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  • Day 154

    Georgetown

    September 24, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir erreichen unser erstes großes Ziel in Malaysia: Georgetown auf der Insel Penang. Während der Fährüberfahrt sehen wir Delfine, die anfangs neben dem Boot herschwimmen. Soo nah und klar habe ich noch nie zuvor Delfine gesehen- soo toll einfach :). Malaysia beginnt also schon mal sehr vielversprechend!
    Georgetown ist die größte Stadt hier auf der Insel und hat viel zu bieten: auf der einen Seite der Stadt ist die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und mit abwechlungsreicher und toller Street Art heraussticht. Im Viertel Little India fühlt man sich direkt wieder nach Indien versetzt-Hindu-Tempel. Läden, in denen man Saris kaufen kann, indische Restaurants, etc.
    Auf der anderen Seite stehen Hochhäuser aneinandergereiht und zeigen den wirtschaftlichen Fortschritt des Landes. Der Komtar-Tower ist der höchste Tower auf Penang, hat 68 Stockwerke und bietet sowohl einen 360° Blick auf Georgtown bzw.die Insel als auch einen Skywalk auf dem obersten Deck. Von da aus hat man natürlich auch eine atemberaubende Aussicht, die wir einmal bei Tag und dann auch noch im Dunkeln bestaunen. Nicht nur aussichtstechnisch hat der Komtar-Tower was zu bieten, sondern kommt mit den ganzen vielen Attraktionen auch einem kleinem Freizeitpark gleich. Jurassic Research Centre, tech dome, ein Aquarium, ein 7D- Kino, Autoscooter und noch vieles mehr gibt es im Angebot. Basti begeisterten die nachgebauten Dinosaurier, ich fand eher Gefallen an lebenden Fischen. Im Tech Dome gab es viel zu entdecken und auszuprobieren: von Optik über Magnetismus und Luft und Schwerkraft hin zum menschlichen Körper. Im 7D-Kino fuhr man in einer Holzkiste eine gefährliche Strecke entlang. Es war mal eine Abwechslung zu den anderen Attraktionen die wir uns sonst immer anschauen: Tempel, Berge, Städte, Steine... :)
    Am letzten Tag in Penang wollen wir nochmals etwas Blick über die Insel genießen und wagen den steilen Auftsieg zum Penang Hill. Auf der Mitte der Strecke werden wir allerdings unfreiwillig gestoppt, da 6 Hunde uns einkesseln und wie verrückt anbellen und uns somit klarmachen, dass es ihr Territorium ist. Um keine Verletzungen und Bisswunden einzufahren bzw. um lebend wieder runterzukommen, drehen wir wieder um. Auf Empfehlung eines älteren Ehepaares, die wir zufällig auf dem Weg treffen, nehmen wir einen anderen Weg zurück als den, den wir hochgelaufen sind. Und die Empfehlung war echt gold wert, denn es war ein wunderschöner Weg durch den Wald mit ein paar goldenen Glocken am Wegesrand.
    Am späten Nachmittag kleiden wir uns dann noch für Japan ein und genießen malaysisiche Küche.
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