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  • Day 253

    Kyoto (1)

    January 1, 2020 in Japan ⋅ ⛅ 10 °C

    Goodbye Oizumi Mansion, hello Kyoto.
    Vielleicht nicht die schlauste Idee direkt an Neujahr aufzubrechen, aber viel Zeit um in Japan rumzureisen bleibt uns nicht wirklich, weshalb wir jeden Tag nutzen wollen. Also brechen wir auf nach Kyoto- einer Stadt die vor allem für ihre vielen Tempel berühmt ist. Nadine und Sumeja bleiben noch 2 Tage länger in Tokio, wir treffen sie dann am 3. wieder.
    Unsere erste Fahrt mit einem Shibkansen (japanischer ICE) ist recht angenehm und unspektakulär. Wir bekommen recht schnell im nicht reservierten Abteil zwei Plätze und werden dann auch sofort von der Müdigkeit überrannt. Leider verschlafen wir auch den Fuji, den man heute, aufgrund des Wetters, tatsächlich hätte sehen können. Nunja eine Chance bleibt ja noch.
    In Kyoto angekommen checken wir in unser Kapselhotel ein- auch etwas was wir zum ersten Mal in Japan machen. Das blöde an Kapselhotels ist die strikte Trennung von Mann und Frau. Es gibt ein Stockwerk nur für Frauen und eines nur für Männer. In unserem Kapselhotel gab es sogar separate Aufzüge..lediglich in der Lounge im Eingangsbereich ist es dir gestattet zusammen zu sitzen.
    Ebenfalls eine blöde Tatsache des Hotels war, dass die Locker für dein Gepäck nicht im gleichen Stockwerk wie dein Bett war. In meinem Fall befand sich mein Bett im 5. Stock und mein Gepäck im 3. Ich musste also immer wenn ich etwas von meinem Gepäck brauchte nach unten fahren. Bastis Bett war im 7. Stock und sein Gepäck im 9. - wer denkt sich bitte sowas aus?
    Da wir viele Hauptattraktionen mit Nadine und Sumeja abklappern werden steht heute nicht sk viel auf dem Programm. Wir schauen uns ein paar Tempel an, die wir auf unserem Weg passieren, schlendern durch den Park vor dem Kaiserpalast und laufen an der Burg Nijo vorbei. Sie hat aber schon geschlossen, weshalb wir nur die Gebäude von außen sehen, die sich nicht wirklich von dem Kaiserpalast in Tokio unterscheiden. Eine katholische Kirche finden wir auch, welche wir dann natürlich auch betreten.
    Abends schlendern wir durch die Shoppingstraßen und Street Märkte von Kyoto- durch die Neujahrsferien ist es allerdings sehr voll.
    Die Silvesterfeiereien stecken uns ganz schön ordentlich in den Knochen, weshalb wir dann auch recht früh schlafen gehen.
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