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  • Day 125

    Hoi An

    August 26, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Es geht weiter. Von Hue aus machen wir eine Mini-Van-Tour nach Hoi An. Bei dieser Tour machen wir 4 Stopps. Der erste Stopp ist in einem kleinen Dorf , bei dem fast jede Familie einen eigenen Haustempel besitzt. Einmal im Jahr wird in diesem Tempel eine Zeremonie für die Verstorbenen abgehalten. Wir schauen uns die “berühmte“ Brücke, Than Toan Thile, des Dorfes an (ich hab aber keine Ahnung mehr, was diese Brücke so besonders macht).
    Der nächste Stopp ist am Lang Co Beach-gut ist halt ein Strand mit Meer, jetzt nicht besonders beeindruckender!
    Beim dritten Stopp halten wir am obersten Punkt des Hai Van Passes. Von hier hat man einen Panoramablick über die vietnamesische Ostküste.
    Der letzte Stopp ist der interessanteste. Der Marble Mountain bietet sehr viel: Höhlen, Buddha-Statuen und Pagoden. Hier kann man schon ein wenig in die buddhistische Religion reinschnuppern. Die Zeit von 1h war uns auch etwas zu wenig- alles haben wir nicht geschafft.
    Am Nachmittag erreichen wir dann Hoi An, eine Stadt an der Zentralküste Vietnams. Hoi An ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt.
    Da unser Hostel von der Altstadt etwas entfernt ist, wir aber kostenlos Fahrräder gestellt bekommen, radeln wir die 5km in Hoi An's Altstadt. Und es gefällt mir hier auf Anhieb. Es gibt schmale Gassen, farbenfrohe Häuser und Kanäle. Alte Häuser, die man besichtigen kann, lassen erahnen wie man früher hier gelebt hat. Die japanische Brücke, das Wahrzeichen der Stadt, besichtigen wir auch, ist allerdings nicht besonders spektakulär. Warum diese Brücke ausgrechnet das Wahrzeichen sein soll ist uns nicht klar, hängt aber bestimmt mit der Geschichte zusammen.
    Man merkt schnell, dass Hoi An mittlerweile ein beliebtesTouristenziel ist: Souvenier-Laden reiht sich an Souvenier-Laden. Du hast gar keine andere Wahl, als dich ebenfalls umzuschauen und was zu kaufen. Einen Markt gibt es auch noch, wo es frisches Gemüse und Obst zu kaufen gibt und jede Menge andere vietnamesischen Krims-Krams.
    Wir tauchen nochmals in die vietnamesische Kultur ein und schauen uns eine Art Performance an. Hier wird gesungen, getanzt, Musik gemacht und Bingo gespielt.
    Auch wenn die Stadt tagsüber schon einen gewissen Flair hat wird dieser bei Dunkelheit noch deutlicher. Überall gehen die Lampions an: jedes Restaurant hat Lampions als Beleuchtung, in jeder Gasse und Straße findest du Lampions als Straßenbeleuchtung,... es ist einfach soo schön diese Lichter zu sehen und durch die Straßen zu schlendern. Auf dem Kanal steppt nun auch der Bär: Boote fahren dich etwas auf dem Kanal entlang, während du Windlichter ins Wasser setzen kannst. Das sieht wirklich schön aus, die Lichter auf dem Fluss treiben zu sehen und es war ein cooles Erlebnis so ein Windlicht ins Wasser zu setzen.
    Auf dem Night-Market probieren wir uns beim Streetfood durch: es gibt z.B. Frosch oder Reis-Pancake. Vietnamesiche Pizza und ein Bananen-Pancake lassen wir uns ebenfalls nicht entgehen.
    Ich bin echt geflasht von der Schönheit dieser Stadt, die vor allem nachts alles übertrifft. Definitv meine Lieblingsstadt in Vietnam!
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