1. Tag Arusha

Als ich am Morgen aufgewacht bin, gings direkt zum Frühstück. Um 8 sollte ich für die Town Tour abgeholt werden. Hilda stand schon unten und hat mir gesagt wir starten erst um 9. Da habe ich schon miterlebt wie die Uhr hier Tickt. Man geht wann man Lust hat und die Zeit ist nicht so wichtig. Somit konnte ich gemütlich Frühstücken und mich mit ein paar anderen Volunteers austauschen. Um 9 gings dann mit Hilda zu Fuss los zum anderen Hostel. Dort wurde ich gefragt ob ich das Briefing das ich erhalten soll auf Deutsch oder Englisch haben möchte. Ich hab gefragt ob es möglich wäre auf Deutsch und es wurde mir bestätigt. Dann kam Annabell und meinte sie hat keine Zeit sie muss ins Büro und ich erhalte das Briefing von Upendo auf Englisch. Da war ich ein bisschen enttäuscht von der Organisation. Aber das Briefing mit Upendo war ganz nett. Ich habe paar wichtige Informationen bekommen wie zum Beispiel, wann sollte ich kein D'ala D'ala nehmen, bevor es dunkel wird sollte ich im Hostel zurück sein ect. Danach gings mit Hilda in die Stadt, ich habe so viele Eindrücke bekommen wie das Leben hier so funktioniert. Fotos sind an diesem Tag keine entstanden, da ich so beschäftigt war zu schauen was und wie es da alles so läuft. Später gings dann zur Bank um Geld zu wächsel, danach haben wir eine SIM Karte geholt. Da funktioniert das nicht so schnell, 1h ging das ganze. Musste Foto machen, Pass zeigen u.s.w. Nach dem ganzen Trubel, hatte ich langsam Hunger und Hilda hat mich in ein Restaurant gebracht. Ich habe bestellt und Hilda dann gefragt ob sie nicht auch Hunger hat. Sie hat dann gesagt heute verdient sie nicht genug um zu essen. Das hat mich geschockt und wusste nicht wie reagieren. Ich hatte auch ein ganz schlechtes Gewissen ihr gegenüber als ich gegessen habe. Danach gings wieder zurück ins Hostel. Da konnte ich mich mit drei Mädels austauschen wo gerade erst auf dem Kilimanjaro waren, bevor ich ein Briefing von Erick erhalten habe, bezüglich Equipment. Er meinte ich sei gut ausgerüstet ausser Gamaschen und ein Poncho wären noch gut zu haben. Die konnte ich auch ausleihen. Am Abend sassen wir gemütlich in einer Runde und haben Spiele gespielt. Wir haben im Hostel auch einen Hund, er heisst Pumba. Somit ging der Tag auch schnell vorbei.Baca lagi