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  • Day 109

    Hampi (2)

    August 10, 2019 in India ⋅ ☁️ 28 °C

    Am nächsten Tag müssen wir vormittags erstmal organisieren wie wir heute Abend/Nacht nach Bangalore kommen. Unsere erste und auch günstigste Wahl ist ein Ticket in der Sleeper-Class des Hampi-Express von Hospet aus. Leider wird uns am Schalter aber mitgeteilt dass es keine Plätze mehr im Sleeper zur Verfügung gibt. Die nächsthöhere Klasse kostet aber gleich schon 1080 Rupien pro Person...
    Da unser gestriger TucTuc-Fahrer von einem Nacht-Bus für 700 Rupien pro Person erzählt, versuchen wir ein Ticket hierfür zu bekommen um nicht das teure Zugticket kaufen zu müssen.
    Der TucTuc-Fahrer ist aber leider nicht auffindbar und da wir kein Netz haben können wir ihn auch telefonisch nicht erreichen. So entschließen wir uns das Ticket über eine Travel-Agency zu buchen und laden bei 800 Rupien pro Person.
    Ganz schön anstrengend so viel Organisiererei...als ich in Indien war hatte ich nie Probleme ein Zugticket zu bekommen...

    Am Nachmittag erkunden wir die andere Flusseite Hampis. Hier ist es super idyllisch und ländlich. Viele Palmen und Reisfelder, Strohhütten... wir wollen auf dieser Seite zum Anjana-Matha-Tempel (auch Monkey-Tempel genannt). Der erste Anlauf geht schief- der Weg führt uns über Stock und Stein, durch Gebüsche und Reisfelder- nein wir haben nicht sofort gedacht dass wir hier falsch sind, da laut Google Maps der grobe Weg auch stimmte.
    Irgendwann gings nur nicht mehr weiter und wir mussten dann doch notgedrungen umdrehen- schöner, abentuerlicher aber nicht zielführender Ausflug.
    Der zweite Anlauf an der Straße entlang klappt dann. Dabei laufen wir durch ein kleines Örtchen, wo wir sofort gefragt werden ob wir was rauchen wollen.. auch ein Typ im Auto fragt uns wo es denn hier “Stoff“ gibt. O.k. wo sind wir denn hier gelandet? Klein-Jamaica? Tatsächlich stelle ich mir Jamaica so vor: kleine Strohhütten, alle am rauchen und chillen.. :)
    Der Tempel auf dem Berg-unser Tagesziel- war nicht besonders spektakulär (sah auch gar nicht wie einer aus). Die Aussicht die sich uns bot allerdings waren die 575 Stufen wert. Der Berg soll auch ein super Sunset-Spot sein, dafür hatten wir aber leider keine Zeit. Aber auch das Wetter war für eine Sonnenuntergangs-Beobachtung nicht geeignet- nur Wolken und kein bisschen Sonne zu sehen.
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