevard die köstlichen Pasteis de Nata zum obligatorischen Cortado. Anschließend geht es ganz klassisch zum Mercado dos Lavradores, in der umtriebigen Markthalle von Funchal, mit einem riesigen Angebot an Obst und -und wenn man früher als wir kommt- auch an Fisch. Hinter dem Mercado beginnt die Altstadt (Zona Velha) mit ihren vielen kleinen Geschäften, Restaurants und vor allem Wandmalereien. Den Abschluss bildet die, zur Gastronomie umgewidmete, Festungsanlage. An der Küste geht es zurück, vorbei an der Seilbahn zum Kanal und dann wieder landeinwärts zur Sé Catedral. Es lohnt auch immer, einen Blick in die Hinterhöfe zu werfen, wir stoßen diesmal per Zufall auf eine Wein-Verkostung in historischen Gemäuern. Auf der Avenida Arriaga streifen wir noch das Café Ritz, an dessen Wänden es die allgegenwärtigen Kachelbilder zu bestaunen gilt. Auf dem Rückweg zum Schiff stoßen wir hinter der Marina, neben dem CR7 Hotel, auf die Statue des berühmtesten Sohnes der Stadt. Das Berühren des bronzenen Ronaldo‘s soll angeblich Glück bringen, die Bronze verrät, wo die Fans das Glück suchten, wir sind verwundert ;-)Leggi altro