Von Lluarca über Navia nach La Caridad

Trotz der sehr vollen Herberge in Luarca konnte ich doch sehr gut schlafen und machte mich gleich um 7 Uhr auf den Weg ins 35 km entfernte La Caridad. Das erste Etappenziel hieß jedoch erst einmal Frühstück, was sich auf den ersten 13 km nicht realisieren ließ. Doch dann am Straßenrand eine kleine Bar mit einem sehr freundlichen Inhaber. Ein Schinken- und ein Schnitzelbrötchen, dazu zwei frisch gepresste O-Saft für 7,80 Euro ließen auch das grausige, regnerische und windige Wetter ein wenig in Vergessenheit geraten. Direkt danach ging es in Richtung Küste, wo auch mein geliebtes Meer wartete. Schon die ersten Küstabschnitte waren wieder eine Wohltat für meine Augen und die Brandung für meine Ohren. Danach gings nach Navia einer kleinen Hafenstadt, wo ich direkt am Ortseingang ein paar coole Grafitti und in einem Einkaufszentrum, in dessen Kaffe lecker Mittag machte. Auch hier, ein fettes Omlet, dazu zwei kleine Schweinerippchen, Nachspeise- in der Art einer Creme Brülee und zwei frischen Osaft 11, 70Euro. Da kann der Schwabe nicht meckern. Jetzt warteten noch rund 10 km auf mich, um zur Unterkunft zu gelangen. Nach einem kurzen aber heftigen Gewitter war ich dann aber auch schon angekommen. Kurz davor entdeckte ich den mir bis jetzt bekannten größten Ochsen. Ein riesiges Vieh. Würde fast auf die Größe eines Büffels tippen.
35 km - die letzte derartig lange Etapoe auf meinem Tripp, der jetzt "nur" noch 210 km andauert.Read more