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  • Day 5

    Funchal und Umgebung mit Ralf

    February 6 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Dienstag 10:00 Uhr. Nach einem guten Frühstück treffen wir uns mit Ralf, der vor Jahren von Deutschland über Ägypten nach Madeira ausgewandert ist, und entern zusammen mit Sabine und Rolf aus Bochum seinen Peugeot. Unser Weg wird uns heute durch die Sehenswürdigkeiten des südlichen Madeira führen, zu vielen kleinen und schönen Orten.

    Die Insel ist grün und bergig. Ralf erzählt, dass es kaum abgrenzbare Jahreszeiten gibt; immer ist das Klima milde und freundlich. Die Pflanzen tragen alle drei Monate Früchte. Ab und zu gibt es Sturm und Starkregen, dann ist es wieder "wie immer". Ein verzweigtes System von Gräben, die Levanten, bringen das Wasser aus den Bergen zu den Feldern und Gärten.

    Über kleine, kurvige Straßen fahren wir verschiedene Orte an. Überall ist es ruhig, nicht überlaufen. Wir fahren mit dem Korbschlitten eine Bergstraße hinunter - im öffentlichen Verkehr übrigens, die Autos lassen uns durch, unsere Steuerleute die Autos auch. Wir schauen von 1.850 m hohen Bergen in die Täler, erfahren, warum das Nonnental so heißt, obwohl es dort kein Kloster gibt, und sehen Gleitschirmfliegern an der Steilküste von oben auf die Schirme - von dem Cabo Girão Skywalk, einem gläsernen Aussichtspunkt aus.

    Noch eine Poncha, den traditionellen Drink Madeiras, in einem ebenso traditionellen Bistro genommen - kann man sich dran gewöhnen - und dann setzt uns Ralf direkt am Schiff wieder ab. Ein schöner Tag. Jetzt noch kurz verschnaufen, dann Abendessen - und nach ein paar Takten Musik in der Galeriebar freuen wir uns auf einen Bummel durch Funchal morgen.
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