Kulturschock

Aufgewacht in einer herrlichen Umgebung - in der Tat mit wilden Bären, um genau zu sein eine Bärenmama mit 2 Jungen, wie uns unsere Gastgeberin später berichtete. Sie kommen in diesem Jahr sehr nah an die Menschen heran, was ungewöhnlich ist. Aber wahrscheinlich gibt es durch die lange Trockenheit zu wenig Futter in den Wäldern und so kommen die Tiere auf die Felder, um dort Nahrung zu finden.

Perfekte Überleitung: 👌🏼 Nach einem weiteren Tässchen türkischen Kaffee fahren wir in das Bären Reservoir nach Kuterevo. Seit 1978 gibt es dieses Projekt und es werden Bären beherbergt, die z. B. dem Menschen zu nah gekommen sind oder die aus Zoo's kommen und ihren Lebensabend hier verbringen können ober aus tausend anderen Gründen...
Eine tolle Sache - findet auch die EU. Das Ganze trägt sich ausschließlich durch Freiwillige und Spenden!

Und dann folgt der lange Ritt nach Split. Ich wusste nicht, dass Kroatien sooo bergig ist! 😯 Traumhaft! Zack zack durch ein paar Tunnel und schon sind es erquickende 30 Grad und es wird mediterran!

Kurz vor Split steuern wir den Campingplatz Okrug an und bekommen auf der Insel einen gewaltigen Kulturschock! Massen an Touristen! Der Campingplatz klein und übervoll!
F. L. U. C. H. T.
2. Versuch: weiter nördlich der Campingplatz Belvedere - der ist riesig und es fühlt sich an wie in einer Legebatterie! Gott sei Dank schnappt uns ein Holländer kackfrech den letzten Platz weg.
F. L. U. C. H. T.
3. Versuch: noch viiiiel nördlicher. Minicamping Marko - es ist mittleiweile fast 19 Uhr, die Mägen hängen in der Kniekehle, uns ist super warm in den Klamotten und wir trauen uns nicht daran zu denken, was sein wird, wenn der Platz auch eine Katastrophe ist...
ABER wir haben Glück und es ist ein herrliches Fleckchen Erde! Klein, übersichtlich, ruhig, gesittet, nette Leute und in der Nähe eines wunderschönen Örtchens - dessen Namen wir uns einfach nicht einprägen können. Rogoznica.

Jetzt fix die Zelte aufbauen, duschen und dann zum Tommy Markt, das Frühstück besorgen. Anschließend suchen wir uns ein schönes Restaurant auf dem Inselchen und feiern gebührend das Bergfest unserer Reise. Ein wunderbarer Abend geht vorbei und wir krabbeln erschöpft und glücklich in unsere Zelte - und schlafen friedlich wie in Abrahams Schoß!Read more